Brunnenbecken aus Granitsteinen wasserdicht aufmauern
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Brunnenbecken aus Granitsteinen wasserdicht aufmauern

Hallo zusammen!
Wir haben im Sommer 2006 in den Garten unseres Wohnanwesens eine Fundamentplatte (Betonbezeichnung laut Baufirma: "C25/30 F 3 XC4, XF1, XA1") in den Abmessungen: 4,00 x 3,00 x 0,20 m betonieren lassen.
Diese soll im Frühjahr 2007 als Grundplatte für einen selbst entworfenen und gemauerten Gartenbrunnen aus 42 kg schweren massiven Einzel-Granitsteinen (hierbei handelt es sich um importierten Chinagranit in Sandsteingelb, Vorder- und Rückseite (Vorderseite, Rückseite) roh gespalten, Lagerfugen gesägt, mit den Abmessungen: 0,20 x 0,20 x 0,40 m) dienen.
Die Brunnenanlage wird aus zwei Wasserbecken (Abmessungen: 2,60 x 2,40 x 0,80 m und 2,00 x 1.40 x 1,00 m) bestehen.
Im kleineren, höheren Becken wird eine Brunnensäule (mit Abmessungen: 0,90 x 0,50 x 1,80 m) integriert.
Ferner wird das kleinere Brunnenbecken in etwa mittig vom größeren Brunnenbecken umfasst.
Die Säule speist über, in ihr, verbaute Edelstahlbleche in Wasserfallform Wasser in das kleinere höhere Becken. Weiterhin wird das Wasser anschließend, wiederum über ein, in die Beckenwand des kleineren Brunnenbeckens, integriertes Edelstahlblech, in das größere, niedrigere Becken abgeleitet.
Von dort wird es im Kreislauf zur Säule zurückgeführt.
Der Bodenbelag für die Brunnenbecken wird aus 0,01 x 0,01 x 0,01 m großen Granitmosaiksteinen gefertigt.
Sämtliches Material wurde zwischen Weihnachten 2006 und dem Jahreswechsel angeliefert.
Zur Errichtung der Brunnenanlage wurde uns auf Anfrage vom Vertreiber der Steine angeraten, da es sich bei unserem Brunnenmaterial um plan gesägte "Stein-zu-Stein-Anschlüsse" handelt, für deren Verarbeitung einen "wasserdichten flexiblen Fliesenkleber für den Außenbereich" zu verwenden.
Lt. Aussage des Natursteinverarbeitenden Betriebes entstünden wegen der Materialbeschaffenheit kaum Fugen und somit eine sehr gute Dichtigkeit zwischen den Steinen.
Da es sich ja um Sichtmauerwerk, sowohl an der Beckenaußenseite, als auch Beckeinnenseite handelt, ist es unschön, eine Folie in die Becken einzubringen.
Für die Aufmauerung der 1. Brunnensteinreihe auf die Betonplatte wurde uns die Verwendung eines sogenannten "Quellmörtels" nahe gelegt.
Unsere Frage an Sie lautet nun: "Bekommen wir auf diese Weise unsere Brunnenbecken bzw. die gesägten Lagerfugen der Granitblöcke wirklich wasserdicht oder gibt es noch bessere Maßnahmen und Materialien hierfür? ". Welchen fachmännischen Rat können Sie uns geben?
Wir wollen es richtig machen und lange etwas von unserem Brunnen, neben unserer Terrasse, haben. Er soll eben ein Blickfang sein!
Bitte teilen Sie uns Ausführungs- und Verabeitungsvorschläge, sowie zu verwendende Materialien mit genauer Bezeichnung, mit!
Mit herzlichem Dank im Voraus für ihre Bemühungen verbleibe ich mit freundlichem Gruß,
  • Name:
  • Horst Fuchs
  1. Granit ist kein Dichtungsmittel

    Foto von Herbert Fahrenkrog

    eine Imprägnierung würde zwar die Feuchtewanderung stark bremsen, aber auch die Frostbeständigkeit, insbesondere bei natürlich alterierten Graniten stark herabsetzen.
    Allerdings wird kein Bach aus ihrem Granit fließen, sondern er wird halt feucht aussehen, je nach Sonnenschein.
    Für den Mörtel ist es empfehlenswert sich an einen professionellen Mörtelhersteller, wie Deitermann, Ardex, PCI, Mapei, Ceresit ... zu wenden umm eine Freigabe zu bekommen.

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