Totes Forum?
BAU-Forum: Melde- und Sicherheitstechnik, Haussteuerung
Totes Forum?
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Internet?
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Hightech hat sich selber ausgepreist!
Hallo H. Ebel,
das Forum wäre sicher lebendiger, wenn da nicht die Preishürde wäre. Ich wollte für unseren Bau auch gerne eine EIB- oder ähnliche Installation realisieren. Von den Vorstellungen und Möglichkeiten in den Prospekten war ich voll begeistert. Aber als ich dann mal ein konkretes Angebot vorliegen hatte, war die Sache innerhalb von Sekunden beerdigt((
Da steck ich das Geld lieber in Lüftungsanlage mit WRG/EWT und unsere Pelletheizung. Davon habe' ich meiner Meinung nach deutlich mehr.
Das wird erst richtig interessant, wenn für die ganze Installation im Einfamilienhaus (hier sind ja nur private Bauherren aktiv) keine Mondpreise mehr verlangt werden. -
Nur um es richtig darzustellen -
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Missverständnis
liegt hier vor. habe nicht das Forum gemeint, sondern die Technik rund um EIB und sonstige Konsorten. Da die eben so teuer ist, sind auch entsprechende Forumsteilnehmer Mangelware.
Das Bauforum ist wirklich Spitze. Hat mit schon sehr viel an Tipps und neuem Wissen eingebracht, das ich ja auch - im Rahmen meiner Möglichkeiten - an andere weitergebe.
Vielleicht komm' ich auch noch soweit wie Werner Aselmeyer. (Aber nur was die Tipps betrifft, nicht den Ärger mit dem Bau) -
"Preishürde" Bussystem
Hallo,
ich denke, dass jeder die Teile verwirklicht, die er für wichtig oder richtig hält bzw. die er sich leisten kann.
Ich baue ein Bussystem ein und finde den Preis ganz OK.
Lüftung mit WRG rechnet sich meiner Meinung nach zurzeit nicht. Mag sein, dass das anders wird, wenn die Energiepreise steigen.
Aber dann regele ich meine Heizung über ein Bussystem).
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Sie haben Recht, leider ...
Sie haben Recht, leider ist es so, dass EIB derart teuer ist, dass es wirklich kaum jemand im privaten Bereich einbaut. Auch für mich stand es zur Debatte, Rest können Sie sich denken ... --- Ich denke aber, dass sich in den nächsten Jahren noch einiges tun wird. --- Hoffentlich schläft dieses Forum nicht so lange ...
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Bussystem LCN
Hallo,
ich sach nur LCN.
Oder doch etwas mehr, ich denke, dass Problem liegt eher daran, dass man als Bauherr mit dem Bus viele Dinge realisieren kann und dann auch will, die man sonst nie realisieren würde. Dadurch wird es teuer. Viele Steuerungsmöglichkeiten lassen sich auch durch konventionelle Technik (Stromstoß, Zentralaus, Klein-SPS, ...) realisieren. Oder durch alternative Systeme z.B. LCN.
Die hohen Kosten entstehen meiner Meinung nach mit großem Anteil durch die zusätzlichen Leitungen und die damit verbundene Verlegungsleistung. Ich meine nicht die Busleitung, soweit sie denn überhaupt extra verlegt wird. -
Forum tot?
Was denn jetzt? *in den Arm kneif* Bin ich etwa auch schon tot? Nein, tut weh. Dann ist ja alles gut und Forum ist nicht tot. Wenn Prof. abschaltet, dann "kränkel" ich und sterbe.
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Wieso tot?
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Ging und geht alles noch, Prof. Partsch.
War nur 'ne Satire auf die Fragestellung.
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Preise
Wir haben auch über ein BUS System nachgedacht, aber die Preise und die eher mangelhafte Beratung haben uns zurückschrecken lassen. Auch die Überlegung einer Vorbereitung auf späteren Einbau gestalten sich schwierig, da man bei Befragung von 4 Fachleuten (Netzwerktechniker, Elektriker usw.) 6 verschiedene Meinungen erhält. Da werden stern- und ringförmige (sternförmige, ringförmige) Verkabelungen empfohlen (von den verschiedenen Kabeln ganz zu schweigen).
Daher hier einfach mal die Frage: Wie kann ich mit möglichst geringem Aufwand eine Grundlage für die problemlose Nachrüstung von BUS erreiche? Welche Verkabelung wird empfohlen und wie sollte diese gestaltet werden?
Es hat in dieser Hinsicht schon Ansätze gegeben, aber die waren - wie ich zu meiner Schande gestehen muss - für mich als Laien nicht mehr verständlich. -
Uns war es auch zu teuer ...
Uns war es auch zu teuer aber wir haben vorbereitet. Ein Kollege hat sein Haus komplett mit EIB ausgestattet, allerdings hat er (Elektro-Dipl. Ing und gelernter Elektroinstallateur) alles selbst gemacht. Sein Kostenaufwand für das Material ca. 30000 DM. Beim Einzug hat es ca. 7 Std. mit Hilfe eines Spezialisten gedauert bis die erste Lampe gebrannt hat. Dafür kann er jetzt seine Waschmaschine anrufen. Sie antwortet aber leider noch nicht, weil das Geld nicht mehr für eine Maschine mit Info-Control gereicht hat.
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Vorbereitung Bussystem
Hallo,
ausführlich behandelt inWeitere Fragen zu LCN beantworte ich gern.
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EIB-Installation teuer? Im Verhältnis zu was bitte sehr!
Hallo Forum.. na dann werde ich mal Stellung nehmen zu den hier geäußerten Meinungen: Hallo Herr Horst Richter.. tja.. wie sie auf
nachlesen können, wird im Verhältnis zur Ausstattung im Fahrzeug und dessen Jahresnutzen im Verhältnis zur Elektroinstallation im Einfamilienhaus auf den gleichen Komfort und Sicherheit weniger geachtet. Das liegt daran dass einfach über Bussysteme zu wenig berichtet wird (in den Medien) und wenn dann über unsachgemäße und unpraktische Dinge (.. über das Händi die Kaffeemaschine einschalten oder die Pizza im Backofen starten ...). Des weiteren werden (leider) von einigen Elektrikern "Abwehrangebote" erstellt. Bei einer kompetenten Planung kann nämlich viel Geld gespart werden. Eine EIB-Installation für ein 120 m² Haus darf meiner Meinung nach mit allem Drum und Dran nicht mehr wie 25000 Mark kosten. Und das ist durchaus praktikabel, wenn man mit der Materie Erfahrung hat. Dass man im Verhältnis zur konventionellen Elektrik "sparen" kann ist bis zu einem bestimmten Schnittpunkt schlicht falsch. Möchte der Häuslebauer lediglich "Licht-Schalten" so rentiert sich die Installation niemals. Hat der Häuslebauer allerdings von vornherein schon vor elektrische Jalousien einzubauen und diese auch noch zentral zu steuern, so wird die Amortisationsgrenze erreicht. Auch bei der Heizungssteuerung kann man wirklich Geld sparen mit EIB: Auf eine High-Tec-Steuerung mit Berechnung der Temperaturverläufe der letzten 100 Jahre kann nämlich verzichtet werden. Diese Geld kann sinnvoll in eine Einzelraumregelung mit EIB investiert werden. Oder kennt jemand eine Nicht-EIB-Regelung, die automatisch erkennt, ob ein Fenster geöffnet, ein Bewohner zu Hause oder darüber hinaus von Unterweg angerufen werden kann? Außerdem noch Störungen automatisch und sofort an den Besitzer oder Wartungstechniker sendet? Und das alles zum Preis einer herkömmlichen High-Tec-Heizungsregelung. Bei steigenden Energiekosten, so wie im letzten und in diesem Jahr sollte man sich dieses Argument nochmal überlegen. Solle man wie gesagt. Hallo Herr Ebel.. Sie meinten, dass sich im privaten Einfamilienhaus kaum jemand den EIB einbaut. Tja da haben sie leider recht. Letztes Jahr waren es ca. 5 % der Neubauten die mit intelligenter Gebäudetechnik ausgestattet wurden. Und das ist zu wenig. Fragen Sie doch bitte mal in Ihrem Bekanntenkreis ob Ihnen auf das Thema EIB jemand etwas erzählen kann. Ich bitte darum. Nicht weil ich mich bestätigen möchte oder Sie ärgern möchte - nein.. es ist traurig, dass nur auf Fachmessen (zurzeit die Hannovermesse) über EIB von den Herstellern informiert wird. Vereinzelt haben Planungs- und Elektrofirmen dieses Manko erkannt und gehen aus Eigeninitiative begründet auf Immobilienmessen und Wohnbaumessen. Werbung ist meiner Meinung mehr dort angebracht, wo auch die Häuslebauer hingehen. Um sich zu informieren. Übrigens ist die Zahl an EIB-installierten Wohnbauten in Deutschland um 20 % gestiegen. Aber das ist leider von den 5 % gesamt nur ein kleiner bruchteil an Steigerung. Wo sie in Ihrer Umgebung Musterhäuser mit EIB finden steht übrigens auch auf meiner Homepage:
Hallo Herr Alde Wenn dann auch noch ein "EIB-Profi" bei der Parametrierung 7 Stunden braucht bis EINE Leuchte brennt, dann setzts bei mir total aus. Einen Tag plane ich für die komplette Inbetriebnahme eines Einfamilienhauses ein. Nicht nur für die Beleuchtung. Sondern auch für Jalousie und Heizungssteuerung mit EIB. Sind noch Sicherheitsfunktionen und Telefonansteuerung geplant, so verlängert sich das in der Regel um einen weiteren Tag. Dann muss ich leider etwas an der Ausbildung bzw. an der EIB-Praxis und der damit zusammenhängenden Erfahrung zweifeln. Also sollte man sich bitte, bitte vorher gut informieren. Beim Autokauf macht es doch der Käufer auch nicht anders. Man schaut sich verschiedene Fahrzeuge doch nicht nur wegen der Fahrzeuge an. Ein wichtiges Kaufkriterium ist doch sicher auch die Vertrauenswürdigkeit und das Erscheinungsbild, sowie der gute Ruf des Verkäufers und der Werkstatt bzw. des Autohauses. Warum sollte man bei dem eigenen Eigenheim, in das man meist 10 Mal mehr investiert als in ein KFZ nicht mit der gleichen Sorgfalt walten? . Fazit: Ich finde es schade, wenn sich ein Häuslebauer trotz Interesse an intelligenter Gebäudesteuerung dann doch gezwungen sieht, wegen "Abwehrangeboten" oder unfachlicher Planung konventionelle Installation einzubauen. Dass EIB nicht "billig" ist dürfte für jeden klar sein. Aber "zu teuer" darf es dem Häuslebauer einfach nicht vorkommen. Denn es ist immer ein Zusammenspiel aus "Was möchte ich haben" und "was bin ich bereit auszugeben". Außerdem ist ein weiteres Argument für mich sehr wichtig: "Was ist es mir Wert für die Zukunft zu investieren? " Denn für mich ist jedes neues, frisch fertig gestelltes Einfamilienhaus mit konventioneller Technik bei Schlüsselübergabe ein Altbau. So hart es klingt, aber man kann dieses Gebäude nicht mehr an die Bedürfnisse der Bewohner anpassen. Kinder werden Erwachsen - Erwachsene werden älter. Bedürfnisse entwickeln sich im Laufe der Jahre. Meist viele Jahre nach Fertigstellung des Hauses stellt man fest, dass man doch die eine oder andere Funktion (z.B. Jalousien alle zusammen oder etagenweise elektrisch Schließen anstatt sie von Hand jeden morgen oder Abend rauf- und runter zu kurbeln) doch noch gerne ohne viel Schmutz integriert hätte. Und dann ist es zu spät bzw. dann ist es noch teuerer.. In diesem Sinne.. *have fun with eib* Peter Pan
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EIB - oder vielleicht doch was ganz anderes?
EIB ist sicher eine feine Sache - aber mit, wie Sie schreiben, 25.000,-Märkern doch schon ein ziemlicher Hammer für den Eigenheimbauer. Dafür bekommt man zwei bis drei normale Elektroinstallationen, an der der ortsansässige Elektriker auch mal was reparieren kann. Denn welcher "Strippenfitzer" hat schon Technik und Ahnung für solche Anwendungen? Sicher werden es immer mehr ... Ich selber halte des ganze Konzept der Hausinstallation zumindest im Eigenheimbereich für Überdenkens wert. Denn neben der normalen Elektro-Anlage kommen ja im allgemeinen noch diverse andere Steuerungen dazu: Eine für die Lüftung, eine für Heizung und Warmwasser, Solarkollektoranlage, Regenwasseranlage, Garagentor ... Wozu das alles? Warum nicht gleich alles über eine einzige Steuerung realisieren? Sicher wäre LON hier eine Alternative - ist aber vom Preis her völlig indiskutabel. Eine andere Variante: Eine zentrale SPS. Der größte Posten dürfte das verlegen der Kabel sein, da bei einer solchen Zentralen Lösung natürlich mehr Kabel zu verbasteln ist als bei einer Bus-Lösung. Sowas kann der Häuslebauer unter Anleitung aber auch selber machen. Die Steuerung und Regelung der restlichen Haustechnik kann die SPS gleich mitmachen - inklusive Störungsweitermeldung und vergessenen Herd per Handy abschalten. Die kosten dürften sich eigentlich in Grenzen halten - erst recht, wenn man die Steuerungen von Heizung usw. beim Hersteller nicht oder nur als absolute minimalvariante bezahlen muss. Müsste man mal durchrechnen ...
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Hurrrrraaaa ...
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SPS? Warum nicht? Auch eine Möglichkeit.. Aber ohne Erfahrung?
Hallo E. Ebel.. Hallo GST-Gemeinde.. Bei den von mir genannten "25.000,-Märker" ist ein "All Inclusive"-EIB-Installation: mit Verteiler, Leitungen, Dosen, Beleuchtung-, Jalousie-Steuerung (Lokal, Gruppen, Zentral), Heizungs-Einzelraumregelung, Fensterkontakte, Alarmanlage, Anzeigedisplays (2 Stück), Anwesenheitsimulation, Meldungsweiterleitung an Telefon, Schaltmöglichkeiten an bel. Telefon, Tasteroberflächen, Steckdosen, Klemmen ... und nicht zu vergessen der Installationsaufwand UND der Programmieraufwand gerechnet. Das ist die HIGH-END-Lösung! Natürlich kann diese Installation auch kleiner (je nach Kundenbedürfnissen und -Anforderung) gestaltet werden. Dann muss man zu der Grundinstallation von ca. 6000 Mark etwa 5000 Mark EIB-Installation (Geräte wie Taster und Aktoren für Beleuchtung) hinzurechnen. Der Vorteil dieser "Klein-Installation" hält für den Häuslebauer dann die Möglichkeit bereit OHNE Änderung der Verkabelung und somit OHNE bei der Erweiterung (z.B. : nachträgliches installieren der elektrischen Jalousien) den Komfort des EIB zu nutzen. Die Installation ist für die Zukunft gewappnet. Der Häuslebauer muss lediglich dem Elektriker mitteilen wann er welche Änderungen wo realisiern möchte. Versuchen Sie mal bitte bei einer SPS-Steuerung nächträglich einen Taster zusätzlich zu installieren. (z.B. um die Jalousien zentral im Erdgeschoss zu Verfahren). Bei einer SPS muss jeder Taster (Sensor) extra zur Verteilung verbunden werden. Beim EIB wird einfach eine Verbindung von einer Dose zu einer anderen Dose gelegt. Das ist der riesen VORTEIL einer Businstallation. Ihr Argument dass man für 25000 Märker "zwei bis drei normale Elektroinstallationen" bekommt kann ich nicht verstehen. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Versuchen Sie doch mal eine Kalkulation aufzustellen: Anforderung: 1.20x Beleuchtung schalten 2.3x Beleuchtung dimmen (muss falls Kunde wünscht jederzeit von einem Taster auf einen anderen Änderbar sein) 3.12x Jalousien fahren (einzeln, in Gruppen, Zentral vom Eingang oder über Telefon) 4. Markise außen Verfahren (Schaltstelle Kundenwunsch, bei Regen oder Sturm automatisches einfahren möglich auch nachträglich) 5.2x Anzeige-Displays mit Bedienfunktion (1x am Eingang, 1x im Flur erster Stock), 6. Alle Fenster und Türen, sowie das Garagentor mit Fensterkontakten versehen und über Alarmanlage in das System eingebunden) 7. Anwesenheitssimmulation 8. Telefonanbindung der Heizung, der zentralen Beleuchtungsteuerung, der Jalousiesteuerung, Ein- / Aus-Schalten der Alarmanlage 9. Telefonanbindung zur Meldungsweiterleitung (Alarmanbindung, Störungen wie z.B. Brandmelder, Wasserleckage im Keller o.ä.) jederzeit erweiterbar 10.6x Einzelraumregelung (Erkennen der Anwesenheit des Besitzers, bei Öffnen eines Fensters automatisches Absenken der Temperatur, Nachtabsenkung über Zeitschaltuhr, Bedienbarkeit in Verbindung mit Telefon und Zentralschalter) 11. Paniktaster im Schlafzimmer (Die Komplette Hausbeleuchtung, sowie im Garten wird eingeschaltet, alle Jalousien fahren nach oben) 12.2xBewegungsmelder (bei Anwesenheit wird die vom Kunden gewünschte Beleuchtung (Flur, Eingangsbereich o.ä.) geschaltet, bei Abwesenheit automatisches Umschalten auf Alarmfunktion 13. Fernbedienung über Infrarot oder Funk (beliebige Funktionen - bis 8 Stück - sollen parallel über die Fernbedienung schaltbar sein) 14. Szenensteuerung (nach Kundenwunsch Vorbelegung, vom Kunden änderbar) 15. Änderungen sollen jederzeit ohne Verändern der (Kabel-) Installation möglich sein (z.B. Austauschen eines Tasters gegen einen Bewegungsmelder oder Ersetzen einer geschalteten Beleuchtung gegen eine gedimmte) 16. Neuentwicklungen in der Gebäudetechnik sollen jederzeit einbindbar sein (z.B. ISDN-Controller, IP-Gateway, neue Tasteroberfläche) ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- zu "Ich selber halte des ganze Konzept der Hausinstallation zumindest im Eigenheimbereich für Überdenkens wert. Denn neben der normalen Elektro-Anlage kommen ja im allgemeinen noch diverse andere Steuerungen dazu: Eine für die Lüftung, eine für Heizung und Warmwasser, Solarkollektoranlage, Regenwasseranlage, Garagentor ... Wozu das alles? Warum nicht gleich alles über eine einzige Steuerung realisieren? "=>Belüftungsanlagen sind z.B. in Niedrigenergiehäusern von Nöten. Wenn sich ein Häuslebauer zu einem Niedrigenergiehaus entschließt, dann hat er die Lüftungssteuerung schon einkalkuliert. Eine solche ist von mir bei einem Projekt schon EIB-Fähig gemacht worden (Binäreingänge und -Ausgänge). Somit konnte diese auch auf Anwesenheit und Wünsche des Besitzers (speziell der Besitzerin) eingehen. Seit diesem Jahr gibt es von Landis&Staefa eine direkte EIB-Anbindung, die nur unwesentlich mehr kostet (15 % im Vergleich zur konventionellen Lösung). =>Heizungsteuerung: Bis auf die Außentemperatur-geführte Kesselvorlauftemperatur-Steuerung ist die Heizungssteuerung mit EIB-Komponenten komplett ersetzbar. Das Geld für eine aufwendige (zentrale) konventionelle Steuerung kann man sich sparen. Besser investiert ist dieses Geld für eine Einzelraumregelung, die erkennt, ob der Besitzer anwesend ist, ob ein Fenster geöffnet ist und über Telefon zu- und abschaltbar (zuschaltbar, abschaltbar) ist. Oder kennen Sie eine konventionelle Regelung die das alles auch kann? =>Warmwasser: Hier unterscheide ich zwischen Aufbereitung über Gas/Öl/Strom oder zusätzlich über Solar. Bei der ersten Anforderung kann die EIB-Steuerung der Heizung mitverwendet werden, da die Befeuerung der beiden Kessel meist gekoppelt ist. Wird eine Solaransteuerung gewünscht, so greift diese wenig in die EIB-Steuerung ein und umgekehrt. Das Wasser wird nur dann zusätzlich über Gas/Öl/Strom erwärmt, wenn die Sonne nicht genügend Energie liefern sollte. =>Regenwasseranlage? Regenwasser darf nicht in das normale Wassernetz im Haus eingespeist werden. Möchte ein Kunde Regenwasser für Waschen/Toilettenspülung nutzen so ist ein zusätzlicher Rohrleitungsinstallationsaufwand erforderlich. Für die Gartenbewässerung ist eine Regenwasserzisterne unproblematisch und sinnvoll. Eine Gartenberegnung über EIB habe ich glaube ich in der letzten Veröffentlichung beschrieben und ist leicht einbindbar. z.B. über folgende Konstellation mit einem Ereignisbaustein möglich: Es hat mehrere Tage nicht geregnet (Regensensor), es war sehr warm (Außentemperaturfühler), der Boden hat einen bestimmten Feuchtegrad unterschritten (Bodeneinsteck-Feuchtefühler) =>Am nächsten Tag um 2:00 morgens (außer von Freitag auf Samstag oder Samstag auf Sonntag dann um 4:00 Uhr) Pumpe einschalten und der Garten wird bewässert. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Was ich mich allerdings momentan Frage ist, wie wollen sie für den Preis von "zwei oder drei konventionellen Installationen" die oben genannten Anforderungen erfüllen? Wie gesagt.. ich beabsichtige nicht irgendjemanden auf den Schlipps zu treten.. ich würde viel lieber diese Diskussion bei einem Glas Wein (oder zwei) führen. Ich bin für Vergleichsangebote und -Berechnungen jederzeit dankbar. Einfach zumailen. In diesem Sinne..
- have fun with eib*
oder SPS oder LON Peter Pan
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