Elektrokabelverlegung im Fertighaus (Installationszonen)
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Elektrokabelverlegung im Fertighaus (Installationszonen)
Hallo,
Bei einem Freund wurden alle Elektroleitungen eng an den Außenwänden entlang auf der Massivdecke verlegt. Lt. Elektriker müssen bei Fertighäusern (Holzständerbauweise) nicht die in der DINAbk. 18015genannten Zonen eingehalten werden. Begründung: Aufgrund dessen das es keinen putze gibt der bis nach unten Putzen muss ist dies nicht nötig. Stimmt das? Auch die Kabelbündel sind teilweise 10 cm hoch und bis zu 20 cm breit. Dürfen diese so mächtig sein. Besten Dank für Ihre Mithilfe.
Mit freundlichen Grüßen Alexander Z
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Gegenfrage
wie bekommt der Estrichbauer seinen Estrich über dieses Kabelbündel, ohne dass sich hier eine Trittschallbrücke ergibt? -
Gibt es schon Ideen
wie die Anschlusssituation zum Bodentiefen Fenster mit dieser Kabelwurst gelöst werden soll? -
Hallo, Die erste Dämmlage wird laut BL ...
Hallo, Die erste Dämmlage wird laut BL Hallo,Die erste Dämmlage wird laut BL 10 cm so das OK Kabelbündel = OK Dämmung ist. Anschließend läuft die dünne Dämmplatte der Fußbodenheizung darüber hinweg. D. H aber auch das der Estrich ca. 22 cm frei auskargt ohne festes Auflager da ja dort diese Büdnel ist. Kann hier der Estrich nicht brechen wenn eine schwere Punktlast dort auftrifft? Dort wo dieese dicke Kabelbübel verläuft ist nur Wandbereich.
Beste Grüße Alexander
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Abstand zur Wand
Die Kabel müssen mit Abstand von 20-30 cm parallel zur Wand im Schutzrohr / in Schutzrohren verlaufen, damit am Estrichrand die Wärmedämmplatte unter dem Estrich ungestört verläuft. Die Breite, wo die Dämmung durch Kabel unterbrochen wird, ist auch noch begrenzt, ich meine 10 cm (müsste in die Norm gucken, grad nicht zur Hand). Das ist also eindeutig schief gelaufen. Da Fertighaus, fehlt Ihnen jetzt vermutlich der eigene Bauüberwacher, der solche Dinge regeln muss?