Betonsteine und -Platten schneiden (Wellensteine)
BAU-Forum: Rund um den Garten

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Kostet leidet wohl deutlich mehr als einen stationären Steinschneider mit Diamant-Blatt auszuleihen. Der hat auch Wasserkühlung, also weniger Staub.
Also Geschwindigkeit ist da nichts. Geduld. Mit der Stihl bekommen Sie das hin, vielleicht lässt sich die ja irgendwo ausleihen.
Neues Blatt kostet dort halt gleich mal 500,- €. Aber da geht was! . Mein Erdbauer hat damit schon ganze L-Steine (12 cm Stärke) geschnitten. Das packt dies beste Flex nicht.

geht es es aber damit.
MfG

das in 90 % der Fällen die Schnittkante (Brechkante) da ist wo man sie haben will.
aber manchmal geht halt auch ganz woanders hin. Bei kleinen Steinen ist der "Verlust" wohl nicht ganz so tragisch. aber bei Platten mit 60x40 dürfte Verlust wohl nicht einkalkuliert sein.
Wobei ich solche Platten noch nie "Gebrochen" habe. Bisher nur 30x30. Mag sein, dass es bei den dünneren Platten besser geht als mit Steinen.
Daher nochmals den Tipp mit dem statinären Steinschneider mit Wasserkühler.
Da legt man nur die Platten drauf und schiebt die Säge langsam drüber. Mit Gehörtschutz geht das schon. Und mit guter Dimantblatt sollte das kein Problem sein. Kann man ausleihen.

Hallo,
Danke zuerst einmal für die Ratschläge  -  hier mein Erfahrungsbericht.
Mittlerweile ist die Terrasse (40x60er Steine) fertig und der erste Teil der Steine (Wellensteine ca. in der Größe 22x11x6 cm) in der Einfahrt auch schon verlegt.
Zur Terrasse: Als am besten geeignet hat sich ein einfacher Winkelschleifer herausgestellt. Hat zwar mächtig gestaubt, aber mit Mundschutz und Schutzbrille ist es gut gegangen. Ein Tipp noch: bei der Trennscheibe nicht sparen. Wir haben mit einer Baumarkt-Billiglösung begonnen, dann eine gute diamantbesetzte Scheibe (ca. 25-30 € für einen 115er Winkelschleifer, 50-70 für einen 230 er) gekauft und der Unterschied ist gewaltig  -  ich hätte mir das nicht gedacht.
Nassschneider wäre u.U. auch noch praktisch gewesen, bei einem Preis von ca. 30 € (pro gearbeitete Stunde!) aber zu teuer.
Verlegt haben wir schlussendlich auf Stelzlagern, hat problemlos geklappt.
Zu den Wellensteinen: der Steinknacker/Steinspalter ist eine extrem gute Sache. Wir haben uns einen normalen, mechanischen Spalter ausgeliehen und selbst damit ist das Brechen kein Problem. Wie schon in einem anderen Beitrag angemerkt brechen ca. 90 % der Steine richtig, bei den anderen muss man mit Hammer oder Trennscheibe nacharbeiten.
Der größte Vorteil aber: das Ding ist so leise, dass man damit problemlos am Wochenende arbeiten kann. Sobald ich irgendwo fündig werde, werde ich mir einen gebrauchten Steinknacker besorgen  -  ich arbeite nur am Abend und Wochenende, da ist die Miete für den gesamten Tag zu hoch.
Schöne Grüße
.-- Joachim