Stützmauern bröseln
BAU-Forum: Rund um den Garten
Stützmauern bröseln
Hallo,
unser Garten ist sehr steil. Der Vorbesitzer unseres Hauses hat löblicherweise Stützmauern errichtet, vor geschätzten 50 Jahren. Weniger löblich: Sie bestehen aus nicht klar definierbarem Material. Gelegentlich finden sich Bauschutt (z.B. Fliesenreste) oder seltsame Zuschlagstoffe (z.B. Schlacke, die wahrscheinlich aus einem Kohlekraftwerk hier in der Nähe stammt) "Nach hinten", also zum Erdreich hin, kann ich keinen Schutz gegen drückende Feuchtigkeit erkennen. Ich gehe deshalb auch nicht davon aus, dass es da eine Drainage gibt.
Mein Problem: Speziell eine dieser Mauern schwächelt deutlichst. Da fällt nicht nur der Putz ab, ich kann auch Teile des Mauerkörpers zum Teil ohne jegliche Anstrengung "rauspuhlen".
Meine Idee:
Alles raus, was lose ist. Verfestigen mit PCI-Gisofix. Neuaufbau von der freien Seite mit Beton, indem die gröbsten Löcher damit "gestopft" werden. Neuer Verputz. Neue Mauerkrone herstellen mit Überstand (die alte war marode bis nicht mehr vorhanden - gut möglich, dass das Problem "von oben" kam).
Mir ist klar, dass das nur die zweit-X1234Xbis drittbeste Lösung ist und dass ein Abbruch der Mauer und deren Neuaufbau das Optimum wäre. Nur kommt man in unseren Garten mit "Gerät" nicht rein, es wäre reine Handarbeit und von mir weder zu bezahlen noch selber zu leisten (ich habe definitiv keine Lust, x Kubikmeter Steine zur Füllung von hier sicherlich gut geeigneten Gabionen über 40 Treppenstufen zu wuchten)
Bitte um Meinungen: Hat meine "Huddelmethode" eine Chance, die nächsten 20 plus x Jahre zu überleben?
Th. Bender
unser Garten ist sehr steil. Der Vorbesitzer unseres Hauses hat löblicherweise Stützmauern errichtet, vor geschätzten 50 Jahren. Weniger löblich: Sie bestehen aus nicht klar definierbarem Material. Gelegentlich finden sich Bauschutt (z.B. Fliesenreste) oder seltsame Zuschlagstoffe (z.B. Schlacke, die wahrscheinlich aus einem Kohlekraftwerk hier in der Nähe stammt) "Nach hinten", also zum Erdreich hin, kann ich keinen Schutz gegen drückende Feuchtigkeit erkennen. Ich gehe deshalb auch nicht davon aus, dass es da eine Drainage gibt.
Mein Problem: Speziell eine dieser Mauern schwächelt deutlichst. Da fällt nicht nur der Putz ab, ich kann auch Teile des Mauerkörpers zum Teil ohne jegliche Anstrengung "rauspuhlen".
Meine Idee:
Alles raus, was lose ist. Verfestigen mit PCI-Gisofix. Neuaufbau von der freien Seite mit Beton, indem die gröbsten Löcher damit "gestopft" werden. Neuer Verputz. Neue Mauerkrone herstellen mit Überstand (die alte war marode bis nicht mehr vorhanden - gut möglich, dass das Problem "von oben" kam).
Mir ist klar, dass das nur die zweit-X1234Xbis drittbeste Lösung ist und dass ein Abbruch der Mauer und deren Neuaufbau das Optimum wäre. Nur kommt man in unseren Garten mit "Gerät" nicht rein, es wäre reine Handarbeit und von mir weder zu bezahlen noch selber zu leisten (ich habe definitiv keine Lust, x Kubikmeter Steine zur Füllung von hier sicherlich gut geeigneten Gabionen über 40 Treppenstufen zu wuchten)
Bitte um Meinungen: Hat meine "Huddelmethode" eine Chance, die nächsten 20 plus x Jahre zu überleben?
Th. Bender