Pflastern mit Naturstein in Zementbett und Zementverfugung
BAU-Forum: Rund um den Garten
Pflastern mit Naturstein in Zementbett und Zementverfugung
Folgendes Problem: Wir haben unsere Einfahrt mit altem Naturstein (ca. 10x10 cm) vor ca. 10 Jahren pflastern lassen. Durch Auswaschung, Pfützenbildung und starkem Unkraut haben wir uns dazu entschlossen die Fläche neu zu Pflastern (in Eigenarbeit). Mein Plan war das alte Pflaster aufzunehmen, ein Betonbett in 15 cm Höhe drunterzusetzten, neu zu Pflastern und dann das ganze mit einer schön starken Sand/Zement-Mischung zu verfugen.
Nun meine Fragen:
Nun meine Fragen:
- Ist das eine gute oder schlechte Idee?
- Reicht das Zementbett aus um weitere Muldenbildung zu vermeiden, wenn der Untergrund im Allgemeinen gut verdichtet ist?
- Hält die Verfugung Frost und das Befahren mit Fahrzeugen stand?
- Wie sieht es mit Dehnungsfugen aus (Fläche ca. 6x10 m)?
- Wieviel Prozent Gefälle brauche ich, wenn ich die ganze Fläche durch eine 4 m breite Rinne (schon vorhanden) entwässern möchte, oder sollte ich mittig ein Siel anlegen?
So das war es auch schon. Vielen Dank
-
Keine besonders gute Idee ...
die Sache ist zu schadensanfällig und aufwendig.
Durch die vielen Fugen kann Feuchtigkeit in den Unterbau gelangen, die dort erstmal nicht weg kann.
Wenn Sie eine feste Verlegung anstreben dann folgendermaßen :
Schottertragschicht - ca. 20 cm dick
gebundene Tragschicht aus Dränbeton - ca. 10 - 15 cm dick
Pflasterbett Mörtel 2/5 oder 2/8 mm mit Trasszement
Fugenfüllung mit Mörtelfuge fließfähig
Ich bevorzuge Verlegung im Splittbett auf Schottertragschicht und Fugenfüllung mit Brechsand. -
Ach so
1. Mindestgefälle ca. 3 %
2. Dehnungsfuge / Feldgrößen: In schlauen Büchern steht maximal 7 m Länge einer Seite, danach Dehnungsfuge
Probleme bekommen Sie bei der festen Verlegung wenn Sie im Unterbau einen Wasserstau haben, so muss auch unter dem Dränbeton eine ausreichende Entwässerungsmöglichkeit bestehen (Schottertragschicht). -
Antwort
Ja wunderbar. Danke für die Hilfe und Mühe.
Gruß