2. Speicher an vorhandene Heizungsanlage integrieren. Aber wie?
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser

2. Speicher an vorhandene Heizungsanlage integrieren. Aber wie?

Hallo Heizungsprofis- und Tüftler
Ich habe eine ältere Buderus Öl-Heizungsanlage von 1974. Ist alles noch tadelos in Ordnung!
Der Brauchwasserspeicher fasst 105 Liter und wird ohne Ladepumpe, also durch Schwerkraft geladen.
Ich will nun die Anlage um einen 2. Speicher mit 200 Liter Brauchwasser erweitern. Dieser 2. Speicher soll in Zukunft mit einer Solaranlage erwärmt werden.
Wie genau kann ich diesen 2. Speicher an die vorhandene Anlage anschließen?
Der 105 Liter Speicher hat die normalen Wasseranschlüsse: Kaltwasser, Brauchwasser, Zirkulation und Entlüftung.
Kann ich den 2. Speicher irgendwie so integrieren, dass durch Zirkulation durch den Heizkessel auch das Heizungswasser mit erwärmt werden kann?
Am Heizkessel habe ich noch Anschlüsse Sicherheitsvor- und Rücklauf frei. Könnte ich diese
dazu verwenden?
Wie könnte die Steuerung dazu aussehen? Und welche Sicherheitsteile werden gebraucht (Ventile, Rückflussverhinderer usw ...)?
Bin für alle Ratschläge dankbar
Gruß Christian
  • Name:
  • Christian
  1. Mal 'ne Frage:

    Hat der Bluterguss schon eine (am besten witterungsgeführte) Vorlaufregelung?
    Die ist nämlich ggf. nachzurüsten, steht in der EnEVAbk..
    Ansonsten  -  Profil meiner Anlage:

    [i]Umstellbrandkessel Loganatherm Baujahr. '73,48 kW Nennleistung; Aufgesetzter Doppelmantelspeicher mit Schwerkraftladung. Witterungsgeführte Regelung mit Nachtabsenkung an 4-Wege-Mischer. 10.000 l-Erdtank.
    Seit 2005 Gelbbrenner Weishaupt WL20 A/2 Baujahr. '93,2, 7-5,5 kg/h; Düse 0.75/12 Bar = 3,7 kg/h = 33 kW Feuerungswärmeleistung = Kessel rund 40 % unterlastet.
    BImschV-Messung '07: Kessel 70 °, Zuluft 17 °, Abgas 166 ° (
    nach Hochheizen von 45 > 70 °): Sauerstoff=2,4 %, CO2=13,7 %, Abgasverlust=6,48 %, Ruß 0/0/0=0.
    Jahresnutzungsgrad  -  bezogen auf Gebäudehülle  -  um 85 %, regelmäßiger Verbrauch heute unter 50 % des Allzeit-Maximalverbrauchs.
    Beheizt 2 Altbauten Baujahr 180x & 1973 mit zus. >222 m² & gut 18 kW Heizlast.
    Verbesserungen u.a. : Kesseltemperatur Sommer min. 45-50 °, Winter max. 65 ° (mit entspr. Senkung der Heizkurve); Kesseldämmung +5-10 cm rundum (außer Boden natürlich-X1234Xdafür Schamotte unter'm Feuerrost eingelegt); Zugregler; Verhinderung der Heizraumdurchströmung durch sukram'sche Klappe ;-) vor Zuluftöffnung; Innendämmung des Heizraumes; differenzdruckgeregelte Pumpe; Nachtabschaltung; ... [/i]

    Die ersten beiden Maßnahmen machen wohl den Löwenanteil an Einsparungen aus  -  und das kriegt jeder hin.
    Falls finster entschlossen-X1234Xder Speicher sitzt doch wie bei mir obendruff auf'm Kessel, nicht?
    Ich tät' ihn abmontieren (ist wohl dreiviertelvoll mit Kalk & die Opferanode hat sich schon seit Äonen verdünnisiert?), den neuen Speicher (gute gebrauchte, auch bivalente, kriegt man heute in der Größe per Kleinanzeigeblättchen von anderen (hier: zu bivalenter Heizung) finster entschlossenen nachgeschmissen) nebendranstellen und via Ladepumpe direkt an den Kessel lanschließen; Somemrbetrieb via Speicherthermostat (und am besten noch Zeitschaltuhr) gesteuert.

  2. P. S:

    Haben Sie nicht mitgekriegt, dass die IEA (internationale Energieagentur) nun mittlerweile auch Ölknappheit ab 2012 voraussagt?
    ICH mach' bei meiner jedenfalls keine Klimmzüge mehr.

Hier können Sie Antworten, Ergänzungen, Bilder etc. einstellen

  • Keine Rechtsberatung in diesem Forum - dies ist Rechtsanwälten vorbehalten.
  • Zum Antworten sollte der Fragesteller sein selbst vergebenes Kennwort verwenden - wenn er sein Kennwort vergessen hat, kann er auch wiki oder schnell verwenden.
  • Andere Personen können das Kennwort wiki oder schnell oder Ihr Registrierungs-Kennwort verwenden.

  

Zur Verbesserung unseres Angebots (z.B. Video-Einbindung, Google-BAU-Suche) werden Cookies nur nach Ihrer Zustimmung genutzt - Datenschutz | Impressum

ZUSTIMMEN