Pflanzringe auch ohne Fundament möglich?
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Pflanzringe auch ohne Fundament möglich?

Hallo,
ich habe eine 20 m lange Grundstücksgrenze zum Nachbargrundstück. Dieses liegt etwa 40 cm über dem Niveau meines Gartens. Zur Grundstücksgrenze hin fällt es etwas ab, sodass direkt andere Grundstücksgrenze noch etwas 20 cm Höhenunterschied existiert. Mein Nachbar hat zur Abgrenzung bisher eine Reihe Feldsteine auf die Grenze gelegt. Diese fallen dann regelmäßig über Winter, wohl durch das nachdrückende Erdreich, in meine Richtung um. Auf der Suche nach einer kostengünstigen und dennoch ansehnlichen Lösung kamen mir 48 cm Pflanzringe in den Sinn. Bei einer Höhe von 30 cm/Ring würdfen dann schon 2 Lagen übereinandere ausreichen. Nun zu meiner Frage. Was denkt Ihr/Sie, würde diese Konstruktion auch ohne Fundament auskommen oder ist ein solches grundsätzlich erforderlich? Ich würde mich freuen Eure/Ihre Meinungen dazu zu erfahren.
Danke
Jochen Schneider
  1. Nein, geht ohne Fundament,

    da es ja kein Mauerverband wird, der bricht, wenn er durch Frost bewegt wird. Für Trockenmauern und halt alles was man so hin stellt ist ein Fundament nicht erforderlich. Ob es allerdings hält oder langsam weggedrückt wird, ist nicht nur eine Frage des Fundaments, eher eine Frage der Mauerdicke. Da wäre ich mir bei einem Pflanzring nicht so sicher, habe damit aber auch keine Erfahrung. (Bauherrenmeinung ohne Gewähr)
  2. Ein bisschen Schotter kann nicht schaden

    10 cm Schotter drunter, gut verdichtet: das sollte reichen. Solange nicht gerade jemand mit dem 3-Achser oben entlang fährt, reicht das normalerweise. Beton drunter halt ich für übertrieben. Grüße
  3. wieso eigentlich ...

    wieso eigentlich 2 Lagen der Pflanzkübel wenn doch "nur" 20 cm Höhenunterschied an der Grenze sind? Kann man das nicht abböschen? Sieht (in meinen Augen) gefälliger aus als solch eine Pflanzkübelreihe.
    P. S: Wir haben z.B. eine 2 m hohe Böschung zur tieferliegenden Straße und sind völlig ohne diese Pflanzkübel ausgekommen ...
    • Name:
    • Herr AndWün
  4. Danke ...

    Danke für die schnellen Antworten. Die Tendenz der Antworten kommt mir doch sehr gelegen, ich schachte wirklich ungern ;)
    @Hr. AndWün Der Nachbar hat Beete bis an besagte Grundstücksgrenze angelegt. So kann man sein abschüssiges Gelände vielleicht etwas auffüllen und einebnen. Daher 2 Reihen.
    Jochen Schneider
  5. Pflanzringe

    Muss ja jeder selber wissen, und ich will auch ungern meinen Senf dazu geben. Aber mir fällt an immer mehr Häusern und in immer mehr Wohngebieten auf, dass bald nur noch mit Pflanzringen hantiert wird. Es gibt doch nun wirklich optisch ansprechendere Lösungen als diese potthässlichen Betonringe, die meines Erachtens verboten gehören oder zusätzlich besteuert werden sollten. Muss denn wirklich alles zubetoniert werden in dieser Welt? Wie wäre es mit einer Trockenmauer aus Grauwacke. Oder eine Friesenmauer. Vielleicht machen Sie sich noch einmal Gedanken und schauen sich über Ostern etwas schönes an (beim Landschaftsbauer z.B. ).
  6. Dem letzten Beitrag schließe ich mich an.

    :-)
  7. Ich würde mich anschließen,

    da ich diesen Beton in Ringen und Platten und Mauern im Kopf ... auch nur übel finde, weiß aber aus Erfahrung, dass Missionare meist im Kochtopf landen. Deshalb sag ich da lieber nichts dazu
  8. @Hr. Hellwig

    Mensch, Sie müssen doch nicht alles verraten!
    Wir (meine Frau und ich) wollen als eingefleischte Pflanzringburghasser an diesem Wochenende unsere Gabionenwand fertig verfüllen. Und womit? Mit Grauwacke :-)
    • Name:
    • Herr AndWün
  9. war das nicht euer Haus

    ...?
  10. eigentlich nicht ...

    eigentlich nicht aber auch ganz nett ;-)
    Den Stil finde ich Klasse, aber die Steine ... da kann man drüber streiten. Mit einer Putz- oder Holzfassade (Putzfassade, Holzfassade) wäre es evtl. gefälliger. Ist aber reine Geschmackssache, das merkt man auch an den Reaktionen zu unserem Haus.

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