Verpuffung im Kachelofen und Schadensbehebung
BAU-Forum: Kamin und Kachelofen

Verpuffung im Kachelofen und Schadensbehebung

Wir haben in unserem gemieteten Haus einen Biofire Kachelofen, eine andere Heizung gibt es nicht. Unsere Vorgänger heizten 11 Jahre und wir nun schon 4 Jahre mit diesem Ofen. Nun ist vor kurzem im Brennraum von oben ein vernuteter Stein herausgefallen und dies soll angeblich durch eine Verpuffung  -  sprich zu frühes Schließen des Ofens  -  geschehen sein. Zum einen fiel der Stein heraus als der Ofen nur noch warm war, zum anderen ist uns ein so frühes Schließen nicht bewusst und einen Knall haben wir auch nicht mitbekommen. Ist ein solcher Schaden durch zu frühes Türeschließen überhaupt möglich? Kann ein solcher Schaden auch durch bauliche Maßnahmen in der Umgebung verursacht sein? Oder kann sogar ein Baumangel vorliegen, denn bei der Reparatur wurden die Steine nun geklammert? Es wäre toll eine Antwort zu erfahren, ggf. auch das es wirklich am Heizen unsererseits liegt, da wir gern weiter ein gutes Mietverhältnis haben wollen, denn das war diese 4 Jahre wirklich klasse. Wir würden dann auch gern für den Schaden gerade stehen. Doch sind wir uns nicht ganz sicher und kennen uns mit Details net so gut aus. Danke für Ihre Hilfe.
  • Name:
  • Schumann
  1. ist das nicht ein Fall für die Haftpflichtversicherung? ...

    ist das nicht ein Fall für die Haftpflichtversicherung? Entweder die zahlt oder streitet sich mit dem "Gegner".
  2. Ein Verpuffung

    hätten Sie gehört.
  3. Erster Schaden nach 15 Jahren Betrieb

    ... wär schön wenn alle Sachen so lange halten würden.
    Über einen Bedienungsfehler würde ich mir nach vier Jahren eher weniger Gedanken machen. Vielleicht sollte sich Ihr Vermieter mal mit dem Gedanken vertraut machen, dass sich Dinge auch abnutzen und dies in Miete beinhaltet wird.
    Gruß
  4. Hin und wieder fallen Deckensteine runter

    Hallo, die Problematik liegt an einer zu geringen Auflagefläche der Deckenplatten. Mit den Jahren wandert die Feuerraumwandung auseinander und irgendwann kommt die Decke dann runter, weil die Deckenplatte zu kurz oder die Auflagefläche zu klein ist. Dies ist ein bautechnisches Problem im Biofire-Bausatz und es liegt hier ursächlich am Monteur, da der schon damals hätte dafür sorgen müssen, dass die Wandungen nicht auseinader wandern. Dies ist ja nicht der erste Ofen bei dem das passiert. Heute schafft hier meines Wissens Biofire Abhilfe mit einem Stahlband um den Feuerraum. Aber ... Nun mit echtem Nut- und Federprinzip und einer Gewölbedecke wäre dies nicht passiert. Grüße

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