Stärkere Reform des Meisterzwangs als bisher bekannt
BAU-Forum: Probleme im Mittelstand und Handwerk

Stärkere Reform des Meisterzwangs als bisher bekannt

Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement plant offenbar, die Handwerksordnung stärker zu reformieren, als bisher bekannt war. Angeblich will er rund die Hälfte aller Berufsbilder vom so genannten Meisterprinzip befreien.
Der Minister wolle etwa die Hälfte der 94 Berufsbilder des Regelwerks vom so genannten Meisterprinzip befreien, berichtete das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" am Samstag. Damit solle es auch Gesellen künftig möglich sein, einen eigenen Betrieb zu gründen. Bislang ist dafür eine Meisterprüfung Voraussetzung.
Die ausgegliederten Berufe, zum Beispiel Stuckateure oder Parkettleger, sollten künftig in die so genannten Liste B der handwerksnahen Tätigkeiten aufgenommen werden. Aber auch in den Handwerksberufen der Liste A sollen sich Gesellen nach den Vorstellungen Clements künftig nach zehn Jahren Berufstätigkeit ohne Meisterbrief selbstständig machen dürfen.
Rund 40 Prozent der Beschäftigten betroffen
Eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums wollte Einzelheiten des Berichts nicht kommentieren. Sie sagte, Ziel der von Clement geplanten Reform sei es, "die Handwerksordnung zu flexibilisieren, um Existenzgründungen im Handwerk zu erleichtern und die Ausbildungstätigkeit zu fördern". Clement wolle der SPD-Fraktion am Dienstag Einzelheiten seiner Vorschläge präsentieren.
Nach dem "Spiegel"-Bericht will der Minister ein Meisterprinzip nur noch für Berufe gelten lassen, bei denen durch fehlerhafte Ausübung eine Gefahr für die Allgemeinheit ausgehen könnte. Dazu gehörten etwa alle Berufsbilder, die mit Gesundheit zu tun haben oder aber mit der Installation von Gas und Elektrizität. Auch die meisten Bauberufe gehören dazu. Von der Ausgliederung seien insgesamt rund 270.000 Arbeitnehmer, rund 40 Prozent aller Beschäftigten im Handwerk, betroffen.
Kritik von Philipp
Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Dieter Philipp, zeigte sich zu Kompromissen bereit, nannte aber eine vollständige Aufhebung des Meisterprinzips fatal. Philipp kündigte in einem Interview der "Neuen Osnabrücker Zeitung" an, der ZDH werde in Kürze ein eigenes Konzept vorlegen. Der Verband wolle auf das so genannte Inhaberprinzip verzichten. Danach könne jeder einen Handwerksbetrieb als Personengesellschaft führen, wenn er einen Meister einstelle. Zudem sollten Berufe mit vergleichbarer Ausbildung  -  etwa Techniker und Industriemeister  -  einen Handwerksbetrieb auch ohne Meisterprüfung führen dürfen.
  • Name:
  • Franz Hintermayr
  1. ich begrüße diese Entwicklung

    Foto von Martin Kempf

    nachdem ich mich auf die Prüfung zum SV vorbereite, sehe ich ein prosperierendes Geschäftsfeld vor meinem geistigen Auge entstehen ...
  2. Aufgaben woher?

    Foto von Dipl.-Physiker Jochen Ebel

    Woher sollen den die Arbeitsaufgaben für die zusätzlichen Handwerksbetriebe kommen? Woher sollen die zusätzlichen Aufträge kommen, wenn die Leute kein Geld haben?

    Zur Verbesserung der Lage siehe:

  3. Jochen, die Leute haben Geld ...

    Jochen, die Leute haben Geld sie gebens nur nicht aus. Und da liegt das Kernproblem. Und solange ich 5 Stunden arbeiten muss, um eine Stunde meines Kollegen zu bezahlen, wird sich an der ganzen Schwarzarbeitschei ... auch nichts ändern. Und solange die Lobby in Bonn/Berlin nur darauf achtet immer mehr Geld für die staatliche Kontrolle zur Sicherung des eigenen Arbeitsplatzes auszugeben, wird sich erst recht nichts ändern. Viele Grüße an die Mafia
  4. reine abm

    im Anschluss an martin: Liberalisierung bedeutet lediglich Arbeitsbeschaffung für die freie Wirtschaft! nach dem meisterzwang werden die sachverständigen und Juristen noch mehr zu tun bekommen.
    was mich dabei freut, sind die verlorengehenden arbeitsplätze der pseudopfründner an Handwerkskammer und IHKAbk.  -  oder was lassen die sich einfallen!? mit grausen erinnere ich mich an die letzten Innungsversammlungen! oder verwechsle ich das mit dem schützenverein? welch wunder also, dass sich gerade die Verbände so beklagen! gerade die bieten dann in 3 Jahren für teures Geld die kurse für die geschädigten ich-ag's an.
    ich meine, auch hier handelt es sich lediglich um delegation der Verantwortlichkeiten von Staat und administration zum privatmann! wie ist das denn mit der Arbeitssicherheit am bau? mit der betriebswirtschaft dem Finanzamt gegenüber? dem ganzen technikwissen, etc? kein meisterzwang bedeutet formal-juristisch doch nicht keine Ahnung von nix, oder?
    habt ihr euch schon die neuen Berater des handwerkers von der Industrie mal angesehen? sind das alles Meister und könner? mir sind da schon so manche lichtlein begegnet! gibt es da keinen Meisterzwang :-)
    also lasst die kartoffel mal kühlen, und stellt etwas enspannt fest, dass nicht das meisterwissen, sondern nur die Urkundengläubigkeit zu grabe getragen wird. hatte der mittelalterliche meisterbrief dem Verbraucher eine gewisse Sicherheit versprochen, so wird das in Zukunft dann die iso 9000 und die Kreditwürdigkeit des mängelverursachenden Unternehmers richten? das wird "nur" eine andere Baustelle!
  5. @Ebel

    Die Aufgaben sind vorhanden, die Preise dafür aber zu hoch. Mehr Handwerksunternehmen bedeutet mehr Wettbewerb und niedrigere Preise.
    Ich war selbst mal Handwerker in einem Bereich wo es u.a. Aufgrund sehr hohen Ausbildungszahlen relativ viel Konkurrenz und relativ niedrige Preise gibt: Elektroinstallateur. Wenn ich die Preise in dieser Branche anschaue, frage ich mich, wie man in Süddeutschland für 2700 € eine Reihenhaus-Neubau installieren kann. Das Material kostet im Einkauf für den Handwerker dabei schon über 1000 €. Aber es geht wohl und zwar mit sehr kleinen Betrieben, wo der Chef selbst arbeitet und welche keine prunkvollen Ausstellungen/Betriebsräume etc. haben. Es dürften also in Zukunft die Handwerksbetriebe kleiner werden, die Anzahl steigen und die Preise zur Freude der Bauherrn sinken.
    Das Argument mit der Qualität ist meiner Meinung nach sowieso nur ein vorgeschobener Grund. In dem ca. 10 Mann großen Elektroinstallationsbetrieb wo ich gerabeitet habe, hat der Chef seit vielen Jahren nicht mehr selbst mitgearbeitet und war bei der eigentlichen Handwerkstätigeit vollkommen Außen vor. Er hat sich nur noch um den Auftragseingang, den Materialeinkauf und personellen Aufgaben gekümmert. Die eigentliche Handwerkstätigkeit haben sowieso nur noch die Gesellen und die Azubis gamacht. Warum sollten diese Gesellen also nicht gleich selbst auf "eigene Rechnung" selbständig arbeiten? Warum brauchen sie einen "Zuhälter" dafür?
    Ich habe übrigens kein eigenes berufliches Interesse am Fall des Meisterzwangs. Ich hätte selbst die Rechte einen eigenen Handwerksbetrieb zu führen, auch wenn ich kein Elektromeister bin. Die Handwerkskammer hat sich mittlerweile dazu herabgelassen Elektroinstallateur-Gesellen mit Elektrotechnik-Studium auch in die Handwerkerrolle einzutragen. Zur Zeit als ich meine Handwerksausbildung gemacht habe, wäre dies meines Wissens noch undenkbar gewesen.
    • Name:
    • Herr Baumann
  6. nachdem ich mich lange Zeit aus diesem Thema herausgehalten habe

    Foto von Martin Kempf

    will ich da auch mal meinen Senf dazu abgeben. Denn mir scheint, als ob hier immer mit Scheuklappen gedacht wird. Denn auch Parolen wie "Mehr Unternehmen bedeutet mehr Wettbewerb und niedrigere Preise" sind schlicht nicht zu Ende gedacht: Korrekt sollte man sagen: Mehr Unternehmen bedeutet mehr Wettbewerb, niedrigere Preise, mehr Pfusch durch den Zwang in immer kürzeren Zeiten die Arbeiten irgendwie fertigzustellen, mehr Insolvenzen durch den Verdrängungswettbewerb, mehr Arbeit für Sachverständige, Anwälte und Gerichte. Es sollten mehr Leute Jura studieren, sie werden bald gebraucht ... Und da ist es relativ unerheblich, ob die "mehr Unternehmen" nun als Meisterbetriebe geführt werden oder ob es selbständige Gesellen sind, die um die Aufträge kämpfen. Wenn ich als Betrieb gezwungen bin, einen Auftrag unter erheblichem Preisdruck auszuführen, dann bin ich gezwungen, in die Trickkiste zu greifen. Denn vom Drauflegen kann keiner leben. Wie heißt der alte Maurerspruch, wenn das Mauerwerk so richtig mies geworden ist? "Ein Trost ist uns geblieben, es wird verputzt und abgerieben". Ähnlich geht es bei uns, wir verputzen, tapezieren und streichen drüber, es sieht ja hinterher keiner, ob alles so ordnungsgemäß ist ...
    Glaubt denn wirklich einer, dass einer von meinen Gesellen scharf drauf wäre, sich selbständig zu machen? Der einzige, der das gut fände, das wäre ich als Chef, denn dann würde ich meine Jungs als Subunternehmer einstellen und wenn ich keine Arbeit hätte, würde ich mich freuen, dass ich dann keine fest beschäftigten habe, die mir auf der Tasche liegen. Nein, einer meiner Gesellen sagte sogar, er könnte heute keinem empfehlen, den Verputzerjob zu erlernen. Denn wenn im Winter 2 bis 5 Monate Arbeitsausfall drohnen wegen schlechter Witterung, wegen Arbeitsmangel, und in dieser Zeit Schlechtwettergeld oder Arbeitslosigkeit drohen, wer hat dann eine Planungssicherheit? Wenn er bauen wollte und müsste monatlich Darlehenszinsen und Tilgung aufbringen  -  wie wollte er das machen, wenn plötzlich 40 % Einkommen fehlen? Soll jetzt bloß keiner kommen und sagen: Na, da hat er doch Zeit zum Schwarzarbeitern!
    Glaubt denn wirklich einer, dass ein gesellengeführter Betrieb niedrigere Kosten hat und damit billiger anbieten kann, als ein Meisterbetrieb? Ich als Meister in einem kleinen Betrieb mit 2 Gesellen und 2 Lehrlingen bin zu 90 % meiner Arbeitszeit mit auf der Baustelle (der regulären Arbeitszeit, die die Gesellen leisten  -  die Abende und Wochenenden, an denen ich Kundentermine habe oder am PC sitze und arbeite, mal außen vor gelassen). Viel mehr Zeit kann ein Geselle als selbständiger nicht produktiv auf der Baustelle verbringen, denn auch er hat seinen Kundenverkehr, seine Ortstermine, seinen Bürokram zu erledigen. Und auch er muss sich Rentenversichern, Krankenversichern, Unfallversichern, Pflegeversichern, muss mindestens 1 Fahrzeug vorhalten, Werkzeuge, Gerüste, Maschinen etc, muss seinen Müll entsorgen und all das, was ich als kleiner Meisterbetrieb auch muss. Wie soll er das billiger können als ich? Von daher braucht sich da keiner große Erwartungen machen, was die Stundenverrechnungssätze angeht. Also ich habe nichts dagegen, wenn sich Gesellen selbständig machen dürfen. Nachdem ich im Bauhauptgewerbe nicht mit Zeitarbeitern arbeiten darf, sondern auf eigene Leute oder Subunternehmer angewiesen bin, käme es mir sehr entgegen, wenn meine Gesellen selbständige Subunternehmer werden. Keine Krankheitskosten, keine Urlaubskosten hire and fire schöööööön
  7. Das Problem sind die Innungen,

    die vom Teilnehmer immense Summen für die Ausbildung verlangt. Im Vergleich dazu bekomme ich eine Ingenieursausbildung einschl. Bafög (gibt es das noch?) vom Staat bezahlt. Das ist so einfach unfair und benachteiligt das Handwerk. Meiner Meinung nach sollten beide Ausbildungszweige ähnliche finanzielle Voraussetzungen haben, wie auch immer.
    Von der Ausbildung ist der Meistertitel doch der Aufgabe genau angemessen. Handwerkliches Können gepaart mit betriebswirtschaftlicher Ausbildung, sodass man halt sagen kann, der Mann kann was und kann auch einen Betrieb führen. Was soll daran verkehrt sein oder was erwartet man von Gesellen, die diese Ausbildung nicht haben. Wenn sie es drauf haben, sollen sie doch den Meister machen, wenn nicht es bleiben lassen. Klar, "Studium schützt vor Dummheit nicht! " Egal ob Meister oder Ing., aber hat jemand eine bessere Idee als Ausbildung + Prüfungen = Abschluss? (Vielleicht eine Nachprüfung alle fünf Jahre mit der Möglichkeit der Aberkennung des Titels!)
  8. Abgaben

    Foto von Dipl.-Physiker Jochen Ebel

    Das Problem ist doch, das die nicht abgabenfinanzierten Bereiche (z.B. Produktion) relativ zu den abgabenfinanzierten Bereichen (z.B. Gesundheitswesen) schrumpfen. Da die Abgaben aus dem abgabenfinanzierten Bereiche ein Nullsummenspiel sind, müssen die Abgaben relativ zum Nettolohn immer größer werden (Folge der unterschiedlichen Steigerung der Arbeitsproduktivität). Und wenn jemand sich nicht traut und in den Chor derjenigen einstimmt, die über steigende Abgaben klagen, dann ist er unehrlich.

    Durch die leicht zu beseitigende Arbeitslosigkeit (wenn der Wille für die wirksame Reform vorhanden wäre), würde sogar die Abgabenlast zeitweise sinken  -  aber an dem prinzipiellen Trend (der Steigerung von Nettoeinkommen und Abgaben) nichts ändern. Man kann nicht gleichzeitig immer höhere Staatsausgaben fordern und gleichzeitig die Staatseinkünfte (= Abgaben) verringern wollen.

    Wenn man die Einnahmen verkleinern will, muss man auch sagen, wo die Ausgaben verringert werden sollen. Beim Arbeitslosengeld ist es einfach (siehe Link) und auch bei den beschäftihgten Arbeitslosen (z.B. Armee). Aber wo sonst?

    Und um nicht die Wahrheit zu sagen, wirft man den sprichwörtlichen Knochen, um den sich die Hunde zanken sollen, damit sie nicht weiter nachdenken.

    Natürlich ist die Meistererfordernis gut  -  aber es sollten nicht Hürden (besonders finanzielle) aufgebaut werden, die für die Meisten unüberwindbar sind.

    Wenn alle Arbeit hätten (was leicht erreichbar ist) müsste der Knochen zur Ablenkung nicht geworfen werden.

  9. schlaumeyer und flachdenker?

    da behauptet ein angeblicher e-Geselle und e-ing, führende wären "zuhälter"! das sind die gleichen typen, die Fragen, warum diese guten Musiker da noch so einen sinnlosen pinsler am pult benötigen? dann lass er sich sagen, so mancher gute geselle ist ohne die ihm zu seiner produktivität zur Verfügung gestellte infrastruktur ziemlich hilflos! dieser sinnlose klassenkampf lenkt doch von den eigentlichen arbeitsprozessen nur ab.
    oder der pyhsibär, der allen ernstes mehrfach behauptet, die derzeitige Arbeitslosigkeit wäre leicht zu beseitigen! wie seltsam entrückt und weltfremd! oder meint er arbeitslager für alle? möge er als Berliner doch die paar Schritte zu dem entsprechenden ministerium gehen ...
  10. konkret kritisieren

    Foto von Dipl.-Physiker Jochen Ebel

    @Herr Blücher, bitte konkret kritisieren. "oder der pyhsibär, der allen ernstes mehrfach behauptet, die derzeitige Arbeitslosigkeit wäre leicht zu beseitigen! ". Ohne gesicherten Hintergrund behaupte ich so etwas nicht einfach. Haben Sie den Link durchgelesen (und verstanden?)? Wenn nicht, dann würde ich mich solcher Äußerungen enthalten.

    Es waren schon Einige, die sich nicht damit beschäftigt haben, aber ganz genau gewusst haben, dass ich ein Träumer bin. Wenn Sie dann aber konkret nachweisen sollten  -  und deshalb ernsthaft gelesen haben  -  da verstummte ihre Kritik schnell. In den Köpfen der meisten Menschen ist so fest eingebrannt, dass es Arbeitslosigkeit geben muss, dass ihnen die Beseitigung der Arbeitslosigkeit wie eine Fata Morgana erscheinen muss.

    Volkswirtschaftliche (und nicht nur betriebswirtschaftliche) Belange zu verstehen ist für Manche sehr kompliziert. Ich war im August 2002 auf einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung mit einem Mitglied der Hartzkommission und bot an, nachzuweisen, dass die Hartzvorschläge die Arbeitslosigkeit erhöhen und nicht vermindern. Das Mitglied lehnte ab und als ich ihn nach Ende der Veranstaltung das noch mal im kleinen Kreis anbot begründete er seine Ablehnung: das seien ökonomische Fragen und von Ökonmie verstehe er nichts. Wenn man sich mit Gewalt sperrt Reformen, die durch die Steigerung der Arbeitsproduktivität notwendig werden, durchzuführen (oder das noch nicht mal begreift) dann muss die Arbeitslosigkeit als unabwendbar erscheinen.

    Der Ökonom der Regionalzeitung z.B. glaubte das auch erst mal, hat meine verkürzte Fassung für die Zeitung überflogen und ohne Rücksprache einen Artikel geschrieben "Ein sozialpolitisches Perpetuum Mobile". Nach einem Telefonat haben wir uns dann auf eine Richtigstellung in der Zeitung geeinigt.

  11. leicht beseitigen!

    das Stichwort war "leicht beseitigen"!
    wegen der Ernsthaftigkeit der Auseinandersetzung, Herr ebel, lese ich mir das schon noch genauer durch. nur bin ich wie sie auch kein ökonom. den ersten Eindruck, den sie mir auf Grund der "leichtsinnigen" Formulierung erweckten ist: Ziegelphysik in der Ökonomie. denn auch hier wird ein relativ komplexer Zusammenhang berechenbar und nachvollziehbar dargestellt. ähnlich der Ziegelphysik könnte auch hier der Nachweis erfolgt sein, dass 1*1=2!? ich weiß, gefühle können täuschen, nur wäre das nicht ihr erster Irrtum in einem anderen Fachgebiet, oder?
  12. Irrtum

    Foto von Dipl.-Physiker Jochen Ebel

    @Hr. Blücher, Sie haben sich zwar schon einige Male mit mir angelegt, aber letztendlich waren wir bestenfalls verschiedener Meinung, aber kein Irrtum. Trotzdem will ich nicht ausschließen, dass auch mir Irrtümer passieren können.

    Aber diese Abhandlung ist nun schon von so vielen überprüft und diskutiert, dass darin kaum noch grobe Fehler stecken.

    Aber wie gesagt  -  ich stehe gern zur Diskussion. Suchen Sie bitte Fehler. Ich hatte noch mehr geschrieben, das aber gelöscht, denn ich will Sie nicht nachmachen: Sie wollen beweisen, dass meine Aussage nicht stimmen könnten, weil ich angeblich von Ökonomie keine Ahnung habe, aber ich will dementsprechend nicht nachweisen, dass ich von Ökonomie Ahnung habe, sondern die Abhandlung soll für sich sprechen. Diskutieren Sie doch mal mit jemanden, der nach Ihrer Meinung Ahnung von Ökonomie hat.

  13. so zerredet man das Thema!

    hier ging es doch ursprünglich um was anderes, oder? nun wird das eine Selbstdarstellung von Herrn ebel?
    wo habe ich denn geschrieben, dass sie keine Ahnung von Ökonomie hätten? ma halb lang ---
    Herr ebel, wir diskutieren immer hart an der Sache :-) nur wenn sie einem putze was von 2 cm dickem dispersionputz erzählen, und auch noch entsprechende Details im net veröffentlichen, und auch der Aufforderung nicht nachkommen, mal die "abgesoffenen" WDVSe auf den Tisch zu legen, dann irren sie nicht nur gewaltig, sondern verlieren ihre Glaubwürdigkeit, bei Putzen zumindest ...
  14. Behauptungen reichen nicht

    Foto von Dipl.-Physiker Jochen Ebel

    Aus einer eMail aus einem Instut für Bauklimatik: "Dies spielt allerdings auch nur für mineralische Putzsysteme eine Rolle, da Kunstharzputz an sich schon zu dicht ist. "

    Ich selbst habe noch keine abgesoffene PS-Platte in der Hand gehabt, aber da es möglich ist, glaube ich ohne weiteres den Aussagen von Herrn Beisse, der sagt, dass er schon abgesoffene PS-Platten in der Hand gehabt hat. Und was manchmal für Qualitätsarbeit geliefert wird ... Aber Putzstärke 20 mm ist nicht so falsch. Nach Zulassung sind schon Unterputz 7 mm + Oberputz 12 mm = 19 mm und das wird nach Ihrer Meinung immer unterschritten? Ich habe da meine Zweifel.

    Allerdings kommen wir hier vom Thema weg. Es geht um die Frage, dass ein Auftraggeber sicher sein sollte, preiswerte Qualität zu bekommen und da sollte schon Qualität über den Ausbildungsweg da sein  -  d.h. über den Meister. Allerdings sollte nicht bloß der Meister werden können, der genug Geld hat.

    Und wenn ein Meister einen Gesellen entlassen muss, weil er nicht genug Aufträge hat und dann soll der Geselle noch zusätzlich Konkurrenz machen dürfen? Da ist gar nichts gewonnen, denn dann ist es nur eine Frage der Zeit bis Beide Pleite sind. Zuerst geht der Meister Pleite, weil er bei den Dumpingpreisen des Gesellen nicht mithalten kann und anschließend geht der Geselle Pleite, weil er bei seinen Dumpingpreisen auch nicht leben kann  -  aber das erst richtig übersieht, wenn es zu spät ist. Und deswegen darf der Meister erst gar nicht in den Zwang kommen, den Gesellen entlassen zu müssen. Und wenn doch ein Geselle entlassen werden muss, sollte der nicht seine einzige berufliche Chance darin sehen, seinem alten Meister Konkurrenz zu machen.

    Und da sind wir bei dem Problem, wie kommen wir aus der jetzigen Zwängen heraus. Für die Politiker ist der Strohhalm Abschaffung des Meisterzwangs verständlich, denn er ist sehr populistisch: das Angebot wird größer, die Preise fallen deswegen usw.  -  Für die Mehrheit der Bevölkerung werden Klisches bedient. Und das kommt ja in einigen Beiträgen auch hier heraus.

    Und da analysiere ich: warum gibt es eine so hohe Zahl von Arbeitslosen? Und aus der Analyse folgt: bei der jetzigen Arbeitszeit ist die Bilanz von Angebot und Nachfrage nur mit Arbeitslosen erreichbar. Und daraus folgt wieder: nur mit Arbeitszeitverkürzung und gleichbleibenden Nettolohn ist die Bilanz von Angebot und Nachfrage ohne Arbeitslose zu erzielen.  -  Und deswegen gehört das Thema auch hierher. Politiker versuchen sozialen Sprengstoff zu entschärfen und meistens auf Kosten derer, die relativ am Schwächsten sind  -  und das sind hier die Meister. Protestieren ohne vernünftige Gegenvorschläge ist fast sinnlos.

    Was soll die Diskussion hier bringen, wenn sich ein Teil hier einig ist, dass die Aufhebung des Meisterzwangs kontraproduktiv ist, aber keinen anderen Weg für die Lösung der Zwänge zeigt, in die sich die Politik selbst manöveriert hat.

  15. wo lassen sie lesen?

    uff, das stößt wieder sauer auf! zum einen zitieren sie den bekannten vielschwätzer beise, der sein Unvermögen bei Putz und Ausbau des öfteren hier und anderswo zur schau stellte, und schießen erneut zum eigentor ein!
    und dann schon wieder der bekannte knüller mit dem diesmal 19 mm dicken Oberputz! ... nach Zulassung! neunzehn Millimeter Oberputz! haben sie eigentlich schon mal die erfrischende Wirkung von Kalk auf der haut erfahren? hoffentlich ging der ihnen nicht ins Auge! denn so brennt der gebrüllte Dünnfug ihrerseits! 19 mm ist kaum zu fassen  -  welch ein superquatsch! jetzt wird es höchste Zeit nach der Ökonomie die Konstruktion mal nachzuschulen, Herr ebel! echt superpeinlich und blamabel!
    und dann wundern sie sich, wenn sie im gleichen atemzug über die Ziegelvolkswirtschft philosophieren, und dem meisterzwang Dinge andichten, die der niemals leisten kann!
    ihr planspiel mit dem gesellen und dem Meister entbehrt doch jeder Grundlage. die meisten gesellen wollen gar nicht selbstständig sein und unternehmerisches Risiko tragen. da wird mit der Sicherheit des sozialen netzes munter schwarz dazuverdient  -  ohne Gewährleistung und regress. sie kennen die zuwachsraten der Schwarzarbeit? dann könnten sie ihren exkurs selbst ad absurdum führen! meinetwegen auch mit raffinierten mathematischen algorithemen und anderem getier!
    wer sich heutzutage selbstständig macht ist nicht zu beneiden! viel Arbeit und Risiko bei geringstem lohn und schmäh der gehaltsbezieher.
    ihre abstrusen Theorien zu Angebot und nachfrage sind schon alleine deshalb in frage zu stellen! bei geringer nachfrage am Markt fallen bekanntlich die Preise! ob mit meistertitel oder ohne! der Anteil der gesellen als selbstständig ausführende ist im schwarzen Bereich erdrückend  -  (das ist durchaus nicht rethorisch gemeint!)
    und deshalb meine ich zur ZiegelVWL  -  sie ist im Bezug auf das meisterthema ebenso unsinnig wie die Diskussion um bessere Musik, Dank diplomierter Musiker (da kenn ich mich aus!), bessere Architektur durch diplomierte Architekten (auch da weiß ich was zu sagen), bessere Putz und Malerarbeiten durch meistertitel (und das sollten sie mir glauben, auch das ist nicht ein garant!)
    wie das mit den universellen Physikern ist können nur sie selbst beurteilen. Ich sage ihnen nur soviel: ich weiß, dass ich nichts weiß. nur Physiker sind die letzten universalgenies  -  ()
  16. 14 mm Oberputz

    Foto von Martin Kempf

    krieg ich noch nicht mal zusammen, wenn ich für einen Kieselwurf das Geröll von Waschbeton benutze ... Der einzige Oberputz, der mehr als 5 mm Größtkorn auf den Unterputz bringt (Größtkorn wohlgemerkt, denn beim Strukturputz gibt es so viele Rillen, dass die durchschnittliche Schichtdicke und eigentlich beim Diffusionswiderstand zu rechnende Dicke bei der Hälfte der Kornstärke liegen muss) ist ein echter Kratzputz. Und ein Kratzputz ist _immer_ sowas von mineralisch, der lässt sich schon rein von der Arbeitstechnik her gar nicht als fertig angeteigtes Dispersionsmaterial herstellen.
  17. ja 12 mm

    na gut 12 mm sind es für den Oberputz! aber auch das ist Nonsens pur!
    übrigens auch Unterputz 7 mm! da lauschen die materialsparer! wie war doch gleich die mindestputzstärke für Unterputz? ach ja, sie haben für den kram ja eine Zulassung! bitte Nummer angeben!
  18. Zulassung Z-33.41-150

    Foto von Dipl.-Physiker Jochen Ebel

    u.a. dicklagige Edelputze terranova 200,201, 202 (mineralisch) Dicke ca. 5.0  -  12.0 mm. Und nichts anderes habe ich geschrieben. Mit Styrolacrylat terradur 430,431, 432 ca. 2,0  -  5,0 mm.

    Das Planspiel ist doch die Vorstellung zur Abschaffung der Meistervorschrift von denen, warum dieser Thread ist  -  nicht mein Planspiel.

    Die Abschaffung der Meistervorschrift ändert doch nichts an der Schwarzarbeit. Da hilft eher mein Vorschlag, dass die Abzüge verringert werden (ist Bestandteil des Modells zur Arbeitszeitverkürzung  -  im Beispiel z.B. von 30 % auf 23 %).

  19. ja bin den ich auf dem Holzweg

    ohne nachzuschauen quasi aus'n Stegreif mindeststärke Grundputz (2 lagig) 15 mm und mindeststärke Oberputz 5 mm ... so habe ich des mal gelernt oder hat sich das in den letzten 15 Jahren geändert?
    ahja und bei der Wetterseite gibt man jeweils ein paar Millimeterchen dazu :-)
  20. ahja

    seinerzeit haben wir noch mit dem Marmorit Lupp 222 w und den dazugehörigen Scheibenputz SB 260 (?) geputzt.
  21. back to the roots

    Foto von Stefan Ibold

    Moin,
    könnwa vielleicht mal zum Thema zurückkommen?
    Danke.
    Die geistigen Ergüsse eines Herrn Clement und seiner Bildungsminister/in sind schon Schwachsinn.
    Die Tendenz bei der SPD ist doch eindeutig erkennbar:
    Die Länder haben die Kulturhoheit. Das Ergebnis ist sehr eindrucksvoll im Ergebnis der PISA-Studie zu erlesen. Und da es die SPD immer noch nicht verstanden hat, dass Bildung und Ausbildung das Niveau und die Qualität steigen lassen, marschiert sie immer noch in die falsche Richtung, dem "solzialistischem Einheitsbrei" Und wenn ich nur noch halbgelernte und angelernte MA bekomme, Herr Ebel, dann nützen mir weitere Arbeitszeitverkürzungen nix, für das Geld Stelle ich lieber einen Roboter ein, will sagen: eine Maschine feiert nicht krank, braucht keinen Urlaub und streikt auch nicht.
    Und Martin Kempf hat es schon beschrieben: Die Gesellen wollen teilweise gar keine Selbständigkeit. Das Risiko ist in Zeiten schlechter Wirtschaft für sie eindeutig zu hoch. Funzt das hingegen mit der Konjunktur wieder besser, dann wird der run auf die Selbständigkeit wieder größer, allerdings ist das Gebrüll dann verstummt, es geschieht leise.
    Zum Thema Arbeitsplatzschaffung durch die Abschaffung des großen Befähigungsnachweises habe ich bereits in einem anderen Beitrag ausreichend Stellung genommen, das brauche ich hier nicht zu wiederholen.
    Es ist schon ein Trauerspiel: Gerade Gestern wieder erlebt. Da muss ein Sachverständiger einem Dachdeckermeister erklären, wie ein normaler zweilagiger Wandanschluss zu erfolgen hat. Das war zu meiner Zeit als Stift eine Sache aus dem ersten Lehrjahr. Es geht also schon die Qualität der Meister in der praktischen Ausbildung zurück, was soll denn ein Geselle machen, der nicht einmal die kaufmännische Grundordnung kennen kann oder kennt? Nur allein mit der Praxis kann man (auch der Geselle mit dem Steuerbrater nicht) nicht überleben.
    Aber eine andre Frage stellt sich mir: Ist denn in Deutschland überhaupt noch Jemand bereit, Verantwortung zu übernehmen?
    Was ist denn so schlimm, wenn man Angestellter ist?
    Was ist denn daran so schlimm, wenn man selber eine Arbeitshose anziehen muss und nicht dauernd mit dem Kulturlasso um den Hals herumrennen kann?
    Es muss in Deutschland nicht jeder selbständig sein Es muss auch jemanden geben, der noch praktisch arbeitet. Martin hat es geschrieben  -  auch der Geselle muss mal zu Weiterbildungen, zu Ortsterminen und auch den Bürokram erledigen. Glaubt der Geselle den wirklich, dass wenn er ohne Meisterbrief die Selbständigkeit anstrebt, dass der Stundenverrechnungssatz günstiger ist als bei dem Betrieb, der Meistergeführt ist? Oder glauben das gar die Verbraucher? Wenn es denn der Geselle ist, dann hat dieser die besten Voraussetzungen für die Selbständigkeit mitgebracht :) )
    Mehr Wettbewerb bringt etwas bei Geschäftsbereichen, bei denen Oligopole bestehen. So würden z.B. der Ölbranche mehr Wettbewerber im Sinne der Verbraucher guttun. Ob mehr Wettbewerb allerdings bei einer ohnehin geschundenen Handwerkersituation Vorteile für den Verbraucher UND für die potentiellen Selbständigen bringt, wage ich zu bezweifeln.
    Noch was erscheint mir merkwürdig: Einerseits werden immer neue Berufe  -  auch him Handwerk  -  geschaffen, andererseits wollen wir andere Berufsbilder wieder verschwinden lassen. Was denn nun?
    Denkt mal an den Beruf des Maueres. Früher konnte der mauern, schalen, Eisen flechten, betonieren, baggern alles in Personalunion. Heute: heute gibt es den Beruf des Schalers, des Eisenflechters, des Baggerfahrers, etc.. Diese "Unterberufe" haben meist keine Meisterausbildung und arbeiten lediglich als Subunternehmer / Nachunternehmer. Haben die wirklich dabei große Vorteile?
    Grüße
    si
    • Name:
    • si
  22. Herr Thalhammer Sie brauchen nichts zu ändern Ich ...

    Foto von Dipl.-Physiker Jochen Ebel

    @Herr Thalhammer, Sie brauchen nichts zu ändern. Ich habe mir die unverbrüchliche Feindschaft des Architekten Blücher zugezogen, weil ich (zutreffned) geschrieben habe, dass Architekt und Bauvorlageberechtigter Ing. prinzipiell beide das Gleiche dürfen und können was gemeinhin als Arbeitsfeld des Architekten gilt. Natürlich sind da gewisse Akzentverschiebungen  -  sonst brauchte man ja nicht 2 Namen. Und nun versucht Herr Blücher bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit mir auf Teufel komm raus Fehler nachzuweisen. Wenn das der schlimmste Fehler sein soll, kann ich mir fast auf die Schulter klopfen. Sachverhalt: Der Putz auf der Wärmedämmung beim WDVSAbk. stellt prinzipiell eine Dampfbremse dar. Zu rechnen ist nach Zulassung mit sd = 0,9 m, aber wenn ich an die manchmal "sorgfältige" Arbeit denke, habe ich geschrieben (soweit ich mich erinnere), dass es möglicherweise Ausführungen mit sd = 4 m gibt (Putz 2 cm mal my = 200)  -  und Herr Blücher will das offensichtlich so verstehen, als ob ich gesagt hätte es müssen 2 cm Oberputz mit my = 200 sein.

    Aber das war eine Abschweifung, die allerdings indirekt hierher passte, dass  -  entgegen der gesetzlichen Lage  -  Herr Blücher das tut, was bei anderen nicht zutreffen soll: nämlich als Betroffener seinen Berufsstand mit Klauen und Zähnen verteidigen.

    Das eine Arbeitszeitverkürzung ohne Probleme geht, nehme ich doch gar nicht an  -  aber die Probleme sind geringer als jetzt einen nach den anderen entlassen müssen und noch befürchten müssen den Entlassenen als Dumpingkonkurrenz zu bekommen.

    Das aber Politiker ohne ausreichende Sachkompetenz weitreichende Entscheidungen treffen (ich erinnere an ein Mitglied der Hartz-Kommission: von Ökonomie habe ich keine Ahnung) ist schon schlimm. Das fängt an bei der "Erleichterung" der Baugenehmigung, die dem Planer ein Mehrfaches an Verantwortung als die Verwaltung je hatte überbrät über Wegfall eines teils der "bürokratischen" Prüfungen der Statik (hatte jetzt gerade eine Fall, wo sogar trotz Prüfung ein gravierender Statikfehler war) bis zur Abschaffung des Befähigungsnachweises. Zwar ist in den Gedanken z.Z. nach Gas und Elektro ausgenommen  -  aber man weiß ja nie?

  23. Herr Ebel,

    Arbeitszeitverkürzung riecht mir nach "rotem" Deckmantel der Bonzinaltäten seit 1838 ... wir schreiben das Jahr 2003.
    Ihr Geist in allen Ehren, stets bewiesen und (fürmich ) unumstritten. Doch hier zu diesem Thema, möchte ich anmerken, dass eine Arbeitszeitverkürzung (Flächentarifverträge ) noch mehr Distanz zur Einstellung Arbeit bringen wird, die onehin (Freizeitaktivität (anglezismus) ) durch " Alltagsstress " bestimmt ist. Defakto wird " Arbeit " als Bäh empfunden (und es gibt Beiträge, worüber sich über den Dienstleistungsfaktor Gedanken gemacht werden ), sodass mit Ihrer Rechnung der Faktor " Emotion " außer Klammer steht. Ergo, 4 Stunden am Tag mit Arbeit verbringen, ist eine Kunst, die wird niemand gelingen.
  24. Täglich?

    Foto von Dipl.-Physiker Jochen Ebel

    @Herr Reitmeier, ich gebe Ihnen insoweit Recht, dass es wahrscheinlich oft witzlos wäre, jeden Tag 4 Stunden auf Arbeit zu sein, wenn man evtl. 2 Stunden zur Arbeitsstelle und noch mal 2 Stunden zurück fahren muss (Bei möglicher Heimarbeiter sieht das anders aus).

    Aber die Arbeitszeitverkürzung kann ja auch anders aussehen, längerer Urlaub, weniger Arbeitstage/Woche, kürzere Lebensarbeitszeit usw.

    An diesem Trend der Verkürzung der Arbeitszeit führt doch kein Weg vorbei. Allen Beschwichtigungen zum Trotz findet er doch seit über 150 Jahren statt (Arbeitszeit um 1900: über 3000 h, um 2000: unter 1500 h). Und warum etwas leugnen, was vorhanden ist. Die Verkürzung der durchschnittlichen Arbeitszeit findet doch auch jetzt statt: ein wachsender Teil hat 0 Arbeitszeit (Arbeitslose), die von den noch Arbeitenden finanziert werden müssen (zurzeit ca. 150 € monatlich).

    Wenn man sich nicht blind stellt und die stattfindende Arbeitszeitverkürzung auch "offiziell" anerkennt, dann ist der Weg aus der Arbeitslosigkeit ganz "leicht". In Anführungsstrichen deshalb, weil es keine Veränderung ohne Probleme gibt: jetzt die unvermeidbare Änderung der Arbeitszeit durch Arbeitslose, beim Ende sich etwas vorzumachen, wird es wieder andere Probleme geben.

    z.B. wird sich das Problem der Vollarbeit verlagern: Betriebe, die jetzt eigentlich 3,5 Mitarbeiter brauchen haben jetzt 3 oder 4 Mitarbeiter  -  die sind dann mit 4 Mitarbeitern fein raus. Betriebe die jetzt 3 Mitarbeiter brauchen sind jetzt fein raus und stehen dann vor dem Problem der 3,5 Mitarbeiter.

    Es gibt noch andere Probleme, aber die sind insgesamt kleiner als die jetzigen Probleme.

    Und diesen Trend der Arbeitszeitverkürzung bestätigt auch einer der konservativsten Ökonomen: Prof. Miegel von IWG Bonn. Lesen Sie mal was er schreibt.

    Lesen Sie z.B. doch bitte mal seine Arbeit: "Die Arbeitslosigkeit in Deutschland  -  Folge unzureichender Anpassung an sich ändernde Wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedingungen. " Das ist im Internet (siehe Link), ansonsten von der Ernst Freiberger-Stiftung, Kirchstr. 13,10557 Berlin, Tel. 030/39 99 '66 35. Zwar schlägt da Prof. Miegel nicht die Arbeitszeitverkürzung vor  -  aber er geht auch aus von der laufenden Arbeitszeitverkürzung und seine Vorschläge halte ich in der Konsequenz für ohne Auswirkungen.

  25. Diagramme

    Foto von Dipl.-Physiker Jochen Ebel

    Die Diagramme der Studie sind als extra Datei vorhanden. Siehe Link:
  26. ich sag ja, Herr Ebel

    1 Mann baut 1 Haus in 3650 Stunden;
    5 Mann baut 1 Haus in 1890 Stunden ... ist das logisch?
  27. nochmal!

    nach ein paar Tagen Arbeit darf ich nochmal auf Herrn ebel hauen? ich tus :-)
    sie behaupten, ich verteidigte meinen Berufsstand ".. mit klauen und zähnen.. " welchen denn? ich habe drei verbriefte berufe! mit den Architekten kenne ich mich auch ganz gut aus! und ich kenne genug Architekten  -  warum sollte ich diese verteidigen?
    ihre Ausführung zur Dampfbremse Oberputz gleitet dann ins beliebige. natürlich! alles, was den dampf bremst ist eine Dampfbremse! so kommt man durch zerreden zur Beliebigkeit!
    zu ihren Fehlleistungen: mir geht bei ihnen die schere manchmal zu weit auf! ich kenne auch putze. und die verstehen ihr Unvermögen in manchen Dingen dieser Profession ebenso wenig wie ich! die Tatsache eines erfolgreichen physikerlebens führt nicht notgedrungen zum universalgenie. und da leg ich meine Finger in ihre wunde, Herr ebel!
    frohe Ostern  -  trotzdem ;-)
  28. Frohe Ostern

    Foto von Dipl.-Physiker Jochen Ebel

    Meine Meinung zum Putz habe ich gesagt  -  und Sie haben nur gesagt, dass in der Regel ordentlich gearbeitet wird  -  und warum soll ich da widersprechen?

    Ein Universalgenie ist keiner und eine Ausbildung in einem bestimmten Fach kann immer nur Grundlagen legen, der Rest hängt dann davon ab, ob man mit offenen Augen durch die Welt geht oder nicht.

    Und deswegen ist es manchmal schwer die Grenze zu ziehen zwischen freier Berufsausübung und dem Nachweis von irgendwelchen und noch dazu teuren Papieren.

    Für jemanden, der fremde Leistungen in Anspruch nehmen will und keine Erfahrungen mit den Anbietern dieser Leistung hat, ist oft die Wahl schwer  -  und eigentlich sollten da Papiere die Wahl erleichtern. Aber die tun das nur in einer Reihe von Fällen.

    Ich weiß auch, dass Leitungstätigkeit oft unterschätzt wird  -  besonders dann, wenn der Leiter so gut ist, dass scheinbar alles von allein läuft. Und deswegen kommen dann Meinungen wie "der sitzt nur hinterm Schreibtisch und wir machen die Arbeit". Und in diese Richtung kommt auch bei leider Vielen die Einstellung zu Planern (oder ähnliche Berufe): "Na das bisschen Papier und dann so viel Geld! " oder ähnliches. Aber ich hoffe auf Besserung und dazu gehört, dass wir im Forum nicht aufeinander einhacken (was soll dann der Laie denken?), sondern auch Kritik an der Meinung eines anderen sachlich bringen, denn der andere hat sich was dabei gedacht und das kann bei manchen Beiträgen nicht immer gut genug rübergebracht worden sein.

  29. "Meister-Zwang abschaffen"

    Was möchte diese Regierung? Noch mehr Insolvenzen durch weniger Qualifizierte Firmen? Weniger Arbeitslose die sich in die Selbständigkeit stürzen mit dem Gedanken Hauptsache die tauchen nicht mehr in der Arbeitslosenstatistik auf!
    Das Handwerk verweist nun schon seit Jahren auf die steigenden Lohnnebenkosten. Unsere Regierungen haben dieses offenbar Ignoriert. Es ist wohl eine Utopie das eine Handwerkerstunde das 4-6 Fache kostet wie der brutto Stundenlohn des durchschnittlichen Verdieners. Diese Kosten sind auf die Steuerpolitik dieser und der vorangegangener Regierungen zurückzuführen. Wo sind die Politiker die diese Richtung kompromisslos vertreten haben (z.B. Herr Kohl u. Herr Blüm), unangreifbar in Ihrem wohlverdientem Ruhestand. Auch unsere jetzige Regierung setzt das Massaker auf das Handwerk weiterhin durch. Unsere Gesellen sind wohl im unteren Lohnnievau einzustufen was sich schon zeigt an den Ausbildungszahlen des Handwerks.
    Gerade in Zeiten in denen eine fundierte Ausbildung und Know How wichtig ist rüttelt Herr Clement nochmals am dem Meisterbrief und folglich an dem fundamentalem Gesellenbrief. Die Handwerkerstunde muss deutlich billiger werden, Aufgrund deutlicher Entlastungen seitens der Lohnnebenkosten.
    Traditionen werden über Bord geworfen um eine am Boden zerstörte Regierung über einen kurzen Zeitraum zu retten. Rückschritt ist dieser Schritt auch im Sinne des Verbrauchers. Herr Clemment, Herr Schröder und auch Herr Bundespräsident Rau werden Ihren Wohlstand genießen wenn der Verbraucher noch lange an diesen Entscheidungen zu zehren haben.
    Wo werden die Gesellen her kommen die sich selbständig machen? Wohl nicht mehr aus den Reihen der Meisterbetriebe. Diese werden sich der Ausbildung unserer Jugend verschließen.
    Brauche ich demnächst auch kein Hochschulstudium um Architekt zu sein? Genügt es einige Zeit in einem Architekten-Büro verbracht zu haben!
    Herr Clement schauen Sie endlich über den Tellerrand hinaus!
    Alte Zöpfe abschneiden ist sehr einfach! Diese wieder nachwachsen zu lassen braucht sehr lange Zeit.
    Mit freundlichen Grüßen
    Norbert Söhn
  30. Entwicklung

    Foto von Dipl.-Physiker Jochen Ebel

    @Herr Söhn. Entwicklung bedeutet Veränderungen. Ohne Veränderungen keine Entwicklung. Dass die Abgaben steigen müssen ist eine Folge der Entwicklung. Die Begründung finden Sie im Link. Aber aus der Notwendigkeit der relativen Steigerung der Abgaben folgt keine Notwendigkeit der Senkung des Nettolohns.

    Ganz besonders klar wird das, wenn Sie mal 20 bis 50 Jahre vorausschauen: Die Automatisierung (z.B. Roboter) wird dann so weit fortgeschritten sein, dass zur Produktion kaum noch ein Mensch notwendig ist. Damit brechen die Grundlagen des jetzigen Wirtschaftskreislaufs zusammen: Arbeiten um Geld zu verdienen und mit dem Geld kaufen was andere produziert haben. Und die Probleme, die jetzt schon entstehen sind die Vorboten dieser Umwälzung.

    Das ist erst einmal grundsätzlich. Jetzt kommen aber die großen Aber! Bei dem gegenwärtigen Stand der Entwicklung könnten die Abgaben um ca. 20 % geringer sein. Voraussetzung: alle dürfen arbeiten. Damit das möglich ist, muss die individuelle Arbeitszeit (ohne Nettolohnsenkung oder höhere Preise) gesenkt werden, damit die Gesamtarbeitszeit steigt. Hört sich paradox an  -  ist aber so (siehe Link). Würden alle beschäftigt ohne Arbeitszeitverkürzung würde so viel produziert werden, dass nicht alles abgesetzt werden kann.

    Aber diese Wahrheiten will oder kann die Regierung nicht aussprechen. Deswegen blinder Aktionismus  -  obwohl schon vorher abzusehen ist, dass es ein Schuss in den Ofenwird. Die Propaganda so läuft dabei so, dass die Meisten viele Maßnahmen für richtig halten, solange sie nicht selbst davon betroffen sind.
    Und eine dieser sinnlosen Maßnahmen ist die Abschaffung der Meisterpflicht, anstatt die Meisterausbildung zu organisieren. Fragen Sie mal rum  -  die Meisten werden sagen prima, dann bekomme ich's billiger. Das die Folge dann auch früher oder später eine "billige" Leistung wird, wird erfolgreich verdrängt.

    So kann man ewig fortfahren.

  31. ganz schön verschroben?

    These 1  -  Entwicklung bedeutet Veränderung! wahr? die Dinge entwickeln sich und mancher verändert sich nicht! falsch? Entwicklung und Veränderung ist positiv! wahr? kommt das auf die Richtung an?
    These 2  -  roboter und die automation der produuktionsprozesse führen zum zusammenbruch der Grundlagen des wirtschaftskreislaufs! richtig? wären da nicht mit Erfindung der mörtelmaschine, des maähdreschers, der dampfmaschine, etc. etc. bereits die volkswirtschaften kollabiert? ich nicht stattdessen langfristig eine Entwicklung in eine Dienstleistungsgesellschaft die richtigere Beobachtung? sind die vielen tausend Menschen in lohn und Brot von mobilfunkgesellschaften die Kinder ehemaliger eisenkocher, fahrzeugbauer und chemielaboranten? wohl eher!
    These 3  -  Arbeit ist ein beschränktes wirtschaftsgut und muss planwirtschaftlich verteilt und konfektioniert werden! kann das ernst gemeint sein?
    These 4  -  die individuelle Arbeitszeit wird gesenkt, der nettolohn bleibt konstant! schöner Traum! wie geht das? wer zahlt das? die unternehmen? und dabei sinken die lohnnebenkosten?
    These 5  -  obige Thesen sind Wahrheiten! wahr? rhetorisch überhöhte Selbstüberschätzung? propaganda! welche ein Wort!
    These 6  -  sinnlose Maßnahmen wie Abschaffung der meisterpflicht! warum sollte das immer billiger werden ohne meisterbrief? bauen Bauträger preiswerter als Architekten?
    +++
    seltsame Ökonomie!? ohne Zulassung fällt da Kondensat aus ...
  32. erst lesen

    Foto von Dipl.-Physiker Jochen Ebel

    @Herr Blücher, ich habe einen Link angegeben und Sie kommentieren ohne den Link gelesen zu haben.

    ich kommentiere mal mit Ihrer Nummerierung.

    These 1  -  Entwicklung bedeutet Veränderung!
    Was maulen Sie hier. Das nicht jede Veränderung für den Einzelnen gut ist, ist unausweichlich. Eine Veränderung setzt sich letztendlich durch, wenn diese insgesamt Vorteile bringt.
    These 2  -  roboter und die automation der produuktionsprozesse führen zum zusammenbruch der Grundlagen des wirtschaftskreislaufs! richtig? wären da nicht mit Erfindung der mörtelmaschine, des maähdreschers, der dampfmaschine, etc. etc. bereits die volkswirtschaften kollabiert?
    Als der Anteil der Landwirtschaft an der Gesamtwirtschaft stark gesunken war, dass die bisherigen Grundlagen des Wirtschaftens (hauptsächlich Produktion für den Eigenbedarf statt für den Markt) ist der Staat kollabiert  -  z.B. die französchiche Revolution.

    Aber bei diesen Veränderungen ist der Mensch noch nicht ausgeschieden. Das passiert jetzt immer mehr. Und das schöne Schlagwort Dienstleistungsgesellschaft beinhaltet die Abgabenerhöhung  -  wobei das selten ausgesprochen wird. Der immer kleiner werdende Kern, der die Produkte erzeugt (Lebensmittel, Industriegüter usw.) versorgt die ganze Bevölkerung mit diesen Produkten. Von dem Nettolohn, den dieser Kern erhält, kann er nur einen Bruchteil (nämlich seinen eigenen Anteil) kaufen, denn sonst bliebe ja für die anderen nichts übrig. Die Erklärung ist etwas kurz gefasst, da er auch noch Dienstleistungen kauft, trifft aber den Kern.

    Dieses Verhältnis des Kerns muss auf die ganze Wirtschaft angewandt werden, sonst gäbe es verschiedene Berufe nicht mehr. Glauben Sie es gäbe z.B. noch einen Frisör, wenn der den gleichen Lohn wie vor 50 Jahren bekommen würde weil er kaum mehr leistet? Oder sollte heute ein Beschäftigter in der Halbleiterindustrie das Millionenfache dessen von vor 30 Jahren bekommen, weil er das Millionenfache produziert?

    Ist nicht stattdessen langfristig eine Entwicklung in eine Dienstleistungsgesellschaft die richtigere Beobachtung? Sind die vielen tausend Menschen in Lohn und Brot von Mobilfunkgesellschaften die Kinder ehemaliger Eisenkocher, Fahrzeugbauer und Chemielaboranten?
    Prinzipiell richtig  -  und zu kurz gegriffen. Um 1900 war die Arbeitszeit ca. 3000 h/a, um 2000 ca. 1500 h/a  -  mit ca. 1 % Abfall pro Jahr (die beiden Weltkriege haben die Entwicklung um ca. 28 Jahre zurückgeworfen). Die Arbeitszeitverkürzung ist das eine und die steigenden Abgaben sind das andere  -  und genau so, wie ich das geschrieben habe.
    These 3  -  Arbeit ist ein beschränktes wirtschaftsgut und muss planwirtschaftlich verteilt und konfektioniert werden! kann das ernst gemeint sein?
    Ich sage ja, Sie haben das nicht gelesen. Die staatlichen Rahmenbedingungen für die Anpassung an die Veränderungen müssen richtig gemacht werden. Anpassungen an die Veränderungen haben sowohl CDU als auch SPD gemacht  -  aber bei vielen "Anpassungen" war die Pleite schon vorher absehbar, weil die Ursachen der notwendigen Anpassungen nicht klar waren oder die Folgen von Änderungen nicht voll übersehen wurden.
    These 4  -  die individuelle Arbeitszeit wird gesenkt, der nettolohn bleibt konstant! schöner Traum! wie geht das? wer zahlt das? die unternehmen? und dabei sinken die lohnnebenkosten?
    Wieder nicht gelesen. Sonst hätten Sie nicht falsch geträumt. Der Gewinn der Unternehmen steigt sogar bei den richtigen Randbedingungen.
    These 5  -  obige Thesen sind Wahrheiten!
    Ihre Polemik dazu hätten Sie sich sparen können. Sehen Sie sich doch die Veröffentlichungen des IWG (Institut für Wirtschaft und Gesellschaft Bonn) an (z.B. war dort langjährig Biedenkopf  -  CDU  -  auch Leiter). In den vergangenen 100 Jahren ist die Arbeitszeit auf die Hälfte, die Arbeitsproduktivität auf das 6-fache, das Realeinkommen auf das 3-fache und die Gewinne der Unternehmen auf ein noch größeres Vielfaches gestiegen. Und die Arbeitszeit sinkt weiter  -  zurzeit nur gespalten. Für einen immer kleiner werdenden Teil wird die Arbeitszeit konstant gehalten (evtl. sogar verlängert) und ein immer größer werdender Teil arbeitet gar nicht: Im Mittel sinkt die Arbeitszeit.
    These 6  -  sinnlose Maßnahmen wie Abschaffung der meisterpflicht! warum sollte das immer billiger werden ohne meisterbrief? bauen Bauträger preiswerter als Architekten?
    Sie können noch nicht mal lesen was da steht. Ich habe geschrieben, dass das Viele glauben  -  aber das dieser Glauben naiv ist.


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