2 stöckiges Haus, mit 2 Kaminen (je 2 Zügen), seit Herbst 2007 Kaminofen 4-8 kW (mit Holz und Holzbriketts befeuert) der dazugehörige Kamin geht durchs Zimmer meines Sohnes (1 Stock) und dann durch den unbeheizten nicht isolierten Spitzbogen. Nun zum Problem: An der Zimmerdecke des Sohnes im Übergang zum Spitzbogen bilden sich braune Flecken und es riecht nach Rauch/Versottung. Wir haben wohl den Fehler gemacht die Zuluft zum Kaminofen während der Nacht und in Abwesenheit zu sehr zu drosseln => Rauchentwicklung (das verbrannte Holz war abgelagert). Am zweiten Kamin ist im Keller die Ölheizung angeschlossen, dieser ist auf dem unbeheizten Spitzbogen mit Glaswolle und einer Aluminiumfolie verkleidet um wohl die Innentemperatur des Kamins zu erhöhen und den Kondenspunkt weiter Richtung Kaminoberkante zu verschieben? Hier sieht alles sehr gut aus. Lange Rede, kurzer Sinn: Ist das eine gängige Methode? Gibt es vielleicht bessere Alternativen? Ein Edelstahlrohr einzuziehen halte ich eigentlich nicht für notwendig, da das Haus früher ausschließlich über einzelne, in den Zimmern verteilte Öfen geheizt wurde ...?!? Im Moment feuere ich noch einmal richtig, um zumindest meinem Sohn den Gestank zu vertreiben und den Kamin trocken zu bekommen. Mein Kaminkehrer konnte sich das nicht so schlüssig erklären, meinte aber auch, dass wir wohl zu geizig gefeuert hätten. Zu der Kaminverkleidung hat ich ihn noch nicht befragen können, wollte aber gern auch noch Eure Meinungen hören/lesen ... Freue mich auf die Ratschläge, denn der Kaminofen ist mir sehr ans Herz gewachsen
