Oberflächenversiegelung
BAU-Forum: Rund um den Garten
Oberflächenversiegelung
Hallo Forum,
ich habe eine Frage, weiß jedoch nicht genau ob die hier hinein passt:
Ich will von der Straße aus einen Weg zur Haustür "pflastern". Wie kann ich es mit Pflastersteinen umgehen, dass die Fläche als versiegelt gilt? reicht es, wenn ich zwischendrin ab und zu 5x5 mm große Löcher lasse?
Grüße
Lars Grimm
ich habe eine Frage, weiß jedoch nicht genau ob die hier hinein passt:
Ich will von der Straße aus einen Weg zur Haustür "pflastern". Wie kann ich es mit Pflastersteinen umgehen, dass die Fläche als versiegelt gilt? reicht es, wenn ich zwischendrin ab und zu 5x5 mm große Löcher lasse?
Grüße
Lars Grimm
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wird
wohl nicht ausreichen.
In den meisten Städten/Gemeinden gibt es sehr genaue Vorschriften, welche Beläge das Merkmal 'offen' verdienen.
Bei den handelsüblichen 'offenen' Pflastern gilt es mittlerweile als belegt, dass die Fugen - oder auch Öffnungen - sich mit der Zeit zusetzen und die Oberfläche den Effekt der Offenheit verliert. Infolge dessen werden diese Steine von den meisten Gemeinden nicht mehr anerkannt.
Schotterflächen bleiben meistens als einzige Alternative.
Deshalb mein Tipp: mit der Gemeinde reden, ob und was überhaupt als offen gelten kann. -
Rasenstein
Rasenstein, Rasengitterstein oder Graslochpflaster heißt das Zauberwort
Im Ernst, schauen sie mal zur Info in die Seiten vonund hier nach "Umweltpflaster"; ähnliches wird Ihnen überall angeboten und (nach Rücksprache mit Bauamt) gelten die Flächen mit solchen Pflatser nicht als versiegelt.
Oder das "googlen" Sie mal nach "Ökopflaster", da gibt es sehr viele Anbieter für Ihr Problem.
Gruß
Achim Mantel -
@Achim
-
@Tu; @Herr Grimm
Wir haben mal vonIm Internet ist unter Ökopflater ein ähnlicher Stein unter der Rubrik Architekten und dem Namen ME-BA Rasengitterstein abgebildet.
Könnte eine Alternative sein.
Gruß
Achim Mantel -
Versickerung
Eine Fläche gilt als versiegelt, wenn Oberflächenwasser in die Kanalisation gelangt.
Also sorgen Sie dafür, dass das Oberflächenwasser durch Rinnen aufgefangen und einer Regenwasserversickerung zugeleitet wird. Dann erübrigt sich die Diskussion über Umweltpflaster und deren Akzeptanz durch die Gemeinde.
Gruß Gerd