Installationsarbeiten bei Kalksandstein
BAU-Forum: Installation: Elektro, Gas, Wasser, Fernwärme etc.
Installationsarbeiten bei Kalksandstein
Wie lassen sich insbesnondere für die Elektroinstallation die Schlitze in Kalksandstein erstellen. Mit einem Bohrhammer klopfen ist vermutlich nicht sehr leicht. Sind hierfür Mauerfräsen geeignet? Kann mir jemand Hersteller solcher Maschinen nennen, damit ich auf deren Webseiten schmökern kann?
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Mieten günstiger
Hallo Martin! Hergestellt werden die Mauerfräsen u.a. von Metabo. Wir haben uns so ein Gerät vor 2 Jahren mal geliehen. Beim Ausleiher Steinsorte angeben, da es verschiedene Blätter gibt. Den kompletten Bau (24 und 17.5 KS) habe ich an einem Samstag damit zersägt. Geht ganz gut. Sehr guter Staubsauger aber unbedingt notwendig. Außerdem Gehör- und Augenschutz (Gehörschutz, Augenschutz). Dicke Arme gibt es gratis. Für die Dosen habe ich dann einen Kronenbohrer eingesetzt. PS: Kaufen war zu teuer. -
Ups! Vorsicht!
Sie dürfen nicht einfach Schlitze in Mauerwerk einfügen. Das sollte schon durch einen Maurermeister oder anderen Fachmann vorher abgeklärt werden. -
Statik?
Hallo Herr Beisse! Bereitet Ihnen die Statik Kopfzerbrechen? Auch bei einem 1 cm tiefen Schlitz, damit das NYM-J ohne viel Putz unter selbigen kommt? Bei einem DNAbk. 40 für Abwasserleitungen etc. haben Sie natürlich Recht! -
Statik weniger
Aber da gibt es irgendwo eine Vorschrift, DINAbk. 1053 nehme ich mal an. Bin aber zu Hause, und nicht im Büro. Montag gucke ich mal nach. Im Moment sind mir die 10 Meter zu weit(Knöchel angeschlagen *hunpel*)
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Nur die Harten kommen in den Garten!
Was machen Sie eigentlich mit Ihren pentakulären Extremitäten? Ich erinne mich da an jemanden, der vor kurzem noch eingegipst war. Wer war das denn? -
Zu blöd zum geradeauslaufen
Beim Humpeln des linken Fußes nachts mit dm rechten Fuß vor den Stuhl geknallt, der da eigentlich gar nicht stehen durfte. Binjas war mal wieder etwas wild ... -
Zurück zum Thema: Mauernutfräse
Wenn ich es richtig sehe, dann handelt es sich bei dem von Ralf Bonsels ganannten Gerät um eine Mauernutfräse. Also eine Art "Flex" mit 2 auf Abstand montierten Diamntscheiben.
Nach dem Fräsen bleibt dann aber wohl zwischen den beiden Schnitten der Kalksandstein stehen, d.h. man muss den verbliebenen Stein noch mit einem Meisel/Bohrhammer herausklopfen. Geht das bei Kalksandstein ohne Probleme?
Auf den Webseiten von Metabo steht, dass man die Mauernutfräse mit Zubhörteilen auch als Winkelschleifer verwenden kann. Gibt es das vielleicht auch andersrum, d.h. einen Vorsatz welcher aus einer "Flex" eine Mauernutfräse macht? -
Fragen Sie doch mal Ihren Elektriker
ob er Ihnen eine Schlitzfräse leiht. Da Sie ohnehin einen Elektriker für die Abnahme der Anlage brauchen wäre dies doch am einfachsten. Ansonsten im gut sortierten Werkzeugverleih. Von Ideen wie "basteln mit der Flex" würde ich dringend abraten! Wenn Sie eine richtige Fräse in der Hand hatten, werden Sie wissen, was ich meine. Die verbliebenen Stege einfach mit einem großen Schraubendreher oder einem Meißel ausbrechen. Noch ein Tipp am Rande: Im Werkzeugverleih wird auch hin und wieder mal eine Putzfräse (mit zwei dicken Hartmetallblättern nebeneinander) als Schlitzfräse angeboten. Diese ist für Ihre Zwecke nicht zu gebrauchen! -
DIN 1053 gefunden, keine Panik!
Also, da gibt es eine Tabelle inwieweit Schlitze erlaubt sind. Breite immer kleiner Wanddicke, Tiefe 2,3, 4,5 und 6 mm bei 11,5; 17,5; 24; 30 und größer 36,5 cm Wanddicke
Abstand untereinander 199 cm, von Öffnungen 36,5 cm von Wandverbindungen 24 cm. -
Keine Panik?
Nö, ganz sicher nicht. Ich muss halt nur schnell das 100er HT-Rohr wieder zu Putzen bevor der Statiker ... -
Hihi
Ab einer 24er Wand ist das aber auch OK. Weil Restwandstärke 11,5 cm sein muss. Breite nur kleiner 51 cm -
MB, bitte noch mal genauer erklären
Beispiel an einer 24 cm dicken Wand:
Einerseits heißt es in der DINAbk., dass man dort maximal 4 mm tief schlitzen darf. Andererseits heißt es, es reicht es reicht eine Restwandstärke von 11,5 cm und man darf dort ein 100 mm-Rohr hineinstemmen. Sind denn nun 100 mm oder 6 mm Tiefe erlaubt? Ist doch ein kleiner Unterschied, oder?
Zusatzfrage: Gilt das für vertikale und horizontale Schlitze? Interessiert mich nämlich auch, wenn ich vielleicht noch mal n Kabel nachträglich verlegen möchte ... -
DIN und Fachleute
Grundsätzlich sollten ja gerade die Fachleute sich an solche DINAbk. Normen halten, nur sieht die Praxis halt meist viel anders aus. Da wird's halt dann einfach so gemacht, wie's am einfachsten und schnellsten geht, DIN hin oder her. Aber beim Selbermacher heißt's halt dann gleich Pfusch. Habe das selber erlebt. Bei meinem Haus habe ich einen Teil der E-Installation machen lassen und einen Teil selbst gemacht. Bei der Verlegung einer Hauptleitung zur Unterverteilung nimmt der liebe Elektriker-Meister halt einfach den Schweren Bohrhammer und haut die dicken Schlitze in die Wand. Die angegebenen Tiefen in "mm" hatte der in "cm" und das bei tragenden Wänden! Bude ist trotzdem nicht eingekrachtaber ich muss auch sagen, dass ich bei der E-Installation ohnehin nicht sehr große Bedenken hätte, wenn man nicht so übertreibt, wie mein Meister. Bei den HT-Rohren sieht's da natürlich schon ganz anders aus.
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DIN 1053
Nach dieser DINAbk. wäre es ja wohl überhaupt nicht möglich in eine übliche Außenwand mit 36,5 cm ein 100er HT-Rohr zu verlegen, weil dort nur 6 cm (MB hat vermutlich versehntlich anstatt cm mm geschrieben) erlaubt wären. Meines Bauherrn-Wissens reicht übrigens aus statischen Gründen bei Kalksandstein in den allermeisten Fällen bei Einfamilienhaus eine 11,5er tragende Wand. Ich werde deshalb das HT-Rohr in einer 24er Innenwand verlegen, da bleiben ja dann noch 14 cm übrig. Allerdings würde mich schon interessieren, was die in der DIN 1053 genannten Schlitztiefen überhaupt sollen, wenn 11,5 cm laut dem Statiker ausreichend sind.
Ich vermute, dass es sich um Schlitztiefen handelt, welche von der Statik nicht berücksichtigt werden müssen, oder? Da aber von der Statik her z.B. eine 36,5er KS-Wand hoffnungslos überdimensioniert ist, dürfen vermutlich auch tiefere Schlitze gemacht werden, oder? -
Christoph hat recht
Elektriker fragen. Den brauchen Sie sowieso. Wenn Sie Ihr Material (Installation, Schaltmaterial usw) bei Ihm beziehen wird er Ihnen sicher die Fräse zur Verfügung stellen (gratis oder gegen kleine Leihgebühr). Übrigens brauchen Sie nichts raus zu kloppen, die Fräsen machen Schlitzte passend zu den flexiblen Rohren (13,5 oder 16 mm) Was Sie sonst noch brauchen? Staubmaske, Muskeln und eine gute Leiter. Viel Erfolg -
Einheiten-Wirrwarr
Ich habe mich tatsächlich verhauen, sorry. -
Nun noch mal ganz genau:
Selbst wenn ich in die 24er Wand 4 cm (statt 4 mm) einstemmen darf, dann darf ich doch dort kein 100 mm-Rohr in der Wand verlegen, oder? Oben wurde aber gesagt dass es gehen würde, da es reicht wenn 11,5 cm Wanddicke übrigbleiben ... *verwirrt* -
Herr Küppers
Ich kenne von früher (bin selbst gelernter Elektriker) noch die Mauerfräse von der Firma Baier. Da haben sie recht, da braucht man keine Stege herauszutrennen, weil der Stein komplett weggefräst wird. Mit dieser Mauerfräse wollte aber kein Mensch arbeiten, weil das deutlich aufwändiger/schwerer war als mit der Bohrhammer. Die wurde nur für YTONG verwendet.
Bei der Mauernutfräse werden aber mit 2 Diamantscheiben nur 2 Schnitte in die Wand gemacht und man muss die Stege heraustrennen. Ich habe mir mittlerweile so ein Bosch-Gerät beim Werkzeugverleih angeschaut. Es sieht wirklich nicht anders aus als ein Winkelschleifer mit Vorsatz, wobei aber eventuell die Welle länger sein könnte. Das konnte ich mit den montierten Scheiben nicht genau erkennen. Klar kann ich mir so ein Teil für 50 DM/Tag mieten, wobei wenn es so einen Vorsatz für meinen vorhandenen Winkelschleifer für 200 DM oder so geben würde, würde ich mir das Teil kaufen, weil ich sowas später auch noch ab und zu mal benötigen könnte. -
Ja hier, was iss?
Ich sehe meinen Namen in der Übersicht aber beim öffnen des Beitrages keinen Text ...? -
Da ist er ja.. der Text
War wohl etwas zu voreilig. Stimmt Martin, die Fräsen sind "und-dinger", schwer zu handhaben, nicht undgefährlich beim arbeiten auf einer Leiter, viel Staub usw. Geht aber trotzdem schneller bei einem ganzen Bau. Die Wahl ist Ihre. Woher wissen Sie dass ich mit YTONG gebaut habe? *grins* Viel Erfolg. -
Leihen Sie sich eine Qualitätsmaschine aus!
Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen nur raten keine Experimente mit diesen Dingern zu machen (Flex umgebaut usw.!) Man (n) ärgert sich nur und das kostet Nerven und Zeit. Es gibt diese Maschinen bzw. Diamantfräsen (die was taugen!) von Hilti, Baier und von Kern. Das teure an den Teilen sind die Diamantscheiben die mit ca. 2 DM je Meter zu buche schlagen. Achtung: verwenden Sie immer die richtige Scheibe, es sind unterschiedliche für Ziegel, Beton und Kalksandstein! Aber gönnen Sie sich eine solche Maschine es macht dann wirklich Freude, wie schnell man mit so was dann Arbeiten kann. Heutzutage sind aber die Preise für die Elektroinstallation sehr billig und es rentiert sich fast nicht dort viel selber zu machen (Arbeit komplett pauschal vergeben und sich andere Bauleistungen aussuchen). Es gibt auch Firmen, die sich speziell auf das Verlegen der Dosen und Rohre konzentriern und dies ausschließlich machen. Elektriker aus unserer Umgebung nehmen diese Firmen her, lassen Dosen und Rohre komplett verlegen und machen selbst nur noch die Klemmarbeiteren (schön sauber). Ich selber habe mir einen Brechhammer gekauft und die Maschine zum Schlitzen von meinem Bekannten geliehen (Hilti). Was meine Vorschreiber vergessen haben ist das Mittel zum Abfluss reinigen nach dem Duschen, denn einiger Mauerdreck ist bei diesen Arbeiten immer wieder vorhanden. Viel Spaß und Hanteltraining im Fitness-Studio kann danach entfallen! PS: Sorgen Sie immer dafür, dass ausreichend Verlängerungen (H07RN-F 3x2,5) mit schwerer Gummikupplung vorhanden ist. Nichts ist ärgerlicher, wenn man als Elektriker dem Strom nachspringen muss.!
Interne Fundstellen
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- BAU-Forum - Außenwände und Fassaden - Sachverständiger bemängelt Schallschutz
- BAU-Forum - Fertighaus - Meinung eines Maurers
- … Bereichen, wo unterschiedliche Materialien aufeinander treffen: Tapete auf Gipsbauplatte auf Holzständer, Kalksandsteininnenwand auf Porenbetonaußenwand usw. …
- … ordentlich gearbeitet werden, es muss sichergestellt sein, das die D. bei installationsarbeiten nie - beim Bau und wenn man säter mal 'ne Dose …
- BAU-Forum - Installation: Elektro, Gas, Wasser, Fernwärme etc. - 10019: Installationsarbeiten bei Kalksandstein
- … Installationsarbeiten bei Kalksandstein …
- … Wie lassen sich insbesnondere für die Elektroinstallation die Schlitze in Kalksandstein erstellen. Mit einem Bohrhammer klopfen ist vermutlich nicht sehr leicht. …
- … dem Fräsen bleibt dann aber wohl zwischen den beiden Schnitten der Kalksandstein stehen, d.h. man muss den verbliebenen Stein noch mit einem Meisel …
- … Bohrhammer herausklopfen. Geht das bei Kalksandstein ohne Probleme? …
- … Nach dieser DIN wäre es ja wohl überhaupt nicht möglich in eine übliche Außenwand mit 36,5 cm ein 100er HT-Rohr zu verlegen, weil dort nur 6 cm (MB hat vermutlich versehntlich anstatt cm mm geschrieben) erlaubt wären. Meines Bauherrn-Wissens reicht übrigens aus statischen Gründen bei Kalksandstein in den allermeisten Fällen bei Einfamilienhaus eine 11,5er tragende Wand. …
- … immer die richtige Scheibe, es sind unterschiedliche für Ziegel, Beton und Kalksandstein! Aber gönnen Sie sich eine solche Maschine es macht dann wirklich …
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