Elektronischer Regeleinrichtung mit Optimierungsfunktion
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser

Witterungsgeführte Vorlaufregelung mit überlagerter Raumtemperaturaufschaltung?
Dito mit automatischer Ermittlung der Heizkennlinie?
Hat alles Vor- und Nachteile (Vorteile, Nachteile) ...
Weiß nur nicht was die EnEV^Abk. damit zu tun haben soll-X1234Xdie stellt m.W. diesbezüglich keine Anforderung.
Wichtig (er) ist, dass die Therme leitungsmäßig möglichst wenig überdimensioniert (d.h. dimensioniert nach Heizlastberechnung) ist & einen möglichst großen Modulationsbereich besitzt.
Oder Therme mit reglerangesteuerter elektronischer Umwälzpumpe?
Kann nicht schaden & ist bei den guten Standard.

Hallo
Die EnEV^Abk. sieht folgendes vor;
1. Thermostatventile regelbar auf 2 K (Grad Temp.)
oder 2. Th. regelbar auf 1 K
oder 3. elektronische Regelung
oder 4. elektronische Regelung mit Optimierungsfunktion
die bei einem Neubau oder Umbau installiert werden müssen (darum die Angabe)
Fazit: 1 ist das Schlechteste, 4 das Beste was sich positiv auf die Berechnung auswirkt.
Gruß
PS: Hoffentlich erreicht man KfW 60 nicht nur durch diese Veränderung ...

Hallo,
danke für Ihre Forumsbeiträge zu meiner Frage bezüglich
"Elektronischer Regeleinrichtung mit Optimierungsfunktion"
Leider hat mich das nicht ganz weiter gebracht.
Ich will den Sachverhalt detailliert darstellen:
Wir haben ein KfW60 Haus, das sowohl mit Heizkörpern (2 K Thermostaten)
als auch Fußbodenheizung beheizt wird, bauen lassen.
Die Regelung der Fußbodenheizung erfolgt über mehrere in den Zimmern verteilten Thermostate, die mittels Stellmotoren den Wasserdurchfluss der Fußbodenheizung regeln.
Der Gasbrenner ist mit einer Vaillant VRC 420 Regelung ausgestattet.
Die Regelung ist direkt am Gasbrenner montiert worden. Ein Außentemperaturfühler ist mit der Regelung verbunden.
Nun zur Problematik:
Uns wurde während der Endphase des Baus ein Energieausweis gemäß EnEV^Abk. ausgestellt, indem der Nachweis erbracht wird, dass es sich tatsächlich um ein KfW60 Haus handele.
Dieser Ausweis sah eine Hausdämmung von 20 cm vor. Da uns das zu viel war (die Fensterlaibung würde uns bei kleinen Fenstern zu tief), wurde uns nach einiger Zeit ein neuer Energieausweis gemäß EnEV ausgestellt, der mit 14 cm Dämmung auskommt.
Meine Frage, wodurch denn die fehlenden 6 cm ausgeglichen wurden, wurde so beantwortet:
Das Heizungssystem sei ja eines mit "Elektronischer Regeleinrichtung mit Optimierungsfunktion".
Das wurde im ersten Energiepass fälschlicher Weise nicht eingetragen.
Ein Vergleich der beiden Pässe zeigte, dass neben der geringeren Dämmung eben nur die Heizungsanlage anders klassifiziert wurde.
Nun möchte ich gerne sicherstellen, dass man mich nicht an der Nase herumführt.
Also suchte ich im Internet nach einer Definition für "Elektronischer Regeleinrichtung mit Optimierungsfunktion": Ohne Erfolg.
Ich habe dann mit dem Vaillant Kundenservice telefoniert.
Dort sagte man mir, dass die VRC 420 Regelung in der Tat mit einer Optimierungsfunktion ausgestattet sei. Diese sei aber nur dann gegeben, wenn die Regelung raumtemperaturgesteuert werde. Dazu müsse die Regelung ein ein Referenzraum (Wohnzimmer). Das ist natürlich nicht der Fall. Die Regelung ist wie bereits gesagt direkt am Heizkessel montiert worden.
Der Gas- und Wasserleitungsinstallateur behauptet nun, dass die Anlage in ihrem jetzigen Zustand bereits optimiert sei.
Also: Wie erfahre ich nun, ob bei mir eine Heizung mit elektronischer Regeleinrichtung mit Optimierungsfunktion im Einsatz ist?
Vielen Dank schon mal ...

Anders gefragt:
Was ist eine elektronischer Regeleinrichtung mit Optimierungsfunktion im Sinne der in der DIN^Abk. 4701 Teil 10?
Ich habe die DIN leider nicht zur Ansicht.