feuchter Fleck an Kellerinnenwand
BAU-Forum: Keller

feuchter Fleck an Kellerinnenwand

Hallo,
bitte dringend um Hilfe. Wir haben einen Zuluftschacht im EGAbk., durch dessen Lamellen bei starken Schauern Regenwasser hinein-"gepeitscht" wird. Anschließend läuft das Wasser durch die Wand und wird an der Kellerinnenwand durch einen feuchten Fleck sichtbar. Zwar wurde der Zuluftschacht schon mit Silikon ausgespritzt, aber das Problem besteht weiterhin. Soll ich die Lamellen abkleben  -  wenn ja: womit?
Da der Schaden bereits vor mehr als einem Jahr erstmals auftauchte, habe ich Bedenken wegen Schimmel. Wie wird die Feuchtigkeit in der Wand gemessen?
Bin für jeden Tipp dankbar!
  • Name:
  • Tomko
  1. Wirklich Regen?

    Foto von Oliver Kettig

    Hallo Tomko,
    ist das wirklich Regen? Oder evtl. kondensierende Luftfeuchtigkeit?
    Außerdem: Können Sie die Zuluft einfach zumachen? Was sollte die denn ursprünglich mal belüften?
    Und zuletzt: Wieso produziert eine Zuluft ins EGAbk. Feuchtigkeit im Keller? Sieht man im EG noch nichts davon?
    Bn Laie
    Grüße
  2. Zusätzliche Infos zu unserem Wasserschaden

    Hallo,
    Danke an Oliver Kettig für die prompte Antwort.
    Das Problem mit der feuchten Kellerwand wurde im Dezember 2003 (Einzug in unseren Neubau Mitte August 2003) erstmals sichtbar. Anschließend wurden z.B. Fenster und Türen an dieser Hausseite (Wetterseite) abgedichtet. Im August 2004 entdeckte einer der Handwerker unserer Baufirma im Zuluftschacht im EGAbk. (Frischluftzufuhr für unsere Elektrowarmwasserheizung mit Abluftwärmerückgewinnung/dezentraler Lüftungsanlage) Wasser.
    Als daraufhin das Rohr im Zuluftschacht nach unten hin abgedichtet wurde, verlagerte sich der Schaden "feuchte Kellerinnenwand" auf "Regenwasser im Zuluftschacht".
    Dieser Zuluftschacht wurde deshalb von der Baufirma mit Silikon ausgespritzt. Wir müssen noch erwähnen, dass wir einen Winter lang im kalten Luftzug saßen, als alle 7 Nachströmöffnungen (Zuluftschächte) geöffnet waren. Nach Testauswertungen der Baufirma wurde uns im Oktober 2004 mitgeteilt, dass wir problemlos 5 der 7 Nachströmöffnungen schließen könnten, d.h. auch den nun mit Silikon ausgespritzten Schacht.
    Leider kommt unsere Baufirma nicht mehr, um den jetzt wieder aufgetretenen Wasserfleck an der Kellerinnenwand zu beseitigen. Da noch eine Restschuld an die Baufirma offen ist, müssten wir wissen, wie teuer uns Folgeschäden (Schimmel?) kommen können und wie wir weiteren Wasserschaden verhindern können (Thema: Abkleben der Lamellen des Schachts von außen-X1234Xggf. wie? Oder muss die Feuchtigkeit erst entzogen werden-X1234Xggf. wie?).
    Hoffe weiterhin auf Tipps- bin für alle Antworten dankbar!
    • Name:
    • Tomko
  3. 1.435,99 €

    ich fürchte, sie würden hier am liebsten eine solche Zahl hören, aber ich denke mal, kein seriöser Fachmann kann aus der Ferne das auch nur grob abschätzen. Ihre Aussage "Nach Testauswertungen der Baufirma wurde uns im Oktober 2004 mitgeteilt, dass wir problemlos 5 der 7 Nachströmöffnungen schließen könnten" lässt mich als Laien (auch nur Bauherr) allerdings etwas hellhörig werden. Was für "Tests" haben die da gemacht, was und wozu sind diese Nachströmöffnungen? Ist das Haus nicht "dicht", wie es laut EnEVAbk. sein sollte? Klingt so, als ob sie mal einen externen Fachmann (keinen von ihrem Bauträger) zum Ortstermin bitten sollten, damit er sich die Sache mal ansieht. Ist zwar erstmal teuer, aber unter'm Strich vermutlich langfristig günstiger.
  4. Welche Gutachter sind empfehlenswert: TÜV, IHK, HWK ...?

    Hallo,
    Dankeschön zunächst an Christian Sigge.
    Wir würden gern einen Gutachter einschalten, der Ahnung hat und mit dem es ggf. vor Gericht keine Probleme gibt  -  man hört da ja leider so viel Negatives ...
    Wer kann uns einen Tipp geben, welche Gutachter (Problem: Heizungsanlage und o.g. Wasserschaden) geeignet sind. Unser Haus steht im Norden Baden-Württembergs.
    Leider haben wir selbst schon schlechte Erfahrung mit einem Anwalt gemacht und möchten dieses finanzielle und nervenaufreibende "Desaster" nicht noch mal erleben! Wer kann uns einen Anwalt empfehlen, der sich bei o.g. Problemen auskennt?
    Über Tipps, welche Maßnahmen bei unserem Wasserschaden ergriffen werden sollten, freue ich mich nach wie vor. Denn Erfahrungsaustausch kann ja nicht schaden ...
    • Name:
    • Tomko
  5. Dringend: Abdichtung Zuluftschacht (vorher Wandtrockenlegung?)  -  ggf. wie?

    Hallo,
    ich habe trotz meiner im 2. Beitrag geäußerten negativen Erfahrungen einen Anwalt eingeschaltet und hoffe, dass mir jemand Tipps bzgl. meines Wasserschadens geben kann.
    Denn mir wäre es doch ganz lieb, nicht nur eine Einschätzung der Lage zu haben durch einen Gutachter, den wir  -  trotz negativer Berichte von "Leidensgenossen" hier im Forum  -  hinzuziehen werden müssen.
    Deshalb möchte ich nochmals bitten, meine bereits gestellten Fragen zu beantworten: Womit sollen die Lamellengitter des von innen mit Silikon ausgespritzten Zuluftschachts, durch das das Regenwasser eintritt, von außen abgedichtet werden? Ist zuvor eine Wandtrockenlegung erforderlich und wie muss dies ggf. gemacht werden?
    Bin weiterhin für alle Fragen dankbar!
    • Name:
    • Tomko

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