ich plane im Jänner meine bestehende Gas-Heizungsanlage und thermische Solaranlage 8 m² (SSO-Ausrichtung, 40 Grad Neigung) auf eine Luft-Wasser-Wärmepumpe (6 kW) umzurüsten. Die Solaranlage soll bleiben. Eine PV-Anlage 9 kW Peak (SSO, 40 Grad Neigung, ohne Batterie) ist vorhanden.
Der Warmwasserspeicher hat 500 l mit 1,2 m² Register für das Gas-Brennwertgerät und unten das Register mit 2,2 m² für die Solaranlage. Der Speicher wurde vor 2 Jahren getauscht.
Der Installateur sagte mir, dass für die Wärmepumpe das obere Register zu klein wäre. Er hat mir dann 2 Optionen angeboten:
a) neuer 500-l-Warmwasserspeicher (ein 2 Jahre altes Gerät zu tauschen, finde ich nicht sehr nachhaltig, der Mehrpreis wäre für mich aber akzeptabel) oder
b) für die Wärmepumpe die beiden Register in Serie zu schalten; dann hat man 3,4 m² für die Wärmepumpe, und für die 8 m² Solaranlage einen zusätzlichen Rippenwärmetauscher mit 1,4 m² einzubauen.
Ich weiß nicht recht, was ich von b) halten soll, denn erstens ist das Register deutlich kleiner als vorher (2,2 → 1,4 m²), und mit dem Verkalken des Rippenwärmetauschers habe ich auch Bedenken.
Der Speicher wird immer auf etwa 70 Grad durch die Solaranlage erwärmt. Wir haben auch eine Enthärtungsanlage (reduziert auf 8 °dH), aber ob das auf Dauer die Verkalkung verhindert?
Was halten Sie von Variante b)?
Variante b) ist um 1.500 € günstiger als a).
Ich würde mich über eine Meinung freuen!
