Wo bekommt man Findlinge her?
BAU-Forum: Rund um den Garten

Wo bekommt man Findlinge her?

Hallo!
Wir wollen eine alte 40 cm Betonmauer zum Nachbarn wegreißen, weil potthäßlich ...
Dieses Mäuerchen stüzt einen kleinen Hang.
Anstelle dieser Mauer wollen wir Findlinge stapeln.
Bei uns in der Gegend gibt es massenweise diese rötlichen Sandsteine, die gefallen uns aber nicht.
Ich suche idealerweise graue oder weißliche Steine, so wie die bei Gletschermoränen vorkommen, oder Basaltbrocken.
Ich habe schon das Web durchsucht, die Firmen, die so etwas auf der Site haben, Antworten nicht, wahrscheinlich wegen Reichtum geschlossen.
Hat einer eine Quelle, wo man solche Steine herbekommt?
Danke und Gruß
Jörg
  • Name:
  • Jörg
  1. Natursteinhandel

    wäre die erste Anlaufstelle. Gartenbaubetriebe die 2. Wohnen Sie vielleicht in ehemaligen Gletscher- und Moränengebieten (Gletschergebieten, Moränengebieten) (Norddt. Tiefland, Donautal u.a.)? Dann hat die doch jede Kiesgrube. Je nach Region gibt es Flusskiesel auch in Findlinggröße.
    Aber: Billig sind die nicht. Und nicht jeden Findling am Wegesrand darf man mitnehmen  -  sofern die Kraft dafür reicht :-)
    Wenn Sie Basaltbrocken in's Auge fassen (eckig, scharfkantig), dann lassen Sie sich doch vom geeigneten Steinbruch beliefern.
    Bedenken Sie das Versetzen der Steine; Hebezeug vorhanden?
    Ich welche Ecke werden die Steine benötigt?
  2. Dier letzte Frage sollte lauten

    In welcher Ecke (unseres Landes) ...
  3. in Hessen, und zwar bei ...

    in Hessen, und zwar bei Fulda in der Nähe,
    sorry, habe ich vergessen, die Transportkosten haben ja bei den Steinen einen hohen Anteil!
    In Dänemark liegen oft massenweise traumhafte Steine (20  -  60 cm) am Strand als Schutz gegen Flut rum, die sind klasse, passen aber schlecht in den Kofferraum ;-)
    Danke für die Tipps!
    Im Baumarkt bei uns wollen die für EINEN Cararra-Brocken, 20 cm, 8,49 € haben, die haben wohl einen leichten Schaden, aber dieses hochweiß ist sowieso unpraktisch, sieht dann schnell dreckig aus.
    Gruß
    Jörg
    • Name:
    • Jörg
  4. Optimale geographische Lage für Findlinge

    haben Sie sich da ausgesucht, Findlinge höchstens in Nachbars Garten :-)). Ernsthaft: Ich würde die hohen Transportkosten scheuen und mich lieber mit dem Vogelsberg-Basalt eindecken. Der ist widerstandsfähiger als Sandstein, bekommt manchmal auch eine schöne rostbraune Farbe.
    Vielleicht sprechen Sie mal einen Steinbruchbesitzer an. Gerade wenn frisch Geschossen (= gesprengt) wurde, sind die Brocken noch handlich und "passen in den Kofferraum". Kostet ja fast nix. Oder Sie bedienen sich (nach vorheriger Erlaubnis) aus der Abraumhalde.
    Schon mal im benachbarten Thüringen versucht?
  5. Na, denn mal los ...

    Hallo Herr Taschner,
    ich glaube da pack ich meinen 2er Führerschein vom Bund wieder aus, leihe mir einen Laster und düse mal in den Vogelsberg!
    Macht Spaß und ist bestimmt wesentlich billiger als sich das liefern zu lassen. Und ich kann mir vor Ort raussuchen, was mir gefällt.
    Viele Grüße aus dem (fast) geografischem Mittelpunkt von BRD!
    Jörg
    • Name:
    • Jörg
  6. gibt es denn

    in der Rhön nix?
    • Name:
    • Herr Manni
  7. Solche Probleme möchte ich haben!

    Unser Boden hier besteht zu ca. 20 % aus Steinen von 1  -  150 cm Durchmesser. Allein in unserer Baugrube (15*10 m) haben sich 5 Findlinge >80 cm und etwa 30 Stck 20-40 cm angefunden. Zumindest bei den großen überlegen wir schon, wo wir die auf 450 m² überhaupt lassen sollen! So gesehen hat das Endmoränengebiet der letzten Eiszeit nicht nur Vorteile!
    Was die Lieferung angeht, so warten Sie doch einfach bis zur nächsten Eiszeit. Dann kommen die Steine von allein (wahrscheinlich sind unsere dann mit dabei *g*).
  8. Vorsicht Hehlerware!

    Publiziert am: 11. Februar 2002 13:57
    Schwerer Diebstahl im wörtlichen Sinn
    DEMMIN  -  Beute der besonders schweren Art haben Diebe im vorpommerschen Demmin gemacht. Aus einem stillgelegten Kiestagebau entwendeten sie einen riesigen Granitfindling, wie die Kreis-Umweltbehörde am Montag mitteilte.
    Der 20-Tonnen-Koloss war mit eiszeitlichen Gletschern aus Skandinavien in die Gegend gelangt und stand als geologisches Denkmal unter Schutz. Die Diebe müssen mit schwerer Technik in die abgelegene Kiesgrube eingerückt sein, um den mehr als sieben Kubikmeter großen Brocken beiseite schaffen zu können.
    Jetzt ist der naturkundlich wertvolle Findling zur Fahndung ausgeschrieben. Die Behörden wollen verhindern, dass der Stein zerschnitten und zu Grabsteinen verarbeitet wird.
    ======================
    Im Ernst: in 'einer Kiesgrunbe nachfragen
  9. In Biberach am Neckar

    Foto von Herbert Fahrenkrog

    baut die KSV Gletschermoränenkies ab. KSV Kies- und Sand Vertrieb Biberach GmbH & Co. KG, Werk Rissegg
    88400 Biberach an der Riss
    Telefonnr: (07351) 32923
    • Name:
    • HF
  10. @Findlinge

    Wir haben jeden Bauunternehmer (Tiefbauer) in der Gegend antelefoniert. :-) Die liefern die Steine auch bis zum Haus ABER billig ist das auch dann nicht. Der Preis richtet sich nach Gewicht. 80 cm x 50 cm ca. 150 € pro STEIN!
  11. Bleibe im Lande

    und klaue keinem Dänen seine Lebensversicherung! Habe ich zwar schon oft gesehen, dass da die Strandbefestigung im Kofferraum verschwindet, aber das sollte man wirklich nicht machen! Guter Tipp wie oben: Basaltsäulen. Wenn Sie nächstes Mal in Frankfurt sind, gucken Sie doch mal bei Senckenberg vorbei. Das sieht doch gut aus vor dem Eingang. Aber bitte Basaltsäulen wegen der geological correctness senkrecht einbauen und nicht waagerecht wie vergammelte Eisenbahnschwellen! Kann man höhenmäßig staffeln. Entweder Vogelsberg (kenne aber z.Z. keine Brüche) oder Westerwald (Breitscheid, W' Herborn) war vor 20 Jahren eine gute Adresse. Ob die noch abbauen, weiß ich nicht. Da gab es aber tolle Säulen. Wurden als Uferbefestigung bis Holland exportiert. Lkw auf jeden Fall erforderlich und ein paar kräftige Helfer. Ziemlich schwer das Zeug. Dichte ca. 3,1. Kostet sicher ein paar Kisten Bier.
  12. Basalt

    Wenn es nicht zu weit weg ist: Bramburg bei Adelebsen (nähe Göttingen/Friedland) ist noch tätig.
    Inhaber: Fa. Wegener-Basalt
  13. VIELEN DANK!

    Wooahh,
    na das nenne ich Resonanz!
    Vielen Dank für die vielen Tipps, ich war schon fast verzweifelt beim Suchen.
    Das mit Dänemark war natürlich nur ein Scherz, ich war letztes Jahr mit dem Wohnmobil oben, meine Kids und ich hatten einen Riesen Spaß schöne Steine zu suchen, wir haben auch einen Eimer voll mitgenommen, aber nur bis zur Größe 5 cm, die kommen dann als Deko irgendwo neben den Eingang ...
    (kommt bestimmt gut, wenn man so einen 40 cm Stein im Kofferraum hat und das Ding bei einer Vollbremsung durch den Sitz und die Windschutzscheibe die Gesetze der Dynamik demonstriert ...)
    Viele Grüße an alle!
    Jörg
    • Name:
    • Jörg

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