Trennung Wiese/Sandkasten im Kindergarten?
BAU-Forum: Rund um den Garten

Trennung Wiese/Sandkasten im Kindergarten?

Hallo!
In unserem Kindergarten ist der Sand im Sandkasten ausgetauscht worden. Leider (?) ist ein bisschen viel neuer Sand geliefert worden, den wir jetzt unter einem Spielgerüst verteilen wollen/sollen. Einen Teil hatten wir schon unter einer Schaukel verteilt. Bei der Schaukel hatten wir den Boden etwas abgetragen und dann den Sand eingefüllt.
Leider zeigt sich, dass der Sand sich prima in die umgebende Wiese verteilt. Deshalb sollen jetzt zur Trennung von Sand und Wiese um Schaukel und Spielgerüst Holzpfosten ebenerdig in die Erde gesetzt werden. Das die Holzpfosten ein bisschen über das Bodenniveau herausragen soll nicht sein (wegen Stolpergefahr).
Ich bin jetzt etwas unschlüssig, weil ich nicht sicher bin, ob die ebenerdigen Pfosten (10 cm Durchmesser) den Sand wirklich von der Wiese fernhalten können. Und ca. 30 Meter Pfosten umsonst im Boden versenken muss nicht sein.
Hat jemand damit Erfahrungen oder alternativ Vorschläge (Pfosten sind noch nicht gekauft)?
Gruß,
Jens Habermann : O)
  • Name:
  • Jens Habermann
  1. Pfosten ohne Gummipuffer ...

    könnten im und-Falle Schadenersatzforderundgen nach sich ziehen. Bitte mit dem Träger abklären, ob zulässig. und zwar egal bei welcher Abtrennung.
  2. Das ist kein Problem. Ist ein Elterninitiativkindergarten, d.h. ...

    Das ist kein Problem. Ist ein Elterninitiativkindergarten, d.h. Träger ist ein Verein, bei dem alle Eltern Mitglied sind und sowas gemeinschaftlich beschlossen wird.
    Gruß,
    Jens Habermann : O)
  3. DAS ...

    ist naiv. Sorry, aber nur weil es eine Elterninitiative ist, werden doch nicht die UVV's außer Kraft gesetzt!
    Dann haften eben alle Mitglieder zusammen für die Rente.
  4. warum nehmen sie nicht ...

    randsteine mit gummivorsatz? einfach den nächsten Baustoffhändler fragen, die führen fast alle.
  5. Wo ist das Problem? Sie werden doch hoffentlich ...

    Wo ist das Problem? Sie werden doch hoffentlich irgendwelche Eltern/Bekannte finden, die den Sand sinnvoll weiter verwenden können (zum Nachverfugen der Terrasse, zum Anmischen von Mörtel/Beton). Hilfsweise finden sich doch immer Eltern/sonstige Personen, die Sand auf ihrem Grundstück in irgendeiner Ecke lagern können. Wenn Sie eine Gefahr für die Kinder befürchten sollten, wäre es meines Erachtens das Beste, den Sand an Dritte abzugeben, bevor Sie im Kindergarten irgendwelche  -  teuren  -  Sonderbaumaßnahmen ergreifen.
    • Name:
    • Florian Obst
  6. Oh, Mann ...

    gut, das ich kein Bild von dem Freigelände des Kindergartens gepostet habe ;-) Da sind nämlich nirgends Gummipuffer.
    Also: regelmäßig kommt einer von der Dekra vorbei und checkt alles ab. KEINE Probleme. Nur unter dem Spielgerüst hätte er gerne etwas Sand. Und den haben wir jetzt ja über.
    Also reduzieren wir meine Frage auf: wie kann man am geschicktesten Wiese von Sandfläche trennen, sodass der Sand nicht auf die Wiese kommt?
    Gruß,
    Jens Habermann ;O)
  7. Freies Fluten

    Foto von Oliver Kettig

    Hallo Herr Habermann,
    nachdem die Gefahrensituation ausreichend beleuchtet wurde ;-) Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie mit ebenerdigen Pfosten oder Was-auch-immer den Sand ernsthaft von der Wiese abhalten können. Denn es ist nicht der Sand "der sich verteilt", sondern nach meiner Erfahrung sind das ganz viele fleißige Händen und Füße ;-) Ich würde gar nichts machen, den Sand frei fluten lassen und ggf. nächstes Jahr wieder Sand nachholen.
    Laienmeinung
    Grüße
  8. Keine Wirkung ...

    hat die ebenerdige Abtrennung! Trennt lediglich sauber den Sand vom angrenzenden Oberboden.
    Etwas wirksam ist nur eine erhabene Schwelle, wo Kind mindestens die Füße heben muss, um darüberzusteigen. Aber auch das funktioniert nur bedingt, weil Kinder eben spielen.
    Selbst bei richtig aufwendiger Spielplatzeinfassung mit Schwellen in Sitzhöhe und breitem Plattenstreifen werden sie ewig fegen müssen  -  das ist genau so sicher wie sie unter einer Schaukel nie eine dichte Rasenfläche hinbekommen werden.
    Ist übrigens bei Mulch ähnlich schwierig.
  9. Nachdem..

    ... wir heute Vormittag ein wenig Laub auf dem Gelände gefegt haben, haben wir nochmal überlegt und ich denke von der ebenerdigen Lösung sind wir weg.
    Wir schauen jetzt mal, dass wir ein paar Baumstämme bekommen, die wir hinlegen und ein wenig einbuddeln. Dann haben wir eine Trennung und die Kids haben was zum balancieren. Und bei einem Stammdurchmesser von ca. 40 cm kann man auch nicht mehr von einer Stolperfalle reden ;-)
    Gruß,
    Jens Habermann : O)

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