Hallo alle zusammen,
ich habe folgendes Problem: Wir stehen zurzeit vor der Installation unserer Wärmepumpe Dimplex 9SiCS (9 kW) Sole/Wasser-Basis. (Hintergrundinfo: Die Löcher sind jew. 75 m tief, d.h. es gehen 4 Sonden in Tiefe und wieder zurück.) Für die Fußbodenheizung haben wir uns für keinen Pufferspeicher entschieden, da wir meinen, der Fußboden (Zementestrich) ist unser Puffer. Wurde uns auch schon bestätitgt. Soweit alles OK. Jetzt zur Warmwasseraufbereitung. Unser "Heizungsprofi" hat einen normalen Warmwasserboiler (300 L) von Dimplex/KKM vorgeschlagen. Dort ist die Anordnung so (von oben nach unten): Temperaturfühler, Warmwasserabgang, Heizungsvorlauf, Zirkulation, Heizungsrücklauf, Elektrische Zuheizung, Kaltwasserzugang.
Um den Wirkungsgrad der Wärmepumpe optimal zu gestalten, wird die Vorlauftemperatur so niedrig wie möglich gehalten, d.h. ca. 35 Grad Celsius. Dir Wärmepumpe selbst hat nur 1 Abgangspaar, was für Heizung und Warmwasser (gleichzeitig) genutzt werden kann, d.h. Vorlauftemperatur f. Fußbodenheizung = Vorlauftemperatur f. Warmwasserspeicher = 35 Grad. Mein Problem ist nun die Elektrische Zuheizung im unteren Bereich des Boilers, das erscheint mur absolut unlogisch. Wenn ich mein Wasser im oberen Bereich des Boilers (dort wo Wasser gezapft wird) auf 45 Grad bringen möchte und die WP aber nur 35 Grad bringt, heißt das ja Aufgrund der unteren Anordnung der Heizpatrone, dass immer elektrisch aufgeheizt wird. Besser wäre die Anordnung, wo die Heizpatrone oben wäre, dann könnte die WP das Wasser auf 35 Grad vorheizen und für den oberen Bereich im Boiler ist dann die elektrische Heizung (für die noch fehlenden 10 Grad) zuständig, und das wäre mir logischer. Ich habe schon überlegt den Boiler umzudrehen. Unser Heizungsprofi rät uns immer wieder die Vorlauftemperatur der WP auf 45 Grad einzustellen, was aber den Wirkungsgrad und damit den großen wirtschaftlichen Vorteil der WP wieder zunichte macht.
Wer kann mich aufklären, wie man optimaler Weise (effektiv und wirtschaftlich) warmes Wasser an einer WP erzeugen kann?
Denkfehler bei Warmwasseraufbereitung durch Wärmepumpe?
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser
Denkfehler bei Warmwasseraufbereitung durch Wärmepumpe?
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Wir werden ein ähnliches Problem bekommen
allerdings haben wir zusätzlich noch einen großen Solarkollektor und einen 1000 l Puffer. Um das Problem der WW-Bereitung ohne Heizstab zu lösen, werden wir wahrscheinlich einen Durchlauferhitzer zusätzlich installieren, der dann wirklich nur das WW erwärmt, das benötigt wird, so umgehen wir Speicherverluste. Allerdings ist diese Lösung auch wieder etwas teurer, da nur spezeielle Durchlauferhitzer in Frage kommen: siehe -
WP beim Kälteinstallateur bauen lassen!
Die WPs on der Stange haben meistens nur einen Wärmetauscher als Wärmesenke.
Wenn 2 WTs eingebaut werden: der erste heiße für WW (als "Enthitzer")
und der zweite kältere (als "Kondensator") für die Fußbodenheizung, dann bekommt das WW höhere Temperaturen und die Wärmepumpe einen besseren COP.
Kostet einen WT mehr (150 €) und ein bisschen Cu-Rohr.
Als Alternative kann eine kleine WP (0,5 kWel.), die den Keller abkühlt, an den WW-Speicher gehängt werden. Dann kann jede WW für sich optimiert werden.
Gruß
Lothar Steinbock -
Ich glaube, es hat sich geklärt.
Nach einem fachlichen Telefonat mit dem Hersteller, ist das Prinzip, wie wir es haben, durchaus effektiv und richtig. Und zwar hat die WP zwar nur ein Vor- / Rücklaufpaar für die Heizung, dieser geht aber auf einem Verteilerbalken, der das ganze noch einmal in WW und HZ aufsplittet (mit separaten Pumpen). Die HZ läuft dann mit 35 Grad Vorlauf und die WW-Aufbereitung mit evtl. 45/50 Grad Vorlauf. Die WP bekommt ein Signal (Temperaturfühler) vom Boiler und schaltet (den Heizungskreislauf [bzw. die Pumpe] mit 35 Grad) kurz ab, wechselt auf den neuen Modus (45 Grad), schaltet die Pumpe für WW ein und schon wird Warmwasser gemacht. Die elektrische Zuheizung ist zwar immer noch falsch positioniert, muss aber nicht in Betrieb genommen werden, nur, wenn man das Wasser über das max. mögliche der WP bringen muss bzw. bei Ausfall der WP bzw. wenn es "schnell" gehen soll. Was ich jetzt nicht verstehe, ist die Sache mit dem Wirkungsgrad. Die WP fährt hat besten Wirkungsgrad bei geringen VT von 30-40 Grad. Der Spezialist vom Hersteller hat mir jetzt sogar gesagt, dass der Wirkungsgrad bei WW-Aufbereitung (45-55 Grad) trotzdem noch hoch ist, da das zu beheizenden Wasser im Boiler kalt ist, das verstehe ich nicht. Aber egal.
Vielen Dank für die Antworten.
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- … Wir haben diese Wärmepumpe eingebaut, da sie für uns eine wirkliche Alternative darstellt. Die Kosten der gesamten Heizungsanlage betrugen incl. zusätzlicher Bodenisolierung ca. 50.000 DM. Wir haben dem damals die Kosten für andere Heizungsanlagen gegenüber gestellt. Eine Ölheizung hat für uns erhebliche Nachteile: Zusätzlicher Tankraum oder Erdtank erforderlich (Kosten ca. 10.000 DM), ein Kamin (ca. 2.000 - 5.000 DM), erhebliche Wartungskosten. Dadurch kostet eine Ölheizung für ein Haus unserer Größenordnung (incl. Fußbodenheizung) ca. DM 40.000. …
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