Welche Reihenfolge für den Wanddurchbruch?
BAU-Forum: Innenwände

Welche Reihenfolge für den Wanddurchbruch?

Hallo zusammen.

Ich habe im Keller einen Wanddurchbruch geplant, der aus einer 70 cm Tür einen 140 cm Durchgang machen wird. Die Wand ist meines Wissens tragend, sodass der Statiker sich alles angeschaut hat und nun den Träger berechnet hat. Den bzw. die beiden Träger habe ich nun auch gekauft und sollen Samstag eingebaut werden.

Für den Einbau habe ich auch 2 Leute zur Unterstützung, die schon mehrmals Träger eingebaut haben. Nur wie es ja so oft ist, sagt der eine so, und der andere so. Daher wollte ich noch euch fragen wie ihr genau vorgehen würdet:

Der eine Kollege hat vor, 2 schlitze rechts und links für den Träger zu machen, dann den Träger rein, unter die Wand drücken und dann mit Quellmörtel ausfüllen. Dann mit Stützen stützen. Dann alles aushärtet lassen und erst Tage später die eigentlichen Wandstücke raushauen.

Der andere Kollege würde es so machen, Decke abstützen, Wände bis auf die 25 cm Auflagen raushauen, Träger unter die Decke Quellmörtel dazwischen, Stützen unter den Träger und aushärten ...

Wie würdet ihr es machen?

Ach ja, einer meinte auch noch, das man den Estrich bis auf die Bodenplatte weg hauen müsste, da die Träger sonst durch den Estrich durch gehen könnten. was meint ihr?

Die Zeichnung vom Statiker hänge ich mal bei!

Anhang:

Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  1. und ...

    und wo jetzt ist der geplante Durchbruch? der zwischen Pos. 1 und Pos. 2? der Plan ist doch schon älter.
  2. Nein. Zwischen 2 und 3 wird ...

    Nein. Zwischen 2 und 3 wird der Durchgang vergrößert. Steht ja auf der einen Seite muss 25 cm stehen bleiben, auf der anderen 36 cm.

    Die Frage ist ja wie es ausgeführt werden soll.

  3. so, jetzt ...

    klar verstanden. wie ich das so sehe liegen die zwei Deckenplatten auf der Wand auf. das heißt das an beiden Seiten die Decke abgestützt werden sollte, und zwar bis auf Bodenplatte. dann kann eigentlich die Wand soweit weit abgebrochen werden einschl. der neuen Auflager. Je nach Mauerwerk tragfähige Auflager schaffen, Träger einbauen und mit Zementmörtel zwischen Träger und Decke lückenlos vermörteln. mindestens 4 Tage abbinden lassen dann können die Stützen wieder weg
  4. Ok. Danke. Das heißt ich müsste ...

    Ok. Danke. Das heißt ich müsste auf beiden Seiten, also in beiden räumen fließen und Estrich weg kloppen und die Stützen direkt auf die Platte stellen?

    Was kann im schlimmsten Fall passieren, wenn die Stützen auf Holz und dann auf den Estrich gestellt werden?

    Müssen zwangsläufig von beiden räumen abgestützt werden? Wie viele stützen muss ich denn haben?

    Was mich jetzt etwas wundert ist, dass du sagst Mörtel zwischen Decke und Träger ... Alle meinten bisher, dass der Träger direkt an die Decke bündig soll

  5. der Sinn..

    ... der Abstützung bis Bodenplatte ist das keine Senkungen und Risse entstehen. Wenn auf den Estrich gestützt wird könnte es zu Setzungen kommen wenn unter dem Estrich Dämmplatten sind. Abstützungen je Seite mind. 3 Stahlstützen, so eingeteilt das zur rechten Seite (von der Zeichnung aus) die Stützen etwas enger stehen da dort die größere Last von oben ist.
  6. Ok. Vielen Dank. Dann muss ich ...

    Ok. Vielen Dank. Dann muss ich wohl die fliesen raus klopppen. Was ein Mist ...

    Aber kann man nichts machen.

    Wie weit von der Wand oder dem Durchbruch dann sollten die Stützen denn entfernt stehen? Bzw. Wie viel muss ich von Estrich und fliesen auf beiden Seiten weg nehmen?


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