Feststoffbrenner, Ölheizung, Pufferspeicher, Frischwasserstation und Solaranlage
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser

Feststoffbrenner, Ölheizung, Pufferspeicher, Frischwasserstation und Solaranlage

In meinem Haus ist ein Vissmanölofen 4 Jahre alt und ein Feststoffbrenner installiert. Ich möchte noch 2 Pufferspeicher mit je 825 Liter mit einer Heizspirale für Solaranlage.
Später werde ich eine Solaranlage anschaffen wollen.
Eine Frischwasserstation möchte ich jetzt integrieren.
Mein Frage ist: kann ich die Frischwasserstation direkt an die Ölheizung anschließen, weil ich gern das aufgeheizte Wasser der Holzheizung durch die Pufferspeicher, dann duch die Ölheizung und dann erst zu den Verbraucher -Frischwasserstation und Heizkörper laufen lassen will.
Meine Ölheizung hat hinten vier Ausgänge, Vor- und Rücklauf (Vorlauf, Rücklauf) für Heizkörper; und Vor- und Rücklauf (Vorlauf, Rücklauf) für ein Warmwasserboil aufzuheizen.
  • Name:
  • H. Albs
  1. Gibt es einen guten Grund für die Leitungsführung?

    ...
  2. Wellrohr im Pufferspeicher?

    Wir haben eine Frischwasserstation, wobei der Plattenwärmetauscher regelmäßig verkalkt. Wir hoffen jetzt, dass es durch eine Entkalkungsanlage besser wird.
    Früher war ich der Meinung, dass ein Spiralrohr, welches zur Trinkwassererwärmung oben im Pufferspeicher sitzt, ungünstig ist, da man das Spiralrohr im Fall der Verkalkung nicht austauschen kann.
    Möglicherweise ist aber die Trinkwasserspirale im Pufferspeicher doch einer Frischwasserstation vorzuziehen. Die Rohrdicke der Spirale soll groß genug sein, sodass sich im Fall der Kalkbildung der Kalk durch das Durchströmen von alleine wieder von der Rohrwandung löst. Ferner kann man Spülanschlüsse vorsehen, an die man bei Bedarf eine Entklakungspumpe anschließen kann. Nachteil ist, dass Trinkwasser kann in der Spirale so heiß wie der Puffer werden, also 70-90 °. Es muss also als Verbrühschutz auf 55-60 ° runtergemischt werden.
    Wenn Frischwasserstation, dann sollte der Vorlauf der Friwa am Pufferspeicher angeschlossen werden. Da im Puffer bei Solar- und Festbrennstoffbetrieb Vorlauftemperaturen von 80-90 ° für die Friwa anstehen können, sollte das Vorlaufwasser der Friwa durch ein thermostatgesteuertes Ventil und einen Bypass zum Friwa-Rücklauf schon auf 60-65 ° runtergemischt werden, damit im Plattenwärmetauscher keine heißen Zonen entstehen, die zu Kalkablagerungen führen können.

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