Kelleraußenwand; Feuchteflecken durch Heizung? Abhilfemöglichkeit?
BAU-Forum: Keller

Kelleraußenwand; Feuchteflecken durch Heizung? Abhilfemöglichkeit?

Unser Haus (4 Jahre) hat einen rundum vollständig drainagierten WU-Betonkeller.
Wandaufbau Keller von Innen:
1,5 cm Innenputz; 25 cm Ortsbeton; 3 cm Perimaeterdämmung; 0,5-1 cm Außenputz;
Perimeterdämmung ist bis ca. 30 cm unter Erde aus grünen Styrodurplatten ausgeführt, darunter aus weißen Styroporplatten mit Zulassung Perimeterdämmung.
Wir haben im unbeheizten Teil des Kellers bisher keinerlei Feuchtigkeitsprobleme festgestellt, hier Keller fast ganz in der Erde. Nun wird aber ein Raum  -  dort wo Außenwand nur ca. 1,2 m unter Erde ist, seit 1 Jahr (jetzt erster Winter!) als Büro genutzt (Raumtemperatur 20-22 °C) und es treten an der Außenwand im unteren Bereich, wo auch schütter bestücktes Regal steht, erste Feuchtigkeitsflecken in Form kleiner Punkte auf. Feuchtigkeit im Raum aber nicht feststellbar, gemmessen werden ca. 50 % rel. Feuchte! , gelüftet wird im Stoß 2-4 mal täglich.
Hilfe, wie kann ich da reagieren, zusätzliche Außendämmung fast unmöglich anzubringen.
Würde an der kritischen Wand eine Art Sesselleistenheizung was bringen?
  • Name:
  • Heimo Goedl
  1. Kann gut sein ...

    dass es einfach an der fehlenden Luftzirkulation liegt ...  -  durch das Regal wird der Luftstrom unterbrochen und die feuchte Luft staut sich!
    1. Büro umstellen
    2. Richtig lüften (finde den Link leider gerade nicht  -  "Keller richtig lüften")  -  Fenster nur auf wenn es draußen kälter ist!
    Die bestehenden Flecken entfernen (Essigessenz und Wasserstoffperoxid  -  siehe vorh. Themen)
    ... das Problem sollte so gelöst sein!
    Gruß
    tg
  2. Schimmel oder Salze? Bitte nicht immer mit den falschen Angaben anderer weiter arbeiten!

    Foto von Edmund Bromm

    Der Beitrag ist der Seite: siehe Link entnommen.
    Wasserstoffperoxid wirkt stark ätzend, besonders als Dampf.
    Es entsteht bei zahlreichen biochemischen Prozessen, ist jedoch ein Zellgift. Deswegen baut in Zellen das Enzym Katalase H2O2 ab.
    Auf viele prokaryontische Kleinstlebewesen wirkt H2O2 stark toxisch (daher auch die desinfizierende Wirkung). In der Biologie wird es experimentell zur Herbeiführung des programmiertem Zelltodes von isolierten eukaryonitschen Zellen genutzt.
    Diese Art von Schimmelvernichtung wäre technisch möglich, jedoch im vorliegenden Fall ungeeignet.
    Ob bei <50 % Luftfeuchte noch Schimmel wächst ist fraglich.
    Warum aber immer mit solchen Geschützen auf Spatzen schießen?
    Hier ging es auch um Feuchteschäden!

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