Hallo,
ich habe gerade ein Haus gekauft und bei der Planung der Küche würde ich gerne für einen späteren Zeitpunkt einen Backofen im Hochschrank vorsehen. Da würde es sich anbieten, dass ich jetzt schon vom Verteilerkasten bis in die Küche an die Stelle ein ausreichend dimensioniertes Kabel verlege und in eine UP Dose stecke, sodass wenn der Backofen dann tatsächlich eingebaut wird (in der Zukunft in x-Jahren) nur der Elektriker die Anschlussdose anbringen muss und das andere Ende vom Kabel entsprechend abgesichert im Verteilerkasten unterbringen kann. Das würde den anfallenden Staub jetzt und bis auf das Kabel die Kosten später bedeuten, was ich ganz cool fände.
Daher nun meine Frage: Wie heißt das Kabel (wieviel Adern, welcher Querschnitt), dass ich nun schon mal vorausschauend >>unangeschlossen<< (bin kein Selbstmörder) in der Küche unterbringen sollte?
ciao
frank
Kabel für zusätzlichen Backofen in Küche selbst verlegen?
BAU-Forum: Installation: Elektro, Gas, Wasser, Fernwärme etc.
Kabel für zusätzlichen Backofen in Küche selbst verlegen?
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NYM, 2,5 mm2
Find'ste in jedem Baumarkt -
5 Adrig
wäre noch zu erwähnen.
Also ein 5-Adriges 2,5 mm² (oder alternativ 4 mm2, dann klappt es auch ganz sicher mit dem großen Pizza-Ofen mit Schamottsteinen).
Optional: Leerrohr, ausreichend dick, wenig Biegungen ... -
Alternativ
Hallo,
würde alternativ ein Stück Leerrohr mit Zugdraht legen ...
Wer weiß, was da mal so hin soll ...
Gruß
Martin -
Leerrohr?
Hatte ich für die Cat6 Dose und die 2 Kabel vorgesehen. Was nimmt man da idealerweise für nen Durchmesser für insgesamt 4 Kabel?
Nennt mich verrückt, aber Netzwerkdose in der Küche ist ja wohl ein Muss. Nehme an, die sollte ich mit etwas Entfernung zum Herdkabel verlegen, gell?
ciao
frank -
Auf jeden Fall getrennt und dick.
Stromkabel und Netzwerkkabel in GETRENNTE Rohre.!
Auch wenn es gut geschirmt ist, muss ja nicht sein, wenn es auch anders geht.
Netzwerk in Küche ist nicht ungewöhnlich (ärgere mich, dass ich es nicht gemacht habe, OK, ich käme noch vom Wohnzimmer aus ran).
PS: Badezimmer und Flur, Balkon, Garten, Carport, alle Hausecken (unterm Dachvorsprung) > z.B. für IP-Kamera) nicht vergessen.
Und wenn es nur für ein Telefon oder Lautsprecher ist oder für einen anderen Zweck "missbraucht" wird. Zumindest das Leerrohr kostet nicht ganz so viel. Kabel würde ich erst dann reinmachen, wenn es notwendig wird.
Und dann alles schön "zentral" an einem Punkt auflaufen lassen (siehe Link).
Ich habe 18 mm (oder was 16 mm?) Leerrohr für alle CAT5 Kabel verwendet (und 21 mm für zukünftige Fernseh-Kabel, wobei ich hier gerne auch über CAT5 gehen würde. Adapter+Patchfeld gibt es hierfür, nur halt teuer, da Impedanzanpassung notwendig).
CAT6/CAT7-Kabel dürfte Dicker sein.
Wobei ich 4 CAT5 sogar schon in einem drin hatte (war aber mühsam). Also müssten 2 CAT6 auch gehen.
Vorschlag: CAT6-Kabel nehmen, 2 Stück abschneiden und schauen, was ins Rohr reinpasst.
Und dann lieber einen Durchmesser größer wählen! Und möglichst wenig Biegungen und wenn , dann große Radien ... -
Ist ja nun kein Rohbau mehr ...
Das hat zum einen Vorteile (schneller Einziehen) aber bei der nachträglichen Verlegung von Kabeln halt auch Nachteile.
Daher muss ich gucken, dass ich minimalinvasiv vorgehe und mir nicht zu viel Arbeit einbrocke.
Entlang dem Treppenhaus verläuft ein Versorgungsschacht vom Keller bis zum Dachgeschoss. Den gedenke ich zu nutzen. Das Treppenhaus wird auf jeden Fall neu tapeziert und gestrichen, also kann ich da eher Kabel legen als anderswo. Bei Räumen, wo ich nur streichen aber nicht tapezieren will, ist das so eine Sache mit den Schlitzen.
Deshalb folgende Gedanken zur Netzwerkkabelei von unten nach oben:
Keller: Hier kommt Telefon / DSL rein, hier gehen Telefonstrippen (8-adrig, leider kein Netzwerkkabel, sondern Telefonstrippe) in fast jeden Raum. Die rühr ich erstmal nicht an, kann man immer noch brauchen. Da leg ich zunächst Telefonleitung/DSL zum Arbeitszimmer hoch. Da der Keller nicht ausgebaut wird, sondern als ebensolcher genutzt wird, wandern hier die Kabel in ausreichend dimensionierte Kabelkanäle. Vom Keller aus ganz gut erreichbar sind Küche und Wohnzimmer. (Küche 1 Doppeldose mit zwei Kabeln, Wohnzimmer 2 Doppeldosen mit zwei Kabeln) Leerrohre vom Kabelkanal hoch zu den Dosen dimensionier ich am besten so, dass da zur not auch noch zwei weitere Kabel reinpassen. Zusätzlich bekommen Küche und Wohnzimmer Koax von der SAT-Schüssel.
Damit ist das EGAbk. auch schon erschlagen. Im OGAbk. sind drei Zimmer plus Bad, hier kriegt das Arbeitszimmer 2 Doppeldosen mit jeweils 2 Kabeln, Schlafzimmer und anderes Zimmer jeweils 1 Dose mit jeweils zwei Kabeln und Bad evtl. auch eine Dose, mal gucken, ob das fliesenfreundlich geht.
Fritz! Box kommt ins Arbeitszimmer, Gigaset ebenfalls.
Ins Dachgeschoss leg ich in die Abstellkammer mal 2 Dosen und 2 in den Raum, dann sollte es vorerst passen.
SAT Kabel hätte ich gern in jeden Raum 2, außer Küche und Bad da reicht jeweils 1. Multischalter kommt wahrscheinlich in die Kammer im Dachgeschoss, ist wahrscheinlich gehopst wie gehüpft, ob ich den ins DGAbk. oder in den Keller stecke. Ein Coax-Kabel lege ich mal in Reserve von Keller zum DG, falls wir doch mal Kabel nehmen und das zusätzlich zum SAT über den entsprechenden Eingang des Multischalters gehen wollen. Im Garten sollte das Notebook per WLAN gehen, IP-Kameras brauche ich erstmal nicht, und wenn verkabel ich vom DG oder Keller aus.
Bin mal gespannt. Ab 01.12. kann ich dann loslegen. Womit mach ich wohl am besten die Schlitze für die Kabelrohre?
Im Treppenhaus werde ich um enge Biegeradien nicht herumkommen, wie realisiere ich die am besten, gibt es da entsprechende Winkelstücke?
PS: Generell gebe ich Dir recht mit besser ein Kabel mehr auf Reserve. Nur will ich nicht die ganze Bude zerlegen, da braucht es Kompromisse. In einem Rohbau hätte ich wahrscheinlich deutlich mehr Leerrohre in der Gegend verteilt
ciao
frank -
Aus der Erfahrung ist das nächträgliche
Einziehen von 2 weiteren Kabel in ein Leerrohr wo schon 2 drin sind, wohl nicht machbar. Also entweder alle Kabel zusammen rein oder die vorhanden raus und alle 4 dann wieder zusammen rein.
Mit Gleitspray (gibt spezielles für Leerrohre) klappt es besser. evtl. tut es auch "Spülmittel".
Ende Radien sind immer ein Risiko. Am besten mit Kabel verlegen. Raus geht es dann noch, rein? .
Ideal ist Kabelkanal (gibt es auch Farblich, dann freut sich die Ehefrau). Der lässt sich nachträglich noch öffnen. -
Kabelkanäle im Keller OK, aber im Treppenhaus?
Eigentlich wollte ich nur temporär das Treppenhaus schlitzen, danach soll da schon wieder Tapete drüber.
Wie befestige ich eigentlich diese Rohre/Schläuche in den Schlitzen? Verputzen alleine wird das ja nicht halten?
Kabelkanäle hatten wir hier im gemieteten Haus, das will ich aber dauerhaft nicht. Auch nicht in farbig.
ciao
frank
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