Telekom Anschlussdose versetzen
BAU-Forum: Melde- und Sicherheitstechnik, Haussteuerung
Telekom Anschlussdose versetzen
Hallo!
Ich renoviere gerade einen Altbau, in dem sich der Hauptanschluss der Telekom im Wohnzimmer befindet. Da dies natürlich nicht so toll aussieht, habe ich mir gedacht, lege ich das Kabel der Telekom unter Putz in eine Dose und verlängere es bis zum gewünschten Raum (ca. 25 m). Nun das Problem: Das Telekom Kabel besitzt 6 Doppeladern, also ganze 12 Adern! Für einen normalen Telefonanschluss, ISDN oder DSL reichen aber doch meines Wissens 2 Adern aus, oder liege ich da falsch? Sollte ich nun alle 12 Adern weiterverbinden, oder reichen die 'normalen' 4 Adern aus? Und reicht für diese Länge ein Querschnitt von 0,6 oder sollte besser 0,8 gewählt werden? Zur Zeit ist dies noch ein analoger Anschluss, welcher aber in nächster Zeit auf ISDN (evtl. DSL) erweitert werden soll.
Vielen Dank schon mal im Voraus,
Stephan
Ich renoviere gerade einen Altbau, in dem sich der Hauptanschluss der Telekom im Wohnzimmer befindet. Da dies natürlich nicht so toll aussieht, habe ich mir gedacht, lege ich das Kabel der Telekom unter Putz in eine Dose und verlängere es bis zum gewünschten Raum (ca. 25 m). Nun das Problem: Das Telekom Kabel besitzt 6 Doppeladern, also ganze 12 Adern! Für einen normalen Telefonanschluss, ISDN oder DSL reichen aber doch meines Wissens 2 Adern aus, oder liege ich da falsch? Sollte ich nun alle 12 Adern weiterverbinden, oder reichen die 'normalen' 4 Adern aus? Und reicht für diese Länge ein Querschnitt von 0,6 oder sollte besser 0,8 gewählt werden? Zur Zeit ist dies noch ein analoger Anschluss, welcher aber in nächster Zeit auf ISDN (evtl. DSL) erweitert werden soll.
Vielen Dank schon mal im Voraus,
Stephan
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wenn ...
wenn Sie den großen grauen Hauptanschluss meinen (erste Dose im Haus) dann sollten Sie lieber mal bei der T-Kom nachfragen. -
Nach dem OK der Telekom
würde ich ein Leerrohr unter Putz bis zum gewünschten Ort legen (kostet nicht viel) und darin dann ein Telefonkabel mit 10 DA (Doppeladern / also inges. 20 Drähte) einziehen. Das kostet nur unmerklich mehr als ein Kabel mit z.B. 2 DA (4 Drähte), ist die gleiche Arbeit und sie sind eigentlich für fast alles, was in Zukunft kommt gerüstet.
Theoretisch würde 1 DA außreichen, aber man weiß ja nie, was einem z.B. nächstes Jahr einfällt.
Ach ja, der Querschnitt: Nehmen Sie 0,8 mm (Preis ist wahrscheinlich der gleiche und "Sicher ist Sicher". -
die DTAG ist da sehr eigen ...
die DTAG ist da sehr eigen was "Manipulationen" am Übergabepunkt oder der 1. TAE angeht. Bis zur 1. TAE gehört alles dem Netzbetreiber und der lässt da niemanden an rumbasteln, da dies zu Störungen im Netz führen kann.
Ich denke, die DTAG wird darauf bestehen, dass der Anschluss auch von einem DTAG-Techniker versetzt wird. Aber zumindest die Vorarbeiten (Leerrohr verlegen, Kabel einziehen) dürften Sie selbst erledigen, damit der DTAG-Techniker wirklich nur noch die TAE umklemmen muss.
Als Hausanschluss wird tatsächlich nur 1DA benötigt, alle anderen sind Reserve (etwas für zusätzliche Anschlüsse-Relikt aus den analogen Zeiten- oder Kabelfehler, dann kann im Verteiler auf ein anderen Ardernpaar geschaltet werden.
Für ISDN+DSL kommen Sie mit 1DA aus.
Ich würde ein 6DA verlegen - J-Y St (Y) 6x2x0,6