Herz Pelletstar 15 Ascheanfall Hallo Forumsteilnehmer, Wir haben ...
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser

Herz Pelletstar 15 Ascheanfall Hallo Forumsteilnehmer, Wir haben ...

Herz Pelletstar 15 Ascheanfall
Hallo Forumsteilnehmer,
Wir haben im Mai 2004 mit dem Bau unseres Einfamilienhaus begonnen. Kurz darauf wurde, um Kraft zu sparen, der Pelletkessel der Fa. Herz (Pelletstar 15 Baujahr 2003) in den Keller gehoben. Bis zur Inbetriebnahme des Kessels dauerte es noch ein Jahr. 2007 sind wir dann eingezogen. Bereits während der Bautrocknung (durch die Heizung) haben wir den starken Ascheanfall der Heizung bemerkt. Die Asche fällt jedoch nicht in die Aschenlade, sondern setzt sich im Bereich des Brennraums ab. Nach ca. 4-6 Wochen ist der Brennraum so voll, dass die Heizung keine Primärluft mehr bekommt. In der Aschenlade befindet sich nur sehr wenig Asche.
Der Heizungsbauer schiebt die Schuld auf die Fa. Herz. Die Fa. Herz teilt dazu mit, dass ohne Pufferspeicher es zu vermehrtem Ascheanfall kommen kann und schiebt damit die Schuld auf den Heizungsbauer. Die Fa. Herz fordert jedoch keinen Pufferspeicher für ihre Heizung. So langsam reißt mir der Geduldsfaden.
Hat jemand ähnliche Erfahrung mit dem Pelletstar 15 der Fa. Herz?
Vielen Dank für eure Hilfe!
  • Name:
  • M. Hümmer
  1. Auch wenn ich eine andere Pelletheizung eines

    anderen Herstellers habe und den Aufbau der Anlage nicht kenne folgendes dazu:
    1. Ich habe auch keinen Pufferspeicher und es tut wunderbar. Die Anlage "taktet" dann halt mehr. Vermindert also den Wirkungsgrad, aber dass deswegen mehr Asche anfällt ist zwar richtig, aber so wirklich viel mehr ist das nicht. (ich leere ca. 3x im Jahr). Durch div. Einstellungen lässt sich hier aber einiges noch optimieren.
    2. Der Konstrukteure der Anlage hat ja sicherlich irgendwie die Ascheaustragung konstruiert. Wenn nun Asche anfällt, wo keine hin sollte (also nicht in die Aschelade fällt), dann stimmt ja wohl was anderes nicht.
    3. Hat denn schon mal ein Werkskundendienst des Herstellers die Anlage  -  GENAU  -  geprüft, resp. die Steuerung eingestellt. Da lässt sich meist noch viel optimieren. Bei mir hat z.B. ein Firmware-Update Verbesserungen gebracht (lief aber vorher auch ohne Probleme).
    4. Die Schuldfrage ist sinnlos zu führen. Heizungsbauer die zum ersten Mal mit "Pellets" in Berührung kommen, schieben natürlich gerne die Schuld auf die Anlage (die sie nicht gut genug kennen). Ich habe daher gleich gar keinen Heizungsbauer mehr für die Wartung, sondern lasse es gleich direkt vom Werkskundendienst machen. Bei jeder Wartung lerne ich noch was dazu.
    5. Das Hilft Ihnen aber jetzt nicht weiter.
    Zur Lösung:
    a) Rechtlich haben Sie ja wohl Ansprüche auf eine Funktionierende Anlage. Da ist Ihr Heizungsbauer Ansprechpartner. Soll der doch mit Hersteller verhandeln. Ggf. mit Anwalt Ansprüche durchsetzen. Ist ja nicht Ihr Problem. Wenn es nicht klappt, andere Heizung rein. Gibt ja noch mehr Anlagen auf dem Markt z.B. vom Marktführer.
    b) Evtl. mal direkt den Werkskundendienst vom Hersteller um Klärung bitten. Denn wenn die Asche nicht in den Ascheladen fällt, dann stimmt ja grundsätzlich was nicht.
    Klar haben Sie durch Trocknung und ohne Pufferspeicher mehr Asche. Aber die gehört in Ascheladen. Somit hätten Sie daher max. den Mehraufwand, öfters Asche zu leeren.
    Aber Ihr Problem liegt ja darin, dass die Asche erst gar nicht soweit kommt. Und diese Ursache gehört geklärt. Durch wen auch immer.
    Vielleicht was falsch eingebaut, eingestellt, kaputt?
  2. Vielen Dank schon mal. Hat sonst noch jemand ...

    Vielen Dank schon mal.
    Hat sonst noch jemand ähnliche Erfahrungen?
    • Name:
    • huemmer
  3. Selbe Problem seit Jahren.

    Hallo Forumsteilnehmer,
    Haben das selbe Problem wie Sie ...
    Unser Kessel, Pelletstar Bio Control 10 Baujahr. 2004 ging März 2005 in Betrieb.
    Heizungsanlage nach Kernsanierung alter Hofreite kommplet Neu.
    Wir fahren den Kessel mit 600 l Puffer.
    Nach ca. 1 Jahr Betrieb ist uns der ganze Kessel abgebrannt.
    Das das Haus noch steht verdanken wir doppelte Rigipsdecke, Feuerbrandschutztür und keinerlei Gerümpel im Kesselraum.
    Ursache: Rückbrand in der Kesselförderschnecke die damals noch nicht Isoliert war und darauf liegender Kabelbaum der zu kurzschlüssen geführt hatte.
    Schaden 17.000 €. Versicherung hat Ohne Probleme gezahlt.
    Stellungnahme von Herz kam niemals.
    Vom unabhängigen Sachverständiger habe ich später erfahren, das wohl Herz später an die Versicherung gezahlt hatte.
    Neuer Kessel Baujahr. 2005 neue Firmware, läuft gut, bis auf Ihre, oben genannten Problem, bei mir kommt noch hinzu, das erhebliche Mengen an Aschereste bei mir oben aus dem Schornstein rauskommen.
    Dementsprechend sieht mein Dach, meine Solaranlage und meine Regenrinnen aus. Wenn ich an die Feinstaub Verordnung denke, müsste der Kessel eigentlich sofort vom Markt genommen werden.
    Abgasrohr unten im Keller, läuft ca. 1 m fast waagerecht, ist nach ca. 6 Wochen halb zu geascht.
    Probleme und Service liefen immer direkt über Deutschlandvertrieb.
    Es wurde 2 mal neu eingestellt, über Telefon wurde vieles ausprobiert ... nichts.
    Ich bin der Meinung das der Ofen gar nicht anders funktionieren kann.
    Ich betone aber nochmals das der Ofen sonst aber ohne Störungen jetzt das dritte Jahr super läuft, bis halt auf sein Ascheproblem.
    Leider habe ich jetzt erst Ihren Artikel durch Zufall gesehen.
    Würde sehr gerne mit persönlich Kontakt aufnehmen und erfahren, wie Ihre Geschichte ausgegangen ist.

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