Effizientes aufstellen eines Sichtschutzzaun mit 90 cm Bodenhülsen und Beton
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Effizientes aufstellen eines Sichtschutzzaun mit 90 cm Bodenhülsen und Beton

Hallo!
Ich will am kommenden Freitag 20 Meter Sichtschutzzaun 180x180 cm in meinem Garten stellen. Der Zaun ist lasiert und soll mit Einschlaghülsen gesetzt werden, die zur Hälfte einbetoniert werden sollen. Um das ganze gleich richtig zu machen wollte ich hier mal mein Workflow beschreiben und eins zwei fragen Stellen mit der Bitte von Tipps und Feedback ob das so machbar und effizient ist.
also:
1. Schnur spannen
2.2 Spaten tiefes Loch graben
3. Bodenhülse einschlagen, ausrichten und anschließend mit Landschaftsbeton (muss man lt Anleitung nur den Sack reinkippen und Wasser drauf schütten) auffüllen
4. Pfosten setzen und verschrauben
5. L Winkel zur Befestigung der Wand befestigen. wollte 3 an jeder Seiten machen
6. den Anstand zum nächsten Pfosten messen 189 cm und Punkt 2-5 wiederholen
Frage: glaubt ihr es ist schwer genau 189 cm Abstand einzuhalten wenn man das einbetoniert und vorher mit einem 10 kg Hammer rein schlägt?
7. Laut Anleitung soll der Beton schnell anziehen, daher wollte ich bevor ich den 3. Pfosten setze erst die Wand zwischen die beiden ersten Pfosten setzen um zu schauen wie es wird
Frage: glaubt Ihr das hält das Konstrukt schon aus oder ist es besser erst alle Pfosten zu setzen und dann die Wände zu montieren?
Und so wollte ich 14 Wände nacheinander setzen.
Passt das habe ich was nicht beachtet?
Wie habt ihr das gemacht?
Schon mal vielen Dank vorab!
Gruß
Bernd
  • Name:
  • Bernd
  1. Ich würde es so machen: Loch ausheben, erste ...

    Ich würde es so machen:
    Loch ausheben, erste Hülse einschlagen, Pfosten montieren und ausrichten, dann erst Betonieren. Das Selbe dann mit dem letztenn Pfosten. Dann oben und unten Schnur spannen und daran die übrigen Pfosten ausrichten.
  2. Einschlaghülsen

    ... ob es einen Vorteil bringt, die Einschlaghülsen einzubetonieren?
    Dann aber vielleicht so: Zaunverlauf festlegen, alle Pfostenstandorte provisorisch markieren, Loch ausheben, mit Magerbeton füllen, Pfosten setzen, L-Winkel anschrauben, Zaunelement provisorisch fixieren und nächste Pfostenlage ermitteln, Loch graben, Magerbeton rein, Pfosten setzen und ausrichten, 1. Zaunelement festeinschrauben und fixieren,
    nächstes Element provisorisch ... usw.
    Gruß
  3. Windlast

    nicht vergessen. Bei einer 3,5 m² großen Fläche kommen bei einem luftundurchlässigem Zaun schon mal 300  -  400 kg Druck auf ein Element. Ob da zwei Spaten tiefe Löcher reichen hängt also vom Zaun und vom Boden ab.
  4. Stabilität

    also ich dnek schon, dass das ganze Wind aushalten wird,
    wenn der Spies 90 cm lang und die hälfte in Erde und die andre Hälfte auch in der Erde plus Beton
  5. Unbedingt Hinweis 1

    von Herrn Zänkert bachten! oben UND unten eine Schnur, sonst wird das nie gerade. Ich würde zuerst alle Pfosten setzen, dann wenn das abgebunden hat die Elemente einhängen (wie Herr Ackermann schon sagte!). Ob die Pfosten gerade in einer Linie stehen, sieht man am besten, wenn man mit Abstand entlangschaut. Unbedingt auch auf die Höhe achten. Wenn Elemente drin hängen, sieht man das lange nicht mehr so gut.
  6. Bei ZWISCHENGEHÄNGTEN Elementen

    ... ist eine geringe Abweichung in der Linie möglicherweise akzeptabel.
    Abweichungen im Abstand des Pfostens, die sich so nie ganz vermeiden lassen, sieht man sofort (u.U. steht der Pfosten einen halben cm zu eng und dann am Element sägen ...?
    Ist das Gelände nicht topfeben, sondern u.U. auch noch unregelmäßig ansteigend, kann die "erst die Pfosten-Methode" fürchterlich schief gehen ... vom zusätzlichen Aufwand mal ganz abgesehen ...
    Gruß
  7. letzter Pfosten

    die Idee mit dem ersten und gleich den letzten Pfosten zu setzen finde ich nicht sehr gut. Was ist eann die Abstände bei 10 Elementen nichz 100 % passen? dann ist der Abstand zwischen dem letzten und vorletzten Pfosten nicht mehr richtig!
    ich wollte von Pfosten zu Pfosten mit einer Wasserwaage arbeiten
    • Name:
    • Bernd
  8. Ja, das stimmt,

    da hätte ich auch Angst, dass das nicht passt. Also solletn sie als zweiten End-Pfosten einen nur mit Einschlaghülse etwas weiter einschlagen und hinterher wieder raus ziehen.
    Überhaupt finde ich die Einschalghülsen bedenklich  -  zumindest wenn es wirklich Gerade werden soll. Sie müssen auf jeden Fall zwei Schnüre spannen, wie oben schon gesagt wurde, sonst bekommen sie die Pfosten, entlang der Pfostenlinie geschaut, nie gerade.
  9. Erdwall an Grundstücksgrenze  -  Was muss beachtet werden?

    Hallo zusammen!
    Wer von euch kennt sich mit der im Titel genannten Sache sowohl in nachbarschafts-X1234Xals auch in baurechtlicher Hinsicht (NRW) aus?
    Es geht um folgendes: Mein Nachbar hat im letzten Jahr direkt an meiner Grundstücksgrenze einen Erdwall aufgeschüttet. Der Fuß des Erdwalls beginnt direkt an meiner Grenze. Die Höhe des Erdwalls ist unterschiedlich; teilweise 1 m, aber auch bis zu 2 m Höhe. Die Krone ist zusätzlich mit Büschen bepflanzt. Der Wall ist teilweise auch begehbar. Die meinem Grundstück zugewandte Böschung lässt der Nachbar verkrauten.
    Ich habe im letzten Jahr das Gespräch mit meinem Nachbarn gesucht und ihn in sachlicher Form darauf hingewiesen, dass er einen Abstand zu meinem Grundstück einhalten müsse. Er empfand meine Eingabe als Schikane und wurde unsachlich. Seitdem habe ich einige Monate abgewartet und nachdem mein Nachbar nichts unternahm, habe ich ihn angeschrieben und unter Fristsetzung aufgefordert, einen Abstand (vom Fuß gemessen) von 0,5 m herzustellen. Der Nachbar ließ die Frist verstreichen, ohne dort tätig geworden zu sein; ja überhaupt reagierte er noch nicht einmal, wie z.B. ein Gespräch mit mir zu suchen.
    Mir ist bekannt, dass mein Nachbar nach dem Nachbarschaftsrecht einen Abstand von mind. 0,5 m einhalten muss.
    Wird bei so einem Erdwall evtl. auch das Baurecht, wonach sogar noch ein größerer Abstand einzuhalten wäre?
    Wer kennt sich hier aus und könnte mir Tipps dazu und über die weitere Vorgehensweise geben? Mein Nachbar stellt sich stur und ist nicht dialogbereit. So werde ich wahrscheinlich noch gerichtliche Hilfe in Anspruch nehmen müssen, um zu meinem Recht zu kommen.
    Für alle eingehenden Antworten bedanke ich mich schon an dieser Stelle recht herzlich!
    Freundliche Grüße
    Fred

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