Kalkulation von Fernwärmekosten für ein Hotel
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser

Kalkulation von Fernwärmekosten für ein Hotel

Sehr geehrte Forumsteilnehmer und Experten,
ich übernehme im Oktober 2008 ein Appartementhotel in Braunschweig (Niedersachsen). Das Haus wird derzeit umgebaut und hat dann später 24 Appartements. Dass Haus verfügt je Teage über ein Außenmaß von 10,00 Meter x 21,00 Meter. Je Etage sind 6 Appartements vorgesehen. In die Appartements kommen neue Heizkörper rein und neue, laut Verpächter, sehr gute Fenster.
Die Außenfassade wird jedoch nicht mit Wärmedämmung versehen. Das erfolgt erst in ca. 5  -  6 Jahren.
Nun wird das Haus über Fernwärme versorgt. Gibt es eine grobe Rechnung, wie ich den Verbrauch von Wärme und Wasser für ein "Appartementhotel" einschätzen kann? Vergleichswerte des Vorgängers gibt es nicht. Ich weiß, dass es sehr schwierig ist Aufgrund der wenigen Angaben eine Schätzung zu machen, aber ich wäre für jede Hilfe dankbar. Ich brauche einfach ca. -Werte für den Businessplan.
Mir reicht z.B. ein Preis je m² oder kWh je m² gestaffelt nach Wasser und Wärme.
Danke im Voraus
Michael Brand
  • Name:
  • Michael Brand
  1. Wenn das Haus jetzt umgebaut wird,

    auch inkl. Heizung (... Heizkörper.., dann sollte es ja sowas wie eine Heizlastberechnung geben.
    Daraus können Sie dann den "Wärmebedarf" ermitteln und das ganze ggf. mal anteilig auf die Nutzungszeiten der einzelnen Appartements (wenn nicht dauerhaft genutzt) runterrechnen.
    Und bei einem solchen Objekt gibt es ja dann wohl einen Fachplaner für Heizung, der sollte das auch können. Oder wird hier nach ... so haben wir das schon immer gemacht ... gebaut.
    Warum Dämmung erst in 5-6 Jahren? Klar kostet Geld, aber jetzt wäre das doch in einem Aufwasch zu erledigen. Zumal bis dahin einiges an Heizkosten anfallen. Wobei Sie sich ja auch die Amortisation zw. Dämmung und Heizkosten ausrechnen können.
    Keine Rechtsberatung, nur Laie ...
  2. Nicht schwierig

    nur unmöglich :-(. Natürlich kann man mal eine Zahl von 150 W/m² annehmen, aber mit mindestens 30 % möglicher Abweichung. Aufteilung in Wasser und Heizung? Keine Vergleichswerte des Vorgängers, wieso? Was sind 'sehr gute' Fenster? Was für Wände? usw.
    Wenn es um den Businessplan für KfW oder Hausbank geht, ein vergleichbares Einzelgebäude nehmen, anpassen auf Auslastung, 10 % Abschlag für weniger Außenwände und hoffen, dass die Zahlen dann trotz zukünftiger Energiepreise noch für die Banken reichen. Die Kristallkugel würde helfen, oder der schon erwähnte Fachmann, der eine Berechnung macht (vielleicht will die Bank sowieso dessen Urteil im Antrag).
    Geh' zur IHKAbk., HoGa o.ä. und lass' Dir bei dem Businessplan helfen. HoGa (Hotel- und Gaststättenverband (Hotelverband, Gaststättenverband)) könnte (!) evtl. Zahlen oder brauchbare (glaubwürdige) Mittelwerte dazu haben.
    @kho: ' ... Verpächter ... ', darum wohl keine vollständige Sanierung.
    Gruß
    Volker Leue

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