Altbaukeller überflutet
BAU-Forum: Keller

Altbaukeller überflutet

Hallo Forum,
ich besitze ein ca. 50 Jahre altes Haus.
sobald der nahegelegene Fluss Hochwasser führt bekomme ich durch einen "Gully" im Kellerboden das Wasser in den Keller hinein.
gibt es eine finanziell tragbare Chance den Keller dicht zu bekommen?
nützt es was, diesen Gully zuzubetonieren?
danke für Info
Peter
  • Name:
  • Peter
  1. Bodeneinlauf ...

    mit Rückstauverschluss  -  oder extra Rückstauverschluss  -  sind die Zauberwörter.
    Mal nach Dallmer googlen.
  2. Rückstausicherung einzelner Ablaufstellen.

    Mit herausnehmbarem Rückstauverschluss und integriertem Geruchverschluss, Schlammeimer und teleskopisch höhenverstellbarem Aufsatzstück. Zwei Rückstauklappen, eine davon als handverriegelbarer Notverschluss.
    Hier mehr Infos:

    In Ihrem Fall reicht ein Rückstauverschluss aus, wenn der Bodenablauf im freien Gefälle entwässert.

  3. Sanierung Altbau Rückstausicherung Kolbenverschluss

    Hallo Peter,
    natürlich kannst Du den Ablauf wasserdicht verschließen, wenn er nicht im Keller benötigt wird, wenn im Keller also kein WC, keine Waschmaschine oder Dusche usw. angeschlossen sind.
    Sind Dusche und WC im Keller geht das nicht!
    Dann musst Du, falls keine Pläne des Rohrverlaufs vorliegen und auch kein Revisionsschacht auf Deinem Grundstück vorhanden ist (Schnittstelle zum öffentlichen Kanal), die Leitung genau orten lassen.
    Anschließend einen entsprechenden Schacht errichten, in dem das Abwasserrohr dann verläuft.
    Dann hast Du alle Optionen, Dein 50 Jahre altes Haus absolut gegen Rückstau zu sichern am besten mit einen Kolbenverschluss.
    Zu beachten wäre noch, dass die Dachentwässerung dann erst im Schacht hinter der Rückstausicherung eingeleitet werden darf.
    Das ist ohne Eigenleistung nicht billig, ob für Dich tragbar? Schau mal unter "Kolbenverschluss" im Internet.
  4. 3 Meter über Rückstauebe Wasser im Keller

    Hallo liebes Forum,
    bei plötzlich sehr starkem Regen haben meine Bekannten vor 14 Tagen in den Büroräumen der tiefliegenden Räume, deren Sohle ca. 4 bis 5 Meter über der Straßenoberkante (Rückstauebene) liegt, Wasser im Keller. Das Haus liegt im Hang.
    Das Haus wurde vor ca. 20 Jahren von einem Architekten, der es selbst für sich gebaut hatte, gekauft.
    Liegt hier etwa ein Planungsfehler vor?
    Warum passsiert so etwas? Was kann man tun?
    Gruß an das Forum
    Heinz

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