Brennwerttherme gegen Sole/Wasser-Wärmepumpe problemloser Austausch?
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser

Brennwerttherme gegen Sole/Wasser-Wärmepumpe problemloser Austausch?

Hallo,
wir wollen in nächster Zeit bauen und tragen uns mit dem Gedanken die in der Baubeschreibung enthaltene Gas Brennwerttherme gegen eine Sole/Wasser-Wärmepumpe auszutauschen. Damit wir unabhängig von Öl und Gas sind.
Meine Frage ist das technisch möglich oder muss man bei der Verwendung einer Sole/Wasser-Wärmepumpe noch weitere bauliche Maßnahmen ergreifen, damit es auch zu einer Ersparnis bei den Heizkosten kommt? (Isolierung, Fußbodenheizung ...)
Danke für Antworten schon mal.
  • Name:
  • Schmeelke
  1. Aber leider nicht unabhängig vom Strom

    denn die braucht die Wärmepumpe auch (nicht wenig). Selbst eine Holzheizung geht ohne Strom nicht, weil die Umwälzpumpe nicht geht.
    Einfach mal zum Nachdenken. Daher empfehle ich immer ein 2. Wärmeerzeuger der OHNE Strom geht (Kaminofen, Kachelofen, Kochherd etc.).
    PS: Strom wird sicherlich auch nicht mehr billiger.
  2. Das eine Sole/Wasser-Wärmepumpe nicht ohne Strom auskommt ist ...

    Das eine Sole/Wasser-Wärmepumpe nicht ohne Strom auskommt ist mir bekannt. Da der Strompreis aber (noch) nicht im gleichen Verhältnis wie Gas oder Strom steigt, kann man da doch noch etwas sparen.
    Mir geht es viel mehr darum zu erfahren, ob ein 1 zu 1 Austausch wirklich sinnvoll bzw. möglich ist. Oder ob man das Haus dann auch noch mehr dämmen muss bzw. eine Fußbodenheizung einbauen muss, damit es es sich irgendwann rechnet.
    • Name:
    • Schmeelke
  3. Die alte Regel ist

    erst Dämmmaßnahmen am Haus durchführen, dann braucht es nachher weniger "Wärmeleistung" am Wärmeerzeuger.
    Weiterhin sind Wärmepumpe Prinzipbedingt, ideal bei Niedertemperatur-Heizungen (also Fußboden/Wandheizung). Geht sicherlich auch mit Heizkörpern, aber dann mit weniger Effeizienz.
    Wobei ich hier im Forum entnommen habe, dass etwas "überdimensioneirte" Wärmepumpe fast besser ist, als eine die am Limit arbeitet (also somit effektiver arbeitet und damit weniger Strom braucht).
    Daher einfach mal Energieberater fragen, was der sagt, ist in vielen Städten inzwischen (fast) kostenlos oder relativ günstig.

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