Sind Brennerstartverluste bei Gasthermen höher/niedriger als die Wärmeverluste eines Boilers?
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser

Sind Brennerstartverluste bei Gasthermen höher/niedriger als die Wärmeverluste eines Boilers?

... eines Speichers oder Schichtspeichers (der irgendwann in ein paar Jahren eine Anbindung von Solarthermie erlaubt).
Bei jeder Trink-Warmwasserentnahme startet der Trink-Warmwasser-Brenner meiner Kombi-Gastherme. Kann man die Verluste der Therme dabei mit Bereitstellungsverlusten, Zirkulationsverlusten, Wärmeverlusten eines Heizkessels bzw. Schichtspeichers vergleichen? Welches System bringt da Energieeinsparung?
Und wäre es etwa sinnvoll, in Zukunft (samt Pufferspeicher) das Trink-Warmwasser im Sommer über die Therme zu produzieren und diese im Winter abzustellen und im Winter die Trink-Warmwasser-Wärme von der Heizungstherme via Pufferspeicher (mit weniger Brennerstarts) per extra Wärmetauscher zu gewinnen?
Eines meiner Probleme u. a, ist, dass ich zwar 8 Räume mit Radiatoren, aber davon keinen dauernd beheizten Raum habe, in dem ein Innentemperaturfühler Sinn macht, ich dadurch im Winter unterschiedlichen Wärmebedarf habe, öfter Heizungswärme-Brennerstarts habe und das Ganze mit einem Pufferspeicher abfangen will.
  • Name:
  • Günther Ecker
  1. bissl chaotisch

    Sie haben anscheinend jetzt eine alte Heizwert  -  Gaskomitherme mit einem Jahressnutzungsgrad von bis zu 70 %, die das Warmwasser mit erhöhter Leistung im Durchlauferhitzerprinzip erzeugt?
    Und sie überlegen, einen Warmwasserspeicher danebenzustellen?
    Die zeitgemäße / effizienteste Lösung wäre:
    Eine modulierende Brennwerttherme mit einem Jahresnutzungsgrad bis >100 %, deren Nennleistung möglichst knapp der Heizlast des Gebäudes (= bei Auslegungs-Außentemperatur, je nach Klimazone -10 ... -20 °) entspricht UND einen möglichst weiten Modulationsgrad (bis zu 10 % der Nennleistung 'runter) besitzt, die also ihre Leistung und Verluste gemäß der benötigten Heizleistung/variablen Vorlauftemperatur und Durchsatz selbsttätig reduziert;
    Daran hängt man einen gutgedämmten Warmwasserspeicher (160 ... >300 l je nach Personenzahl & Ausstattung), der morgens vor Aufhebung der Nachtabsenkung (besser: -Abschaltung) auflädt und tagsüber höchstens mal nach Badeorgien nachgeladen werden muss.
    > >>

    Ob ihre alte Therme bzw. deren Steuerung eine Kombination mit einem Speicher zulässt, kann ich nicht beurteilen; ich bezweifle aber, dass es sich (noch) rechnet.
    Für o.a. neue gibt's Zuschüsse ;-)
    Selberrechnen im


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