Erdung der Badewanne
BAU-Forum: Installation: Elektro, Gas, Wasser, Fernwärme etc.
Erdung der Badewanne
Da meine Badewanne noch nicht aufgestellt war, habe ich vom Elektriker die Erdung vorbreiten lassen, d.h. ich muss nur noch dass andere Kabelende an die Badewanne anklemmen. Welches Befestigungsmaterial brauche ich dafür und aus welchem Werkstoff muss das Material sein.
Gruß Bernd
Gruß Bernd
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Welches Material hat die Wanne?
Aus welchem Material ist die Wanne?
Wenn die Wanne nicht aus Acryl ist, dann macht Erdung natürlich keinen Sinn.
Gibt es im gut 'sortierten Handel' entsprechendes Erdungszubehör für die Wanne. Also so zu sagen die passende Erdungsklemme für die Wanne. -
Die Wanne ist Stahlblech emailliert ...
Die Wanne ist Stahlblech emailliert -
Das hätten Sie
sich wahrscheinlich schenken können. Erdung der Badewanne ist
heutzutage nicht mehr erforderlich. Würde Ihnen jetzt dazu auch
die Stelle in der "Elektrikerbibel" = VDE nennen, die ich aber
"just in the moment" nicht greifbar habe. -
Erdung nicht mehr erforderlich?!?
Hallo,
> Würde Ihnen jetzt dazu auch die Stelle in der "Elektrikerbibel" = VDE
> nennen, die ich aber "just in the moment" nicht greifbar habe.
Das würde mich sehr interessieren. Wann hat sich das denn geändert? -
Danke
wollte Ihnen allen Danke sagen, die mir auf meine Frage geantwortet haben. Ich habe mir im Baumarkt so eine Erdunglklemme geholt und dann die Badewanne geerdet.
Viele Grüße von Bernd. -
Badewannen wurden noch nie geerdet (außer bei Verwendung als Blumenkübel)
sondern in den örtlichen Potentialausgleich einbezogen. Der hat erstmal nichts mit einer Erdung zu tun, sondern ist lediglich eine niederohmige Verbindung verschiedener leitfähiger Teile (Wasserrohr, Heizungsrohr, Gasrohr, (durchgehendes) metallisches Geländer, melallische Verkleidungen, Ständerwerk einer Trockenbauwand, Badewanne etc.)
Somit werden diese Teile auf das selbe Potential gebracht und damit verhindert, dass sie untereinander eine Spannung annehmen können.
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Die Verbindung mit dem evtl. Hauptpotentialausgleich über PE bewirkt darüber hinaus, dass diese leitfähigen Teile auch kein wesentlich vom PE (und damit z.B. angeschlossenen Gerätegehäusen) abweichendes Potential annehmen können.
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Ein Erder verbessert die Wirksamkeit des Potentialausgleich erneut, indem er den Wirkungsbereich erweitert. Die in den Potentialausgleich einbezogenen Teile können dann auch kein wesentlich vom (örtlichen!) Erdpotential verschiedenes Potential annehmen.
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Der Sinn und Zweck eines Potentialausgleich besteht also darin, zu verhindern, dass sich (warum auch immer) zwischen verschiedenen berührbaren leitfähigen Teilen eine Spannung aufbauen kann.
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Tja, und irgendwann (neue DINAbk. VDE 0100 Teil 701 aus 2002) wurde beschlossen, dass das Risiko, dass Badewannen von sich aus ein Potential einschleppen, vernachlässigt werden kann. Es ist aber auch nicht verboten, Badewannen in den örtlichen Potentialausgleich einzubeziehen.
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Wer Lust hat, kann mal hier lesen, von dort (Sam2) stammen auch Versatzstücke zum obigen Text (URL1) oder schaut sich die Fachinfo der BHKS an (URL2)Weiterführende Links:
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Herr Thiele hat
in allen Punkten natürlich absolut recht.
Aber warum sollte ich einem "Laien" erst den Unterschied zwischen
Erdung und Potentialausgleich erklären, den er meist eh nicht
versteht bzw. es ihn auch gar nicht interessiert.
Er will "erden", wir wissen was er damit meint. Die Beiträge von sam2 sind fast immer korrekt, hieb- und stichfest (hiebfest, stichfest), aber leider
auch manchmal zu sehr ausschweifend. Weniger kann ab und zu mehr sein. -
ich hatte einfach
Langeweile
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Erdung/Pot. Ausgleich aber möglich
Ja natürlich nur mit ausgleichen. Aber auch wenn es nicht mehr vorgeschrieben ist, schadet es nicht.
Und wenn die Leitung nun denn schon mal vom Elektriker schon verlegt wurde (Warum auch immer denn der hätte es ja wissen müssen), dann kann man die Wann ja auch anschließen. -
Schaden tut
es natürlich nicht und wenn die Leitung eh da war
kann man se natürlich auch anschließen. Der Bauherr
schläft dann auch beruhigter