wir möchten ein 1959 erbautes Haus erwerben und sind beim Betreten des Dachbodens auf einen Zettel am Dachstuhl gestoßen der darauf hinweist, dass der Dachboden mit **"OSMOL WB 4"**behandelt worden ist.
Ergänzend sei vermerkt, dass das Dach selber neu eingedeckt wurde. Das Datum ist nicht bekannt, "Ziegel sehen jedoch noch OK aus". Der Dachboden selbst ist über eine Lucke zu betreten, die üblicherweise geschlossen ist, da der Dachboden nicht genutzt wird.
Nun unsere Fragen:
- Handelt es sich hierbei um einen bedenklichen Stoff? Wozu dient der Stoff? Woher bekomme ich ergänzende Informationen? Über den Begriff selber werden wird nicht richtig fündig.
Wenn der Stoff bedenklich ist:
- Wie hoch ist die Bedenklichkeit einzuschätzen? Wie hoch mag die Intensität z.B. nach 20 (?) Jahren noch sein?
- Wen sollte man für etwaige Messungen der Konzentrationen beauftragen?
- Wie sollte man reagieren? Reicht evtl. "nur" die Nicht (Dauer-) Nutzung des Dachbodens oder muss evtl. eine Komplettsanierung des Dachs inkl. Dachstuhl erfolgen?
Für Informationen bedanken wir uns vorab!
Beste Grüße,