Ich habe 2002 ein Einfamilienhaus gekauft (Baujahr. 1964). Inzwischen ist Renovierung und Umbau so gut wie abgeschlossen. Nun habe ich beim letzten Lokaltermin zu meinem Schrecken feststellen müssen, dass im Heizkeller an einem Rohr, das in der Decke aus der Wand tritt, Wassertropfen herausperlen. Um das Rohr herum hat sich an der Decke eine kreisrunde Feuchtigkeitsplatte gebildet.
Die Heizanlage wurde bei der Renovierung erneuert (Buderus), die Leitungsrohre der Zentralheizung sind jedoch alt. Über Winter wurde beheizt, aber jetzt ist die Heizung natürlich abgeschaltet (nur Warmwasser an). Mich wundert, dass der Schaden nicht schon unmittelbar beim Anschalten der neuen Heizung aufgetreten ist, sondern erst jetzt, nachdem schon lange abgeschaltet ist.
Ein anwesender Handwerker (Elektriker) meinte, um die undichte Stelle zu finden, müsse man halt die Wand so lange öffnen, bis man die Stelle hat. Das hieße unter Umständen, das frisch geflieste Bad oder die ebenso neu eingerichtete Küche wieder aufreißen und wiederzumachen - ein Alptraum, nachdem ich mit den Renovierungskosten schon höher gekommen bin, als ich es ursprünglich wollte. Er meinte weiter, es handele sich um das "Heizungsrücklaufrohr".
Kann mir jemand Tipps geben, wie man am besten an die Leckage kommt? Was ist von Leckageortungen mittels Endoskop, Gas etc. zu halten? Ich habe im Internet eine Firma mit solchen Ortungsmitteln gefunden, die als Grundkosten 650 € veranschlagt und dann nach Arbeitsstunde weiter zurechnen würde.
ICh bin für Rat dankbar, da das ganze unter Umständen ziemlich teuer werden könnte, und meine Kosten- und Zeitkalkulation ziemlich durcheinanderwerfen könnte.
Grüße
R. Rupp
Vermutete Leckage im Heizwasserkreislauf
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser
Vermutete Leckage im Heizwasserkreislauf
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Wärmebildkamera
Eventuell kann Ihnen jemand eine Aufmahme mit einer Wärmebildkamera von der betroffenen Wand machen. Dazu müsste die Heizung dann na klar betrieben werden und es wäre zu sehen wo sich plötzlich Wärme in der Wand ausbildet, also ein Rohr undicht sein könnte. Wird aber wohl kaum billiger als 650 € -
Nicht nur Wärmebildkamera
Nicht nur mit Wärmebildkameras können solche Leck's geortet werden. Es gibt auch verschiedne akustische Leckortungssysteme (Leck's machen Geräusche!) oder die Möglichkeit sog. Tracergas einzusetzen d.h. ortungsfähiges (vollkommen ungefährliches) Gas wird in die Leitung eingebracht, strömt dann an der Leckstelle aus und ein entsprechender Detektor ortet den Austritt und somit die Leckstelle. In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass man Fliesen (Ausnahme Cotto bzw. Mörtelbettverlegung bzw. Material- / Verlegefehler) zerstörtungsfrei entfernen kann. Genannte Vorgehensweisen werden bereits seit Jahren erfolgreich Praktiziert. Falls Sie eine Gebäude-Leitungswasser-Versicherung abgeschlossen haben, sollten Sie den Schaden umgehend melden. Wenn der Versicheurngsfall eintritt - Definition "Bestimmungswidriger Wasseraustritt aus einem wasserführenden System" - trägt Ihre Versicherung u.U. die Kosten für Ortung. evtl. erforderliche technische Trocknung und Renovierung. Der Preis erscheint mir doch unüblich hoch. Marktüblich sind eher € 400 - 500 + MwSt und dann sogar als Festpreis.
Interne Fundstellen
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