Mit Nebenwohnung verbundener Heizkörper klopft nachts alle paar Stunden
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser
Mit Nebenwohnung verbundener Heizkörper klopft nachts alle paar Stunden
Hallo miteinander,
ich habe mir bereits einige Beiträge duchgelesen, in denen es um klopfende Heizkörper ging, habe aber meinen Fall nicht absolut wiedererkannt. Wohne zur Miete in einem 8-Parteien Haus im 3. Stock, BJ 1962, Zentralheizung wurde nachträglich eingebaut, Leitungen auf Putz, teils schlampige Mauerdurchbrüche. (Zigarettengestank zog aus der Nachbarwhng. in unser Schlafzimmer, nachdem wir die Durchgangsstelle des Heizungsrohres mit Spachtelmasse und Silikon so gut es ging abgedichtet haben, stinkt es jetzt wenigstens nicht mehr.) Aus ebendieser Nachbarwohnung kommen also Zu- und Ablaufrohr für den Schlafzimmerheizkörper. Ab Beginn der Heizperiode klopft der Heizkörper jede Nacht ca. alle 3 St. Es fängt leise an, wird dann immer lauter und auch schneller, ist aber immer regelmäßig. Das dauert jeweils etwa 5 - 10 Min., wird zum Ende immer lauter und wieder langsamer, dann ist Ruhe bis zur nächsten Runde. Die Stellung unseres Heizkörperthermostats hat keinen Einfluss auf das Klopfen, Vor- und Rücklauf (Vorlauf, Rücklauf) stimmen scheint's auch. Der Schlafzimmerheizkörper ist der einzige in der Wohnung, der klopft. Bin vor 6 Monaten in den 3. Stock gezogen, war vorher 7 Jahre in der Wohnung genau darunter, selbe Bauweise, dort hatten wir das exakt gleiche Klopfen, auch nur im Schlafzimmer. Wenn das nicht abzustellen ist, kann ich dann Mietminderung geltend machen? Alle 3 Stunden aufzuwachen beeinträchtigt nämlich extrem den erholsamen Schlaf. Ansonsten wäre ich dankbar für Vorschläge zur Abhilfe, die mein Vermieter auch zu bezahlen bereit wäre. Sprich, es dürte nicht zu aufwändig werden. Vielen Dank im Voraus, Isabella
ich habe mir bereits einige Beiträge duchgelesen, in denen es um klopfende Heizkörper ging, habe aber meinen Fall nicht absolut wiedererkannt. Wohne zur Miete in einem 8-Parteien Haus im 3. Stock, BJ 1962, Zentralheizung wurde nachträglich eingebaut, Leitungen auf Putz, teils schlampige Mauerdurchbrüche. (Zigarettengestank zog aus der Nachbarwhng. in unser Schlafzimmer, nachdem wir die Durchgangsstelle des Heizungsrohres mit Spachtelmasse und Silikon so gut es ging abgedichtet haben, stinkt es jetzt wenigstens nicht mehr.) Aus ebendieser Nachbarwohnung kommen also Zu- und Ablaufrohr für den Schlafzimmerheizkörper. Ab Beginn der Heizperiode klopft der Heizkörper jede Nacht ca. alle 3 St. Es fängt leise an, wird dann immer lauter und auch schneller, ist aber immer regelmäßig. Das dauert jeweils etwa 5 - 10 Min., wird zum Ende immer lauter und wieder langsamer, dann ist Ruhe bis zur nächsten Runde. Die Stellung unseres Heizkörperthermostats hat keinen Einfluss auf das Klopfen, Vor- und Rücklauf (Vorlauf, Rücklauf) stimmen scheint's auch. Der Schlafzimmerheizkörper ist der einzige in der Wohnung, der klopft. Bin vor 6 Monaten in den 3. Stock gezogen, war vorher 7 Jahre in der Wohnung genau darunter, selbe Bauweise, dort hatten wir das exakt gleiche Klopfen, auch nur im Schlafzimmer. Wenn das nicht abzustellen ist, kann ich dann Mietminderung geltend machen? Alle 3 Stunden aufzuwachen beeinträchtigt nämlich extrem den erholsamen Schlaf. Ansonsten wäre ich dankbar für Vorschläge zur Abhilfe, die mein Vermieter auch zu bezahlen bereit wäre. Sprich, es dürte nicht zu aufwändig werden. Vielen Dank im Voraus, Isabella
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Rohre
irgendwo (= Wanddurchbrüche?) fest eingespannt > dehnen sich aus/ziehen sich zusammen > reiben an Mauerwerk.
Vielleicht reicht's auch, einfach mal die Wandhalterung des betr. HK zu lockern. -
Nachtrag
Hallo Markus Knoll
Danke für die Antwort, klingt ja interessant. Ans Lockern der Halterung traue ich mich nicht wirklich ran, fürchte, ich mache was kaputt. Höchstens als allerletzte Option vielleicht. Können Spannungs- und Dehnungsgeräusche denn einen so gleichmäßigen Rhythmus haben? Das Geräusch erinnert ein wenig an das Klackern eines Rads, in dessen Speichen man eine Plastikkarte gesteckt hat, nur viel lauter, wie eben Klopfen auf Metall. (Hoffe, das ist einigermaßen verständlich.) Wie auch immer, danke für die Vorschläge und für's Kopfzerbrechen.