Rückstauklappe korrekt verbaut?
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Rückstauklappe korrekt verbaut?

Rückstauklappe korrekt verbaut?

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  1. warum fragen Sie?

    warum fragen Sie?
  2. Weil ich mich nicht direkt auskenne ...

    Weil ich mich nicht direkt auskenne ...
  3. Falsche Klappe!

    Foto von Markus Reinartz

    Hallo zusammen,

    vor einem Jahr bin ich in meinen Neubau eingezogen. Gestern wollte ich die bei mir verbaute Rückstauklappe reinigen, dabei fielen mir ein paar Sachen auf, von denen ich nicht weiß, ob das so richtig sein kann.

    Die Klappe befindet sich in einem Revisionsschacht (wir haben keinen Keller). Die Abwasserleitung geht in den Schacht, dann folgt ein T-Stück welches nach vorne frei ist und nach unten geht es weiter zur Rückstauklappe. (Habe mal ein Bild gezeichnet um es anschaulicher zu machen)

    Das würde doch bedeuten, dass im Falle einer geschlossenen Klappe das Abwasser den Schacht flutet und nie mehr abfließen kann, oder?

    Des weitern ist mir aufgefallen, dass eine Klappe von Kessel Typ 2 verbaut ist. (Orange, zwei Pendelklappen, ein Hebel zum manuellen Schließen) Es laufen aber alle Abwässer darüber, auch die Toilette. Das ist doch eigentlich die falsche Klappe, oder?

    Ich will mir nur sicher gehen, bevor ich nun etwas Reklamiere und es eigenltich doch richtig gemacht wurde.

    Vielen Danke für Eure Antworten Die Produktbeschreibung von Kessel Typ 2 spricht doch ausdrücklich von "fäkalienfreiem" Abwasser. Damit ist eine falsche Klappe eingebaut. Weil ich mich nicht direkt auskenne und vielleicht gibt es ja Fälle, in denen die verbaute Klappe doch verwendet werden kann.

    Außerdem wollte ich wissen, ob wenigstens die Verrohrung passt, wenn ich den Rohbauer Bescheid gebe.

    Wohlmann Thomas Außerdem ist es nicht zulässig 90 ° Bögen oder entsprechende T-Stücke mit einem 90 ° Abgang zu verwenden. Nur bei der Regenentwässerung ist das noch zulässig, macht man aber auch dabei nicht mehr.
    Ein T-Stück hat drei Öffnungen. In einer kommt es an, in der anderen läuft es weg. was ist mit der dritten Öffnung?
    Außerdem, wenn es keinen Keller gibt, wozu haben Sie eine Rückstausicherung überhaupt? Normalerweise braucht man dann gar keine, sodann das Haus in der Höhe richtig angeordnet und errichtet worden ist, nämlich höher als die Rückstauebene.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz

  4. Danke

    Danke
  5. Wie offen?

    Foto von Markus Reinartz

    Dann werde ich die Baufirma darauf hinweisen, dass dies zu ändern wäre.

    Die dritte Öffnung ist einfach nur offen in den Schacht, wie auf der Zeichnung. Warum eine Rückstauklappe verbaut wurde weiß ich nicht.

    Gruß

    Wohlmann Thomas Dann stinkt es doch da heraus. Was soll das denn? Oder läuft da kein fäkalienhaltiges Wasser durch, was stinken könnte?
    Da wird ja wohl hoffentlich ein Deckel drauf sein, der aber im Übrigen zu sichern wäre.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz

  6. Wirklich offen

    Wirklich offen
  7. Stimmt ja, deswegen die Falsche Rückstausicherung!

    Foto von Markus Reinartz

    Ja, das T-Stück ist rechts offen, von links kommen die Abwasser, nach unten geht es dann weiter. Natürlich sind da fäkalienhaltige Abwässer, darum kam ich ja darauf, dass die falsche Klappe verbaut wurde. Stinken tut es schon, aber nicht sehr extrem, fließt ja gleich ab. Gibt doch auch offene Rinnen in so Schächten, die würden dann ja auch stinken?

    Auf Nachfrage wurde wir was von innenliegendem Absturz erzählt und dass das so normal wäre?

    Gruß

    Wohlmann Thomas Logo, gepennt!
    Aber egal welche Rückstausicherung Sie verwenden würden, die wären  -  will man regelgerecht arbeiten  -  alle falsch. Regelgerecht nur über Rückstauschleife.

    Offen ist so nicht normal und nicht regelgerecht. Auch wenn es abläuft kann es aus dem Kanal übelst riechen.
    Nun gut, das Sturzgefälle wird ggf. nichts machen aber regelgerecht ist das auch nicht.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz


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