Die Decke fällt runter!
BAU-Forum: Keller

Die Decke fällt runter!

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben folgendes einfaches, jedoch unangenehmes Problem bei dem Sie uns hoffentlich weiterhelfen können:
Unsere vor längerer Zeit mit Tektalan-Dämmplatten (Mehrschicht-Leichtbauplatte anbetoniert) wärmegedämmte Kellerdecke löst sich wie folgt auf: Die untere Holzwolle-Leichtbauplatte löst sich fortschreitend von der Mineralwolle im Kern und fällt zum Teil herab. Zum Teil löst sich auch die Mineralwolle zusammen mit der unteren HWLAbk.-Platte von der oberseitigen, anbetonierten HWL-Platte. Das wir jetzt nachträglich Dübeln müssen ist logisch. Aber was haben wir denn im Vorfeld falsch gemacht?
  • Name:
  • Herr Krätschell
  1. Decke mit Tektalan?

    Werter Fragesteller
    Mir ist Tektalan nur als Wanddämmplatte bekannt, nicht aber als Deckendämmplatte. Entweder wurde ungeeignetes Material verbaut (keine Zulassung als Deckendämmplatte) oder es liegt ein Materialfehler vor. Tektalan wird von Heraklit hergestellt. googlen Sie mal und sprechen Sie den für Sie zuständigen Fachberater an. Der kann Ihnen sagen, ob eine Zulassung besteht. Wenn ja, hilft er ihnen vielleicht auch bei der Verdübelung weiter. Wenn nicht, wissen Sie für die Verhandlungen mit dem Bauunternehmer Bescheid.
  2. "mooooooment" mal

    natürlich haben Tektalan-Dämmung die Zulassung für den Deckeneinsatz (!) (s. Link) ... früher stand in den Prospekten zum Einlegen in die Deckenschalung ... dazu gibt's extra spezielle Edelstahlanker (!) ... "NUR" sagt der liebe Hersteller "heute" dass man die Platten nachträglich anzubringen hat ... vermutlich lag da ein Schaden (s.u.) vor dass man seine Verkaufspolitik so dratisch geändert hat ... die Edelstahlanker gibt's heute noch "nur" ist des Einlegen in die Deckenschalung das Risiko der Planer bzw. des Ausführenden Unternehmers.
    "nochmal" die im Link gezeigten Tektalan Platten haben eine fertige Oberfläche mit den speziellen Falzedelstahlankern konnte man bisher eine Flächenfertige Decke herstellen ... "nun" sagt der Hersteller iss nicht mehr man müsse "nun" die Dämmung mit Tellerdübel befestigen ... iss des ned paranoid?
    Tektalan Platten zum Einlegen in die Decke gibt's schon seit dem es gedämmte Tiefgaragendecken gibt :-) ... "was" hat der Fragesteller verkehrt gemacht? ... m.e. nach nichts fragen Sie mal beim Hersteller nach ... mir wurde vor kurzen vom Hersteller abgeraten Tektlan in die Decke einzulegen ... und nun raten Sie mal mit welcher Begründung? :-)
  3. "upppps"

    da hat der Thali mal wieder was vergessen :-)
  4. Das Ding

    genannt Link, erweist sich als echter Brummkreisel. Ich komme nicht zum tech. Blatt durch, immer wieder ab in die Länderauswahl.
  5. "wieso"

    der Link geht doch einwandfrei?
  6. Gibt es noch!

    Sehr geehrter Herr Thalhammer,
    vielen Dank für die Info erst einmal!
    Nach dem mir übersandtem Produktordner der Heraklith gibt es diese Tektalan-SDAbk. Platten zum anbetonieren noch. Insbesondere finde ich keinen Hinweis vom Hersteller, dass diese nachträglich zu verdübeln seien. Dies würde mich brennend interessieren, wo es diesen Hinweis gibt. Welchen Schadenfall meinen Sie? Oder sind wir die einzigen unglücklichen. Die Tektalan-SD nicht Tektalan-TK soll extra für das anbetonieren geeignet sein.
    • Name:
    • Herr Krätschell
  7. Nur Wir?

    Sehr geehrter Herr Thalhammer,
    vielend Dank für die Info erst einmal,
    Die Tektalan Platte zum anbetonieren wurde gemäß dem mir übersandtem Produktordner immer noch von Heraklith vertrieben. Es handelt sich um die Tektalan-SDAbk. (zum anbetoniereun) und nicht Tektalan-TK (zum nachträglichen andübeln) Platten. Auch finde ich keinen Hinweis, dass die Tektalan-SD Platten nachträglich anzudübeln seien. Haben wir da was übersehen? Sie erwähnen einen Schadensfall, welchen? Das würde mich brennend interessieren, ob wir die einzigen Unglücklichen sind? Oder ob wir halt damit leben müssen, weil es die Regel ist?
    • Name:
    • Herr Krätschell

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