Hallo,
bei meinem Neubau hat der Elektriker das gesamte Obergeschoss (3 Schlaf-, 1 ein Arbeits-, ein Badezimmer und den Dachboden) mit einer Sicherung abgesichert, Küche, Wohnzimmer und Außenbereich hängen an einer weiteren Flur, Gästezimmer und Gästbad an einer dritten - Natürlich sind Dinge wie Herd und Heizung extra abgesichert aber dennoch erscheint mir das ein bisschen wenig zu sein - mein Bauträger und der Elektriker sagen so seien die Regel der Technik -
Meine Frage ist nun, ob es Bestimmungen oder zumindest Empfehlungen gibt was wie Zzusammegeschaltet werden darf und was nicht.
Wie viele und welche Räume pro Sicherung?
BAU-Forum: Installation: Elektro, Gas, Wasser, Fernwärme etc.
Wie viele und welche Räume pro Sicherung?
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Billigbau ...
Billigbau ist das ... (da kann ich mir vorstellen, wie der Rest aussieht).) Ach: die Standardfrage: was wurde vertraglich vereinbart? Standardantwort (vorweggenommen): unser Bauträger/Generalübernehmer hat uns eine Liste mit Schaltern und Steckdosen vorgelegt, usw. usw., von Sicherungen stand nichts drin ...
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Und wo haben Sie jetzt den Nachteil davon?
Elektro Funktioniert doch?
Wenn Ihr Elektriker jeden Raum separat zum Sicherungskasten geführt hat, dann können Sie doch gegen Aufpreis noch jeden Raum separat absichern lassen. Auch noch nachträglich. Wäre z.B. bei Netzfreischaltern notwendig. So teuer sind Sicherungen nun auch nicht. Nur die Montage sollte doch der Fachmann machen. Und das kostet halt leider Stundenlohn. Aber für die Sicherheit lohnt sich das.
Ich denke mal, dass Sie nicht so enorme Verbrauchslasten an den Räumen hängen haben werden, als dass die Sicherung auslöst.
Dass das ganze nicht so toll ist, wenn Kind x im Zimmer y spielt und dann überall die Lichter ausgehen ist nicht so toll, aber dafür merkt man das gleich.
Hat Ihr Elektriker denn FI-Schalter eingebaut.
Oder haben die Steckdosen einen sog. "erhöhten Berührungsschutz, auch Kindersicherung genannt.
Hatte ich mir einbauen lassen, damit ich nicht naträglich die "hässlichen" Dinge in die Steckdosen machen muss. Hat eigentlich jeder Hersteller im Programm. Bei Jungs gab es das zumindest und war gar nicht so viel mehr Aufpreis, als normale. -
Falsche Frage
Werte (r) Fragesteller (in)
Nicht die Anzahl der Räume bestimmt in erster Linie die Anzahl der Sicherungen, sondern die zu erwartenden Verbraucher. Zwei Kinder, beide am Rechner, der Staubsauger läuft und finster war es.
Allerdings kenne ich keinen defintiven Vorschriften, welche Leistung für welche Nutzung anzusetzen ist. -
Hat sich denn mal jemand ernsthaft ...
Hat sich denn mal jemand ernsthaft über den Steckdosenbedarf eines heutigen Kinder/Jugendzimmers gemacht? Rechnen wird doch mal Spaßeshalber: Schreibtisch: PC/Lampe: 5 plus Telefonsteckdose; weiterhin für TV mit SAT-Receiver/DVD/Video 4 plus Antennensteckdose, Musik 3-4 je nach Ausrüstung, Bett 2 für Lampe/Wecker; 1 für Staubsaugen und 1 fürs Ladegerät Mobiltelefon, Reserve: keine. Ergibt 16 Stück plus 2 TV/Telefondose. Und was wird tatsächlich eingebaut? 5 zählt schon als "hochwertige Ausstattung" ... -
Wieso
Die Mehrfachsteckdose ist doch erfunden. -
eine derartige Steckdosenhäufung
erweist sich nach dem Einzug leider oft an der falschen Stelle. Der Schreibtisch passt dann doch eher an eine anderen Stelle, das Musik- / Multimediaregal sieht an anderer Stelle doch schöner aus, etc. ...
Oder spätestens dann, wenn man die Möbel nach ein paar Jahren einfach mal umstellen will.
Und dann greift man eben doch zur Mehrfachsteckdose, die um ein vielfaches flexibler ist.
Meine Meinung dazu:
Doppelsteckdosen anordnen im Bereich aller 4 Ecken und eine unter dem Schalter (Ausnahme: Küche, wo man tatsächlich erheblich mehr benötigt im Bereich Arbeitsplatte). -
stimme WA zu
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Zum Thema falsche Frage Ich sehe den Punkt ...
Zum Thema falsche Frage:
Ich sehe' den Punkt, dass die Frage eher den Verbrauchern gelten sollte als den Räumen - denke aber, dass ich damit (dem Verbrauch) zumindest im OGAbk. keine Probleme haben sollte - so viele Computer und Staubsauger will ich nicht aufstellen - anders sieht das sicher in der Küche und dem Wohnzimmer aus, da ist man ja schnell mal bei 3.000 - 4.000 W - das ist aber auch nur ein Teil meiner Sorge: was mich auch noch treibt ist, wie ich denn eine Lampe anschließe, wenn im ganzen Stockwerk kein Strom mehr ist (ja, ja das Verlängerungskabel in langen Längen ist auch schon erfunden) - und was passiert, wenn der Garten mal unter Wasser gerät - wo ich wohne ist das zwar nicht so wahrscheinlich wie in Florida/Alabama aber einen Kurzschluss könnte es ja mal geben ...
Wie auch immer: die Logik scheint auf meiner Seite zu sein aber gibt es auch eine Bestimmung, die dies unterstützt? (außer dem Verweis auf die VDE 0100 - weil zu umfangreich - bzw. (mir) zu allgemein) -
Lotte, die Steckdose zum Bügeln ...
Lotte, die Steckdose zum Bügeln ist im HWR ...). @Fragesteller nochmal: was war vereinbart? Ihre eigene Logik können Sie nämlich wahrscheinlich vergessen, s.a. Dühlmeiers Beitrag
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Die Elektriker
Werte Fragestellerin
nenne mich immer einen Sicherungsfetischisten. Ich habe bei uns zu Hause für viele Räume drei Stromkreise (Licht + Steckdosen + EDV Steckdosen - damit der Staubsauger nicht BAU.DE unterbricht)
Aber das ist eben meine Macke.
Allerdings sollten in der Küche für Geschirrspüler und Mikrowelle sowie die Arbeitsplattensteckdosen getrennte Kreise da sein. Da ist ein Stromkreis in jedem Fall zu wenig. -
Na ja, meine Auffassung ist ja auch ...
Na ja, meine Auffassung ist ja auch Steckdosen und Licht getrennt. Küche exta (dabei: ein Herd kannst du auch mit 230 V verdrahten) ... -
siehe hier
auf dieser Seite nach unten scrollen, dann bei Haustechnik Elektroinstallation klicken, dann "Ausstattungsumfang der elektroinstallation (25.7.2004) " klicken -
Ich bin ja nur manchmal ein Ferkel ...
Ich bin ja nur manchmal ein Ferkel aber was macht man zum Teufel mit 9-11 Steckdosen und 4 Lichtauslässen im Elternschlafzimmer? Ladegeräte für batteriebetriebene..) )
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Wieso
Zwei Leselampen, zwei Wecker, Radio, Fernseher, Video, Sat-Decoder, Schrankbeleuchtung, Heizdecke und eine für den Staubsauger. Da muss der batteriebetriebene ... schon an die Mehrfachsteckdose. Und die vier Lichtauslässe für die optimale Ausleuchtung am Set. -
Faulpelze
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Zentraler Staubsauger und
schon wiede eine Steckdose eingespart.
Wir gingen damals mit dem Elektriker im Rohbau durch alle Räume und sagten was wir wollten. Dafür gab es auch keinen Festpreis, sondern Abrechnung nach Aufwand (wer macht denn heute noch sowas). Fazit: Vielleicht hier und da auch noch zu wenig, aber momentan reicht es wunderbar und ich habe was ICH wollte ...
Dafür dann natürlich nichts gespart. Klar, Wer einen Elektriker selber beauftragt ohne Preisverhandlung ist selber schuld. Nur klappte das mit dem am besten von allen Handwerkern. Pünktlich (zumindest da wo es drauf ankam). Und wenn heute wieder was zu machen ist, kommt nur der ins Haus. -
An Hr. Man-272-Pfa:
Super! Das hat mich sehr geholft - genau was ich gesucht habe ... und mir ging es ja nicht um die Steckdosen im Schlafzimmer, sondern um die Anzahl der Stromkreise! -
Bevor
Werte (r) Fragesteller (in)
Sie sich jetzt mit Ihrem Bauträger streiten, ein Hinweis. Wenn die im Link genannte DINAbk. und deren Inhalt nicht vereinbart sind, hat diese nur "empfehlenden Charakter".
Ich glaube nicht, dass Ihr Bauträger jetzt sagt: Oh Entschuldigung, wird geändert. -
DIN 18015 und RAL-RG 678
Stimmt aber das ein oder andere Gericht sieht das wohl schon Kundenfreundlicher (siehe Link) ...
Ich will ja auch mit meinem Bauträger nicht streiten, sondern nur eine ordentliche Diskussionsgrundlage schaffen - Jetzt weiß ich wo ich stehe und hoffe wir finden eine Lösung, mit der beide Seiten leben können ...
Danke an alle für die Unterstützung!
Cooles Forum - hätte ich mal schon vor dem Baubeginn kennen sollen - Na ja, wie heißt es so schön:
Das erste Haus für den Feind,
das zweite für den Freund und
das dritte für sich selbst
Vielleicht kann ich meinen Arbeitgeber ja überzeugen, dass er mich besser bezahlen muss - dann klappt's auch mit den Häusern ... -
Äpfel und Birnen ...
Äpfel und Birnen und man liest und sucht solange, bis man meint, das gefunden zu haben, weil es einem gerade so gefällt. In dem genannten Urteil geht es um das Vertragsverhältnis zwischen Bauträger und Ingenieur. Nicht Bauträger und Kunde. Und hier weicht der Kunde ja so wunderschön aus. Denn im Umkehrschluss dazu kann man dieses wie folgt sehen: Es gilt in diesem Fall DINAbk. bzw. anerkannte Regel der Technik, ich kann sie aber vertraglich unterschreiten, Man muss es nur sagen. Und diesbezüglich sind Sie immer noch eine Antwort schuldig ... -
Birnen und Äpfel
Sorry, ich hatte die gestellt Frage eher als rhetorisch vermutet - der Vollständigkeitshalber will ich versuchen die Antwort nachzutragen:
Richtig, in der Baubeschreibung steht nur eine Auflistung der Schalter, Lichtauslässe und Steckdosen, nichts von einer Norm -
Allerdings steht zumindest im Vorwort, dass der Bau nach den anerkannten Regeln der Technik durchgeführt wird - Mein Argument wäre also, dass zwar für Lichtschalter usw. eine Abweichung vereinbart ist, da von Sicherungen nicht die Rede ist, man hier davon ausgehen kann, dass besagte Regeln der Technik (und damit Hoffnungsvoll die Norm) greifen - Macht das Sinn?
Aber wie gesagt, ich bin zuversichtlich eine Lösung zu finden, die alle glücklich macht. -
Die Worte hör ich wohl,
allein mir fehlt der Glaube
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