Holzhaus mit Putzfassade
BAU-Forum: Holzbau

Holzhaus mit Putzfassade

Hallo,
ich besitze ein Finnenhaus in Holzbauwweise. Das Haus wurde ca, 1942 gebaut und hat unter anderem eine Außenbrettfassade.
Wir wollen nun die Fassade sanieren und überlegen eine Putzfassade zu nehmen.
Die alten Bretter sollen entfernt und die Fassade mit Dampfsperre, USB Platten und Dämmung nach Stand der Technik neu ausgebaut werden.
Ich habe jetzt die Sorge, das der Putz durch Bewegung des Hauses Risse bekommen könnte.
Die Firma, die die Fassade neu erstellen soll, sagte mir das die Fassade so aufgebaut wird, das eine Entkopplung zwischen dem Putz und des Holzständerwerkes stattfindet. Die Rissbildung soll dadurch verhindert werden.
Es gibt bei uns in der Gegend mehrere Siedlungen mit den sogenannten Finnenhäusern aus den 40'er Jahren. Ich habe aber kein Haus gefunden, was verputzt ist, um Erfahrungswerte von den Besitzern zu erfragen.
Kann es Probleme mit Rissbildung geben?
  • Name:
  • Torsten
  1. Wenn Du nicht aufpasst ...

    Wenn Du nicht aufpasst dann bekommst du nen A.. voll Probleme. Allein schon Deine Beschreibung der Maßnahmen lässt nichts gutes erahnen. Und die Firma ist auch eine Fachfirma ...
  2. Was wären denn

    eine Alternative?
    Die Beschreibung diente nur zur Erläuterung, da bin ich Laie.
    Kann man denn ein Holzhaus mit Putzfassade ausstatten, ohne das es Probleme gibt?
  3. eben weil Du Laie bist ...

    eben weil Du Laie bist können Sie Dir jeden Müll verkaufen. Überleg doch mal, warum Du bis jetzt kein anderes Haus mit einer Putzfassade gefunden hast?
    Google mal nach den Stichworten: Diffusion, luftdicht, winddicht, Taupunkt, Schimmel. Wenn Du das alles gelesen hast und auch nur halbwegs verstanden hast, wirst Du erkennen, dass man ohne fachkundige Begleitung nicht weiter kommt. und mit fachkundig meine ich nicht den Baumarktverkäufer oder den Dämmung-an-die-Wand-Klatscher ...
  4. es geht  -  unter Umständen

    Beispiel: ein 70 er-Jahre-Haus in Holztafelbauweise
    Da ist es i.d.R. noch nichts mit raumseitiger Dampfsperre und Luftdichtheitsschicht.
    Deshalb müsste man raumseitig alle Wände mit Luftdichtheitsschicht/DS ergänzen, was wohl kaum einer machen will.
    Alternativ bieten einige wenige Firmen die auf den jeweiligen vorhandenen Schichtenaufbau der alten Wand abgestimmte diffusionsoffene Wärmedämm-Verbundsysteme z.B. aus Holzweichfaserdämmstoffen an (z.B. Firma inthermo).
    Wichtig ist, dass der WDVSAbk.-Hersteller (nicht der Verarbeiter) das System für die spezielle bei Ihnen vorhandene alte Holzwand freigibt.

Hier können Sie Antworten, Ergänzungen, Bilder etc. einstellen

  • Keine Rechtsberatung in diesem Forum - dies ist Rechtsanwälten vorbehalten.
  • Zum Antworten sollte der Fragesteller sein selbst vergebenes Kennwort verwenden - wenn er sein Kennwort vergessen hat, kann er auch wiki oder schnell verwenden.
  • Andere Personen können das Kennwort wiki oder schnell oder Ihr Registrierungs-Kennwort verwenden.

  

Zur Verbesserung unseres Angebots (z.B. Video-Einbindung, Google-BAU-Suche) werden Cookies nur nach Ihrer Zustimmung genutzt - Datenschutz | Impressum

ZUSTIMMEN