Maschendrahtzaun mit Holzpfählen
BAU-Forum: Rund um den Garten
Maschendrahtzaun mit Holzpfählen
Hallo,
wir möchten zur vorübergehenden "Kindersicherung" unser Grundstück mit Maschendraht und Holzpfählen vorübergehend und preisgünstig sichern. Stahlpfähle zum Einbetonieren kommen somit zwecks Kosten und baldiger vorgesehener Wiederentfernung nicht in Frage.
Kann ein 50 m langer Maschendrahtzaun mit 3 Ecken auch an Holzpfählen zum Einschlagen befestigt werden?
Wie lang und dick sollten die Pfähle sein?
Sind Streben erforderlich, bzw. gibt es so was überhaupt?
Sollten Spanndrähte an den Pfählen befestigt werden?
Vielen Dank für jede Hilfe!
Rainer
wir möchten zur vorübergehenden "Kindersicherung" unser Grundstück mit Maschendraht und Holzpfählen vorübergehend und preisgünstig sichern. Stahlpfähle zum Einbetonieren kommen somit zwecks Kosten und baldiger vorgesehener Wiederentfernung nicht in Frage.
Kann ein 50 m langer Maschendrahtzaun mit 3 Ecken auch an Holzpfählen zum Einschlagen befestigt werden?
Wie lang und dick sollten die Pfähle sein?
Sind Streben erforderlich, bzw. gibt es so was überhaupt?
Sollten Spanndrähte an den Pfählen befestigt werden?
Vielen Dank für jede Hilfe!
Rainer
-
und einem Knallerbsenstrauch
-
Einspruch, HF, ...
Einspruch, HF, vorausgesetzt ich verstehe es richtig. Aber es geht schon wenn die Eckpfosten in beide Zugrichtungen abgestrebt werden. Ist bei uns in der Firma seit nun mind. 10 Jahren so im Einsatz. Vielleicht nicht ganz so exakt wie einbetoniert. Unterstellt, die 50 m sind auf die drei Seiten verteilt, dürfte es auch optisch nicht unbedingt die absolute Katastrophe werden.
Maße und Bilder gerne die nächsten Tage. -
Der Fragesteller wohnt sicher nicht in einer Weinbauregion ...
es funktioniert in der beschriebenen Art mit Weinbergspfählen ganz gut. Die Pfähle etwa 0,75 m einbohren/eingraben/einrammen, je nach Bodenverhältnissen. Wie lange der Zaun gut aussieht hängt im Wesentlichen von der Kletterfreudigkeit der Kleinen ab!
Grüße -
@RS
-
Vielen Dank erstmal
für die guten Tipps. Ich wohne leider nicht in einer Weinbauregion. Wäre es evtl. sinnvoll und ausreichend nur Anfangs-, Endpfosten und die beiden Eckpfosten einzubetonieren? Kann der Holzpfosten direkt Kontakt mit dem Beton haben?
Vielen Dank für Ihre Meinungen!
Rainer -
Gegenfrage: Wie lange soll es denn halten?
Gruß -
Wenn man das immer so sicher wüsste ...
aber ich würde mal sagen, ca. 4 bis 6 Jahre sind ausreichend. Danach soll das Ganze ohnehin wieder entfernt werden.
Viele Grüße
Rainer -
Kommt hin ...
Imprägnierte Weinbergspfähle halten deutlich länger als 6 Jahre.
Einbetoniert: In der alkalischen Umgebung hält das Holz wahrscheinlich länger, möglicherweise leidet aber der Beton durch entlang des Holzes eindringenem Wassers und Frost (habe hier keine Erfahrungswerte).
Wie wäre es mit Pfostenankern zum Einschlagen?
Gruß -
für die gewünschte Lebensdauer
würd ich es so simpel machen, wie bei mir im Garten: die grünen Holzpfähle in den Boden geschlagen und mit Krampen einen 1,60 m hohen Wildzaun drangenagelt, kein Spanndraht, fertig. An den Außenecken habe ich mit halbrunden Hölzern statt Diagonalen einfach waagrecht zum nächsten Pfosten verbunden und es hat sich in den letzten anderthalb Jahren auch nicht verzogen. Auf dem Bild sieht man das Kunstwerk hinter dem Arbeiterdenkmal ...Weiterführende Links:
-
Vielen Dank ...
Vielen Dank für die Meinungen und Hilfestellungen.
Möchte es jetzt so machen: Imprägnierte Holzpfähle (Länge 1,50 m, Durchmesser 9 cm. Anfangs- und Eckpfosten werden einbetoniert, der Rest eingerammt. Dazu Spanndraht oben und unten und daran Maschendrahtzaun mit 1,0 m Höhe befestigt. Spricht hier etwas Elementares dagegen?
Viele Grüße und Danke nochmals
Rainer -
OT