Wie überprüft man die Temperaturfühler an einem Buderus Brennwertkessel?
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser

Wie überprüft man die Temperaturfühler an einem Buderus Brennwertkessel?

Hallo!
Wie kann ich die Temperaturfühler an meinem Buderus-Brennwertkessel überprüfen? Baujahr 02.5.1975,40, 7 kW.
Woran erkenne ich, ob sie defekt sind?
MfG Wolfgang
  • Name:
  • Wolfgang
  1. Das halte ich jetzt aber für ein Gerücht ;-)

    >Buderus-Brennwertkessel überprüfen? Baujahr 02.5.1975,40, 7 kW.
    Mein Loganatherm ist zwar 2 Jahre älter, aber Brennwerter kamen erst vor ca. 15 Jahren richtig in Schwung.
    Man müsste erstmal wissen, welcher Fühler gemeint ist:
    • Kesselfühler,
    • Kesselthermostat

    .-Übertemperatursicherung

    • bei Umstellbrandkesseln Thermische Ablaufsicherung
    • Speicherfühler/Thermostat
    • Vorlauffühler
    • Außenfühler

    ggf. auch welche Regelung verwendet wird.
    Dann schaut man welche Fühlerarten diese Regelung benutzt, sucht die Kennlinien- bzw. Temperatur/Widerstandstabelle und misst die Dinger dann mit dem Ohmmeter durch (Kurzschlüsse bzw. Kabelbrüche kann man natürlich auch ohne Fühlerwerte messen)
    Bei mir ist es ein Zentra-Regler mit PT100-Fühlern ...

  2. Bei "Brennwertkessel" bin ich mir nicht sicher. "Loganatherm" steht aber auch auf dem Gerät.

    Hallo!
    Danke für die Informationen!
    Bei dem Begriff "Brennwertkessel" bin ich mir nicht sicher. Er stand auf dem Ausdruck des Kaminkehrers so.
    "Loganatherm" steht aber auch auf dem Gerät hier. =)
    Wenn der Brennermotor (MAN) sehr oft nicht anspringt, oder nur nach mehreren Versuchen, manchmal aber auch sofort, kann das dann an den Temperaturfühlern liegen? Am welchem am ehesten?
    Im Moment springt der Brenner fast gar nicht mehr an, sondern es kommt nur der Funke, und manchmal dreht des Lüfterrad ganz wenig. Heute lief er nur 4 oder 5 mal für 1 bis maximal 3 Minuten. (- Brrr, es ist kalt.)
    Kann man auch optisch verschiedene Fehler an den Fühlern sehen, oder ist es schwierig an die Fühler zu kommen, sodass es mit dem Ohmmeter mehr empfehlenswert ist, die Fühler zu überprüfen?
    Gibt es online eine Übersicht, wie man an die Fühler herankommt?
    Zur
    > -Übertemperatursicherung
    Müsste man dann nicht den Entsperrknopf drücken? (Ich habe mehrmals woanders von "drücken" gelesen. Leider kann ich da nichts erkennen, was ich drücken könnte.)
    • Kesselfühler,
    • Kesselthermostat
    • bei Umstellbrandkesseln Thermische Ablaufsicherung
    • Speicherfühler/Thermostat
    • Vorlauffühler
    • Außenfühler

    Darf ich Ihnen auch direkt eine Email schicken, wenn weitere Fragen auftauchen?
    MfG Wolfgang

    • Name:
    • Wolfgang
  3. Frage nach Fühlern hat sich erledigt, dafür jetzt nach MAN-Brenner Motor

    Hallo!
    An den Temperaturfühlern liegt es wohl definitiv nicht.
    Das eigentliche Sympton war, dass der Brenner-Motor nur nach mehrerem Anläufen seit ca. 3-5 Jahren angegangen ist, und in den letzten Wochen benötigte er immer mehr Anläufe, bzw. sprang die letzten Tage überhaupt nicht mehr an.
    In einem anderen Forum haben zwei Leute gemeint, es könnte an der Kupplung liegen. Ich habe mir die Kupplung angeschaut, und noch ein paar Schrauben gelöst, in den Motor geschaut, und die drei Kontakte zum Kondensator gereinigt und Kontaktspray aufgebracht. (Und überall ein biißchen gerüttelt. =) )
    Der Brenner läuft jetzt wieder, und springt ohne Aussetzer an.
    Da bereits vorgestern "leichtes" Rütteln am Motor dazu geführt hat, dass der Motor ca. einen halben Tag wieder einwandfrei lief, sogar ohne Aussetzer beim Anlaufen, gehe ich vor allem davon aus, dass der Motor einen Defekt hat.
    Zusammengefasst: Das vorliegende Problem liegt wohl entweder am Brenner-Motor unseres MAN Blaubrenners RE 1.3, oder an irgendeinem Wackelkontakt (im Motor oder an einem anderen Teil).
    Ich werde im Forum eine neue Frage zum Motor bzw. Wackelkontakt stellen. (Ich würde mich freuen, wenn Sie auch vorbeischauen.)
    (Wie kann man herausfinden, welches von beidem der Grund ist? Lohnt sich ein Austausch des Motors überhaupt, oder ist ein neuerer Brenner wie z.B. MHG RE 1.26 HK (MAN heißt jetzt ja MHG) einfach so viel besser, dass sich der neue Brenner auf jeden Fall lohnen würde.)
    Vielen Dank schon mal für Ihre Hilfe bei der Frage nach den Temperaturfühlern.
    MfG
    Wolfgang
    PS: Im anderen Forum gab es außer den zwei mit den konstruktiven Antworten nur Leute, die leider ein sehr schlechtes Bild für den Handwerkerstand abgeben. Da nennen sich zwar viele "Meister", aber wahrscheinlich sind da viele Möchtegern-Gehilfen dabei. Sehr schade für das andere Forum.  -  Und einer der ersten Treffer bei einer Google-Suche zu "Kupplung" und "Brenner" (und noch ein Suchwort) gab einen Link zu einer Frage aus 2006 in dem anderen Forum: Da gab es das gleiche Bild. 3 oder 4 helfen, und 10-15 sind  -  ... naja, Möchtegerngehilfen eben.
    • Name:
    • Wolfgang
  4. Und was erwarten Sie von KOSTENLOSER

    Hilfe? Es wäre toll, wenn es so funktioniert. Man stellt eine Frage und bekommt kostenlos eine Antwort. Und im Gegenzug beantwortet man dann selber mal Fragen ggf. in einem anderen Forum wo man dann selber "Fachwissen" hat.
    Tja, so hatte das Internet mal angefangen (Newsgroups). Aber leider hat sich heute das cut/paste Syndrom eingebürgert. Man holt sich die Infos aber wenig kommt zurück.
    Und in diesem Forum hier: Sind viele (oder alle) Experten Berufstätig und bekommen dafür kein Geld. Nur vom Fragen beantworten kann halt leider kein Handwerker mehr leben.
    Dass es ggf. auch "nicht so gute" Handwerker gibt ist ein ganz anderes Thema. Gilt aber auch für alle anderen Berufsgruppen.
    Fazit: Freuen Sie sich über Antworten, aber eigenes Denken/Tun wird dadurch nicht ersetzt. Und bei Ihnen hat es ja geklappt. Sie haben eine Lösung hinbekommen. Ist doch auch was.
  5. Mit der Kritik hatte ich doch nicht hier dieses Forum gemeint, sondern ein anderes

    Hallo!
    Eigentlich hatte ich einen längeren Text als Antwort, aber nach durchlesen kann ich zusammenfassen: Es sind halt immer mehr Menschen mit finanziellem Interesse im Internet unterwegs, quer durch alle Berufsgruppen. Darum gleicht es sich dem Geschäftsleben außerhalb des Internets an.
    Aber hier diesem Forum ist alles bestens, so weit ich die Threads gelesen habe.
    In dem anderen Forum muss man nur ein paar Threads durchlesen, und sieht dann, dass die meisten dort schreiben: "Fragen sie einen Fachmann, oder kaufen sie neu. " Solche Antworten führen den Sinn des anderen Forums aber ad absurdum. (Erschütternd, dass manche Leute dort dem Fragenden nicht mal zutrauen, drei Schrauben auf- und zuzudrehen.) Oft zeigt sich sogar, dass solche Antworten fachlich definitiv falsch sind: Nämlich wenn jemand antwortet, der wirklich helfen will und sachlich die Fehlerursache eingrenzt und die Frage löst.
    Dass es früher in den Newsgroups anders war, vermisse ich auch. Und es ist sehr schade, dass sich das verändert hat.
    Ich selber helfe noch, wenn ich eine Frage sehe, die mein Fachgebiet oder Wissen betrifft. Aber eben nur noch in Foren, die einen normalen Umgangston haben. (Nach über 14 Jahren Internet hat man schon einiges erlebt.):
    Aber es gibt ja noch gute Foren: hier zum Beispiel. =)
    Und das sollte man ruhig öfters sagen und schreiben.
    Genauso wie man anderen sagen sollte, dass es auch nicht so gute Foren gibt, bzw. dass man das Hintergrundrauschen einfach nicht lesen sollte.
    Zum Brenner: Ich bin mir ziemlich sicher, dass es entweder der Kondensator ist, oder ein Wackelkontakt/schlechter Kontakt.
    Zur Zeit läuft der Brenner wieder recht gut, sodass ich mir einen echten Fehler im Motor nicht vorstellen kann  -  allerdings auch noch nicht ausschließen kann.
    MfG
    Wolfgang
    • Name:
    • Wolfgang
  6. Auch hier im Forum kann es passiern, dass

    Sie die Antwort bekommen ... gehen Sie zum Fachmann ... etc.
    Liegt aber einfach bei einem "Technischen" Forum daran, dass manchmal Ferndiagnosen schwierig sind oder es eine Rechtslage gibt, wo nur noch der Gang zum Anwalt / Architekt etc. übrig bleibt, weil hier eben keine Rechtsberatung möglich ist. Oder dass einfach derjenig Handwerker der es gebaut hat nun auch das Teil wieder "richten" soll oder erstmals in Gang bekommen, denn dafür zahlt man ja auch Geld.
    Leider sind manche Fragesteller dann etwas verärgert, weil Sie eine super tolle Antwort haben wollten. Geht aber leider manchmal nicht.
    Sie haben es verstanden, dass es nicht immer zu einer Frage die passende Antwort gibt. Manche andere Fragesteller leider nicht. Das führt dann leider auch hier zu Threads die etwas aus dem Ruder laufen.
  7. Der Loganatherm ist definitiv

    ein Konstantemperatur-Umstellbrandkessel.
    Mit einem originären Jahresnutzungsgrad von max. 55 %; Ein besserer Ölbrennwerter käme heute auf >102 % ...
    > Wenn der Brennermotor (MAN) sehr oft nicht anspringt, oder nur nach mehreren Versuchen, manchmal aber auch sofort, kann das dann an den Temperaturfühlern liegen?
    Definitiv nicht  -  der Fehler ist beim Brenner zu suchen.
    & nach >30 Jahren sind selbst bei Buderus-Heiztechnik.de keine Unterlagen über dieses Modell mehr online-X1234Xdie hätten das extra digitalisieren müssen.
    > Im Moment springt der Brenner fast gar nicht mehr an, sondern es kommt nur der Funke, und manchmal dreht des Lüfterrad ganz wenig
    Paar  -  wahrscheinliche  -  Möglichkeiten:
    Motorkondensator defekt > Motor hat wenig Drehmoment
    Motor-Kupplung abgenudelt (war bei mir schon mal)
    Pumpenhalterung hat sich gelockert (meist 3 Inbusschrauben) /Pumpe sitzt schief auf Welle (war bei mir schon mal)
    > Das vorliegende Problem liegt wohl entweder am Brenner-Motor unseres MAN Blaubrenners RE 1.3,
    Sehr unwahrscheinlich-X1234Xdas ist noch gute alte Elektrotechnik mit verschwindend geriingen Ausfallraten.
    > dass sich der neue Brenner auf jeden Fall lohnen würde.
    Ganz sicher nicht; Es sei denn gegen einen gebrauchten: Kein klugger Mensch investiert heute noch >600 € in Öl.
    Mein Lognatherm erreicht mit einem gebrauchten Gelbbrenner aus de Bucht für 60 € Abgastemperaturen um 160 ° & Abgasverluste von 6 %. Besser kriegt man das auch mit einem zweistufigen neuen Blaubrenner nicht hin.
    Aber bei diesen alten Modellen liegt der Löwenanteil der Verluste in den Abstrahl- und Bereitschaftsverlusten  -  neue Standard-Ölkessel kommen im Durchschnitt auf 86 % Jahresnutzungsgrad: Also min. 30 % Einsparung bei Kesseltausch. Wovon 10-15 % auf heute bessere Kesseldämmung entfallen  -  da kann jeder selbst nachbessern.
    Mit gewissem technischem Verständnis kann man auch mehr 'rausholen:
    Mein Loganatherm verbrauchte schon einmal 5.580 l in einem Jahr- der 3-Jahresschnitt heute liegt bei 2.580 Litern, und der gemessene Jahresnutzungsgrad liegt über 80 %.

    Ich würde einem Laien einfach dazu raten, das Teil mal einstellen zu lassen & vbei der Gelegenheit dann auch gleich die Leistung reduzieren zu lassen, sodass die Abgastemperaturen 'runtergehen.

  8. Einen neuer Kondensator würde sich also

    definitiv als Test lohnen, da er schnell austauschbar und der Erfolg ja gleich sichtbar wäre?
    Oft ruckt der Motor nur ein kleines Stückchen weit, manchmal 3 oder 4 mal nacheinander, manchmal gar nicht. (Das Lüfterrad bewegt sich dann ca. 1 bis 5 Lamellen weit.) Würde das zu einem defekten Kondensator passen?
    Sollte man ganz spezielle QualitätsäKondensatoren verwenden?
    Die Kupplung habe ich mir schon angeschaut, daran kann es eigentlich nicht liegen.
    Eine schief aufgesetzte Pumpe wird es wohl nicht sein, soweit ich das gesehen habe.
    Wir haben schon vor, auch bald den Kessel und den Brenner zu ersetzen.
    Da ein neuer Ölbrennwerter so viel einspart, wäre dann der sofortige Ersatz sinnvoll?
    (Oder eine Umstellung auf ein ganz anderes Heizsystem, wenn ich Ihren Beitrag richtig verstanden habe?)
    MfG
    Wolfgang
    wolfgangcmeier@yahoo.de
    • Name:
    • Wolfgang
  9. Es könnte auch ein Defekt am

    Motor vorliegen. Hatte mal einen Waschmaschinenmotor. Der hatte da wo die Schleifkontakte "schleifen" an den Metallflächen eine gebrochene. Der Motor lief, nur wenn der genau an dieser Stelle stehen blieb, lief der nicht mehr an, da hier wohl kein "Strom" war. Einmal "angeschuckt" lief der dann wieder bis zum nächsten Stillstand.
  10. Ein Brennermotor

    hat keine Graphit-Schleifkontakte.

    Wenn sich das Lüfterrad leicht & gleichmäßig von Hand drehen lässt, sitzt auch die Pumpe richtig.
    Es dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit der Kondensator sein- und da nimmt man möglichst das Originalersatzteil für zwölffuffzich.

    Ein Ölbrennwerter dürfte zwar bis 40 % Energie sparen  -  aber sein Brennstoff wird noch zu seinen Lebzeiten in unerreichte/unbezahlbare Höhen steigen.
    Google >> "peak oil".
    Mehr im

  11. es war wohl ein wackelKontakt oder schlechter Kontakt

    Ich habe mir den Kondensator zwar angeschaut und wollte die Kontakte abziehen, um mir den Kondensator dann auch genau anzusehen. Da sich die Kontakte aber kaum bewegt haben, habe ich erst nochmal versucht, den Brenner anzustellen.
    Mit dem alten Kondensator springt der Motor jetzt wieder ganz einwandfrei an. (Seit zwei Tagen jetzt.)
    Die Motorgeräusche im Betrieb sind wie früher. (Zumindest keine Auffälligkeiten.)
    Ich bin mir nur nicht sicher, ob die Ölvorwärmung auch richtig funktioniert, da er sofort anspringt nach Hochstellen des Thermostats am Kessel. Erst läuft der Motor ca. 8 Sekunden ohne Flamme, dann kommt auch die Flamme. Sollte nicht vor dem Anspringen des Motors erst noch ein bisschen Zeit vergehen?
    Ich weiß leider nicht, wie der zeitliche Ablauf genau sein sollte. Zu dem alten Brenner Re 1.3 habe ich keine Angaben gefunden, nur zu den neuen Brennern.
    Wie wichtig ist die Ölvorwärmung? Funktioniert der Brenner überhaupt ohne Ölvorwärmung?
    Die Flamme sieht aus wie früher.
    (Leider wie seit ein paar Monaten mit ein paar kleinen roten/orangen Spritzern in der Flamme, aber ansonsten einwandfrei blau.)
    Der Kondensator wird doch nur beim Anlaufen benötigt? So dürfte ein immer noch möglicher Wackelkontakt zumindest nach dem Anspringen nicht mehr bedeutend sein?
    Viel kostet der Kondensator wirklich nicht. Daran würde es nicht scheitern. =)
    Gibt es besonders empfehlenswerte Ölbrennwerter? z.B. auch von Buderus? Oder sind andere Hersteller heute besser oder genauso gut?
    Der Longatherm konnte ja schon umgestellt werden, um Holz zu verfeuern. Wäre ein neuer Kessel, der wieder beides könnte, Öl oder Holz verfeuern, eine gute Idee im Hinblick auf die unsichere Preisentwicklung beim Öl?
    Vielen Dank für die bisherige Hilfe!
    MfG
    Wolfgang
    • Name:
    • Wolfgang
  12. PS: bessere Isolation wichtiger als neuer Kessel/Brenner

    Hallo!
    In einem anderen Thread wurde ein Link zu Heizungsbetrieb.de genannt, dem ich gefolgt bin.
    Wenn ich das richtig sehe, sollten wir zuerst die Fenstergläser austauschen, bevor wir die Erneuerung oder Verbesserung beim Brenner und Kessel beginnen. (Zwar haben wir Doppelverglasung, aber die Scheiben sind jetzt auch schon fast 30 Jahre alt. Und das scheint ziemlich genau dem auf der Seite dargestellten Beispiel zu entsprechen.)
    Ist diese Reihenfolge (erst Glas und evtl. Wanddämmung, dann Brenner und Kessel) wahrscheinlich finanziell sinnvoller?
    MfG
    Wolfgang
    • Name:
    • Wolfgang
  13. zu wenig.

    da gehört ein budgetorientiertes Gesamtkonzept aufgestellt  -  Wärmeerzeugung/Verteilung inkl.
    sonst passiert es, dass die Heizung unnötigerweise für 200 % des erf. Wärmebedarfs
    ausgelegt ist  -  mit entsprechenden kosten, Verlusten und wieder kosten.
  14. Und sowas

    >da gehört ein budgetorientiertes Gesamtkonzept aufgestellt
    ... macht ein von der

    Selberrechnen kann man im

    > Ich habe mir den Kondensator zwar angeschaut
    Ob ein Elko durchgeschossen ist, sieht man von außen nicht.
    Manchmal "heilen" sich die Dinger kurzfristig selbst-X1234Xder nächste Durchschlag ist aber absehbar.
    > Der Kondensator wird doch nur beim Anlaufen benötigt?
    Nein- aber das benötigt der Motor die meiste Kraft.
    > Ich bin mir nur nicht sicher, ob die Ölvorwärmung auch richtig funktioniert, da er sofort anspringt nach Hochstellen des Thermostats am Kessel
    Da dürfte der Ölvorwärmer festgebacken sein  -  Abgaswerte stimmen nicht mehr.
    Übrigens: Gebrauchtbrenner gibt's in der Bucht wie Sand am Meer.
    > Der Longatherm konnte ja schon umgestellt werden, um Holz zu verfeuern.
    1. steht auf dem Typenschild: Öl oder Koks -Für Holz, wie auch Anflanschen eines Pellet-Nachrüstbrenners, wäre Zustimmung des Schornsteinfeger erforderlich.
    2. gibt's die für Koks/ ggf. Scheitholz notwendigen Anbauteile nicht mehr.
    Zum Rest:
    WEGAbk. vom ÖL.
    Erst dämmen-X1234Xdann passende Heizung.

  15. Also kurzfristig: 1.) Neuen Kondensator bereithalten.2.) Vorwärmer: Ersetzen?

    Kurzfristig werden wir also mindestens einen neuen Kondensator bereithalten müssen, oder gleich vorsorglich austauschen.
    Zum Ölvorwärmer: "Festgebacken"? Heißt das, er ist wahrscheinlich defekt? (Dann würde wohl nur ein Austausch in Frage kommen.) Oder muss er nur gereinigt werden von evtl. Rückständen? (So dass wir über den Winter kommen.)
    Und im Frühjahr/Sommer werden wir wohl die Modernisierung in Angriff nehmen müssen, also vor allem Fenster und wo nötig Dämmung.
    Danach das Heizungssystem.
    (In dem oben genannten Link Heizungsbetrieb.de wurden eine ganze Reihe Maßnahmen angesprochen, die wir entweder schon geplant oder umgesetzt haben. Es ist aber sehr gut, dass ganze noch mal in einer Übersicht und mit (Beispiel-) Zahlen durchgerechnet zu sehen. Ganz besonders scheint mir durch den Kamin viel zu viel Wärme verloren zu gehen. Der Kessel selber ist schon teilweise zusätzlich gedämmt, wenn auch noch klar verbesserbar. Nach neuen Fenstern hatten wir uns auch schon mal umgesehen, sind aber leider nicht weiter dazugekommen.)
    Was die Förderprogramme angeht: Zumindest bei der KFWAbk. habe ich in der Kürze nur Programme gefunden, die so gestaltet sind, dass teilweise Eigenarbeiten (was ja bei den Fenstern und der Dämmung zumindest teilweise machbar wäre) vollkommen ausgeschlossen sind.
    Und die Programme, die ich jetzt durchgelesen habe, fordern immer gleich die Durchführung mehrerer Maßnahmen auf einmal. Schrittweises Modernisieren scheint nicht gefördert zu werden. Das ist etwas schade.
    Die Frage zum Ölvorwärmer ist wahrscheinlich erstmal meine letzte Frage.
    Soweit ich mich erinnere, ist die Holzverbrennung genehmigt. Und die Anbauteile sollten wir haben. (Allerdings schon sehr lange nicht mehr genutzt.).
    Vielen Dank schon mal für Ihre Hilfe und die Links!
    MfG Wolfgang
    • Name:
    • Wolfgang

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