Granitpflaster verfugen mit Zement oder Epoxidharz?
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Granitpflaster verfugen mit Zement oder Epoxidharz?

Ich lasse gerade meine Garageneinfahrt aus Granitpflaster (12x12 cm, graue Granitsteine, 0,5-1 cm Fugenbreite) erstellen. Die Steine werden in ein Zementbett gelegt.
Ich wollte die Verfugung mit dunklem 2 Komponenten Epoxidharz (Kunstharz) ausführen lassen. Die ausführende Firma rät mir aber zu einer Zementfuge  -  der Zement könne auch dunkel eingefärbt werden. Als Grund werden leichtere Verarbeitbarkeit und Kostenvorteile aufgeführt. Bei Kunstharz gäbe es Probleme mit einem Schleier der sich beim Verarbeiten auf den Steinen festlegt und nicht mehr entfernt werden könnte.
Ich kann die Entscheidung nur schwer treffen, da ich die Vorteile und Nachteile nicht kenne. Wie sieht es mit Wasserdurchlässigkeit, Haltbarkeit (Hochdruckreiniger), Befahrbarkeit oder Wachstumsmöglichkeit von Unkraut bei Zementverfugung aus? Vielen Dank schon mal.
  • Name:
  • Thomas R.
  1. Epoxidharz ...

    setzt sich nur kurzzeitig auf dem Pflaster fest . Ich würde dennoch davon abraten , da der Fugenverguss mit Epoxidharz wasserdurchlässig ist und somit das Wasser auf die Mörtelschicht sickern kann. Würde auch eine Zementfuge bauen , da wächst kein Unkraut und Sie können da jederzeit ran.
    Scheinbar hat aber Ihr Unternehmer eine Epoxidharzfuge noch nie gebaut , einfacher zu Verarbeiten ist diese allemal-X1234Xes wird nur eingefegt ...
    Persönlich bin ich begeistert von ZPF von Sakret , da sind Kunststoffe mit drin und es lässt sich kostengünstig 1:1 mit Sand mischen.
  2. Zementfuge

    Vielen Dank. Doch, gebaut hat er eine Epoxidharzfuge schon mal, allerdings empfand er die Umsetzung schwieriger als bei einer Zementfuge. Ich konnte bisher allerdings bei allen arbeiten mit diesem Unternehmer eine Vorliebe für Zement feststellen. Bei einer Zemntfuge hätte ich noch Angst vor Rissen, da Zemnent ja doch sehr fest wird.
    Da ich nicht vom Fach bin: Gäbe es ein Problem beim Durchsickern des Wassers auf die Mörtelschicht? Dachte, ausgehärteter Mörtel ist auch wasserdurchlässig?

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