Bodenplatte ohne Keller: Haften Fundamente an der später gegossenen BP ohne weitere Abdichtung?
BAU-Forum: Keller

Bodenplatte ohne Keller: Haften Fundamente an der später gegossenen BP ohne weitere Abdichtung?

Hallo,
ich brauche dringend Hilfe. Zuerst wurde 60 cm tief die Frostschürze ohne Schalung gegossen. Viel später wurde dann in einem Guss die restlichen 20 cm Fundamenthöhe und die 20 cm dicke Bodenplatte gegossen. 20 cm BP mit Schalung. Nun meine Frage. Kann Beton auf Beton gegossen werden der dann auch richtig dicht ist? Oder ist es nicht eher so, dass dort unten im Erdreich jetzt eine Fuge ist, durch die jetzt Wasser dringt. Kann die Bewehrung nicht rosten und Schäden verursachen.
Was kann man dagegen tun? Müsste ich den Bauunternehmer dafür extra beauftragen oder ist es seine Pflicht diese Horinzontalfuge abzudichten.
Was ist WU-Beton schwach chemisch. Das stand auf dem Lieferschein. Wir haben eine wasserundurchlässige BP beauftragt.
Mir ist auch aufgefallen, dass der Beton sehr flüssig war. Was passiert, wenn zu viel Wasser beigemischt wurde. Der Beton ist teilweise unten aus der Schalung gelaufen.
  • Name:
  • Elke Krämer
  1. denken Sie

    dieses sei der richtige Weg Ihre Zweifel zu beseitigen?
    Was hier dabei herauskommt, ist: Kann OK sein oder auch nicht.
    Bei der einen Sache mehr, bei der anderen weniger.
    Was mich interessiert:
    Sie fragen doch, weil Sie keine Ahnung haben.
    Wie wird denn die "Fragereife" erreicht?
    Mindestens 9.6 Punkte auf der Laien-Zweifel-Skala? Bauchgefühl?
    Was ist denn mit den Dingen, von denen Sie sich definitiv gar keine Ahnung haben und nicht einmal die Frage formulieren könnten: Bewehrungsgehalt, Übergreifungslängen, Zulagenbewehrung, Endverankerung, etc?
    Meinen Sie das angelesesenes Viertelwissen zu den richtigen Fragen führt?
    Wo steckt denn Ihr "Fachmann auf Ihrer Seite"? Eingespart?
    Die DummeAntwortGefahr auf BauchgefühlsLaienFrage führt oft zu noch größerer Verunsicherung des Fragenden.
    Am Ende bleibt nur das, was Sie viel früher hätten tun müssen.
  2. Es existiert ein Fachmann, der das kontrollieren soll. Beton auf Beton; Betondeckung

    Wir haben einen Architekten beauftragt, der das Geschehen kontrolliert. Allerdings ist uns aufgefallen, das er immer sagt, es sei alles in Ordnung und ich habe mittlerweile den Eindruck, dass er auch keine bzw. wenig Ahnung hat. Wenn ich mich im Internet kundig mache, komme ich zu einem anderen Schluss.
    Unsere gesamte Bodenplatte hat eine Grundfläche von 103 m². Bewehrungsstahl ist inkl. der Fundamentbewehrung bei 2000 kg. Der Stahl soll eine Betondeckung (laut Statik ) von 3 cm haben. Leider wurde dies auch selten eingehalten, insbesondere im Sockelbereich nicht. Mal habe ich 5-6 cm und anderer Stelle konnte ich froh sein, dass wenigstens 1 cm Deckung war. Das lag daran, dass beim Betonieren der Fundamente, der Bewehrungskorb sich hin und her bewegte.
    Die einen "Fachmänner" sagen, ist in Ordnung, die anderen sagen, das geht gar nicht. Wie groß sind denn die Toleranzen
    bei der Betondeckung? Aber meine Ausgangsfrage ist eigentlich viel wichtiger. Da kann ich wenigstens noch was ändern.
    Ich würde mich freuen, wenn ich diesmal konstruktive Antworten bekomme.
    Vielen Dank im Voraus.

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