3 Angebote und 3 verschiedene Wandbauweisen im Holzrahmenbau!?!
BAU-Forum: Holzbau

3 Angebote und 3 verschiedene Wandbauweisen im Holzrahmenbau!?!

Ich bin dabei meinen Neubau eines Holzrahmenbaus zu planen.
Das ganze wird ein Einfamilienhaus mit erhöhtem Drempel.
Ich habe mich nun auf drei Bauunternehmen eingeschränkt, leider sieht der Außenwandaufbau bei allen dreien verschieden aus, und natürlich ist laut Unternehmer seine Bauweise am besten, drum frage ich jetzt hier.
Beispiel 1:
von Innen nach Außen:
OSB3 15 mm
6x20 KVH
200er Dämmung Steinwolle 035
DWD 16 mm
Beispiel 2:
von Innen nach Außen:
OSB3 12 mm
Dampfsperrfolie
6x20 KVH
200er Dämmung Steinwolle 040
DWD 16 mm
Beispiel 3:
von Innen nach Außen:
OSB4 18 mm
6x20 KVH
200er Dämmung Steinwolle 040
DWD 16 mm
Ich bin schon gespannt was ihr dazu zu sagen habt!
liebe Grüße aus dem Norden
Robert
  • Name:
  • Robert Liebscher
  1. Das zum Bleistift ...

  2. Auch mal

    die Suchfunktion benutzten:
    Stichwort Installationsebene
    Gruß
  3. Natürlich

    habe ich die Suchfunktion genutzt und leider nicht das genau auf mich passende gefunden. Soviel erstmal dazu.
    Was ich noch zu meinen Aufbauten ergänzen wollte:
    Innen kommt noch eine 60 mm Installationsebene die ich dann ebenfalls mit Steinwolle dämmen werde, darauf dann OSBAbk.+Gipskarton.
    Außen kommt eine Unterkonstruktion (zur Hinterlüftung ) und ein Lage Putzträgerplatten und natürlich der Putz drauf.
    • Name:
    • Robert Liebscher
  4. na also ..

    ... geht doch ;)
    wenn man dann noch weiß, was man für die Aussteifung oder zur Ableitung
    von Lastansammlungen oder Reduktion der Schwellenpressung braucht, kann
    man auch e. Aussage zur Osb und zu den stielquerschnitten machen.
    man kann natürlich auch Rätselraten.
    einziger Punkt, in dem Klarheit herrschen dürfte: die Folie braucht kein Mensch.
  5. Also

    ganz ehrlich ich habe kein Wort verstanden :)
    Ihr müsst es mir so erklären als wenn ich gar keine Ahnung hätte ...
    • Name:
    • Robert Liebscher
  6. soll heißen ...

    6x20 reicht vielleicht, kommt auf den Abstand an ...
    Gruß
  7. Hmmm

    Um die Ständer an sich habe ich mir keine Gedanken gemacht hier gibt es doch so viele die nur 16 cm Ständerwerk haben, ich dachte da bin ich gut mit bedient. Oder irre ich mich da?
    Mir ging es eigentlich um die Durchlässigkeit der Wand!
  8. "Durchlässigkeit der Wand"?!

    Wärmedämmung: gut (bis sehr gut, bezogen auf die Wanddicke)
    Schalldämmung: weniger gut (reicht aber vielleicht)
    Luftdurchlässigkeit: hoffentlich keine (wenn doch: Baumangel)
    Feuchtigkeit: hoffentlich auch keine (wenn doch: Baumangel)
    Wärmespeicherfähigkeit: lausig (kann man aber vielleicht über massive Innenwände in den Griff bekommen)
    Gruß
  9. Durchlässigkeit der Wand

    Hallo Robert,
    meinst Du nun eigentlich die Diffusionsberechnung?
    Das sollte Dir jeder Anbieter nachweisen können (z.B. mit Glaser-Diagramm') und immer inkl. Installationsebene!
    Generelle Anmerkungen zum Aufbau:
    Innen: warum noch eine OSBAbk. und dann Gipskarton? Nimm doch gleich eine ordenltiche Gipsfaserplatte mit z.B. 12,5 mm z.B. Fermacell od. Knauf. das ist unterm Strich günstiger.
    Außen: verzichte auf die DWD-Platte und nimm eine Weichholzfaserplatte als Putzträger (z.B. Gutex Thermowall 60 mm) => viel Masse da hohes spez. Gewicht die direkt auf den Ständer geklammert wird, dann einen mineralischen Putz drauf.
    => effektiver sommerlicher Hitzeschutz und zus. Wärmedämmung!
    Und wahrscheinlich einen wesentlich besseren U-Wert!
    Um das ganze rund zu machen die Steinwolle noch durch Hanf ersetzen. Die Preise für Hanf sind nach dem Wegfall der Förderung gesunken.
    Gruß
    Matthias
  10. oder Polyesterwolle

    (:) Dämmen mit Hanf?
    Ja, aber ... ich dämme mit Polyesterwolle WLS 035.
  11. Seit wann ...

    haben Holzweichfaserplatten eine hohe Masse und wieso sollten die auf der Außenseite angebracht eine effektive (re) Wärmedämmung bieten als eine andere Platte.
    Bei solchen Wandaufbauten liegt das Problem nicht bei mangelnder Dämmung, sondern in der schnellen Aufheizung des Innenraums im Hochsommer durch ungeschützte Fenster oder aber auch nur offene Fenster und Türen.
    Das mag regional unterschiedlich sein, aber in manchen Regionen Deutschlands ist es gegeben.
    Gruß
  12. Herr Furch

    Da brauche ich mir nur das spezifische Gewicht einer Weichholzfaserplatte im Vergleich zu einer Styroporplatte als Putzträger anzusehen.
    Die relevanten Daten gibt es ja ausreichend im Internet zu lesen.
    Und meine Anmerkung ging in Richtung Verhältnis Wandstärke zu Wärmedämmung (U-Wert). Wozu soll eine hinterlüftete Putzfassade gut sein wenn es andere, evtl. bessere Möglichkeiten gibt?
    Gruß
    Matthias Weibel
  13. Natürlich kann man sich die Werte anschauen ...

    drüber nachdenken und die richtig Einschätzung vornehmen.
    Natürlich hat Holzweichfaser den etwas besseren (höheren) Wert. Beide bewegen sich aber am unterene Ende der Werte für Baustoffe, verständlich, denn beides sind Dämmstoffe.
    der Vorschlag mit dem zusätzlichen sommerlichen Hitzeschutz ist ungefähr so wertvoll wie ein Hinweis, beim Kleinwagen einen 10 kW stärkeren Motor zu nehmen. Ob die 10 kW gebraucht werden ist fraglich und zum Rennwagen wird er dadurch schon gar nicht.
    Sprich: Das mimimal Mehr an Speichermasse auf der Außenseite bringt keinen Vorteil im Sommer (die Wärme gelangt im Sommer nicht durch die Wände ins Haus).
    Gruß
  14. das wird gerne so hinargumentiert ..

    ... natürlich von "interessierter" Seite.
    man sollte das aber hinterfragen.
    die baupraktische Realität freut sich oft über solch "kleine" Verbesserungen.
    das ist mitunter wie der Unterschied zwischen o kw und 10 kW ;-)
    ob das bei einer Wand mit vhf und gesamt rd. 50 kg/m² noch viel ausmacht,
    hängt eher von Ausführungsdetails ab: ein schlechtes wandkonzept kann durch
    biodynamische Speichermassendämmung eher profitieren, als eine sowieso gute
    Wand.
    vereinfacht ;-) formuliert: TAV > 8 h reicht ...
    mehr bringt die Suchfunktion

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