Tipps für unseren handtuchgroßen Reihenhausgarten?
BAU-Forum: Rund um den Garten
Tipps für unseren handtuchgroßen Reihenhausgarten?
So, nun geht's bei uns endlich an die Gestaltung des "Gartens" (OK, eigentlich nur Vorgartengröße ...). Ich habe dazu mal ein Bild ins Web gestellt (siehe Link).
Die Abmaße der reinen Gartenfläche sind:
Breite: an der Terrasse 6 m, nach hinten auf 9 m aufgehend.
Länge: 11,30 m
(auch wenn's auf dem Bild scheinbar kleiner aussieht).
Die Ausrichtung ist nach Südwesten.
Folgendes planen wir:
Der Weg soll später ähnlich verlaufen wie auf dem Bild, evtl. noch etwas nach links gerückt. Die Platten sollen dann in der Rasenfläche liegen (einen durchgehend gepflasterten Weg möchten wir nicht, da er das Grundstück noch kleiner machen würde).
Der Rasen soll direkt an die Terrasse anschließen, und bis zur Hütte gehen, rechts und links davon Blumen/Büsche etc. Auf der rechten Seite geht er etwas über die Platten hinaus (s.o.).
Aber das ganze in geschwungenen Linien, nichts gerades oder eckig verlaufendes.
Und nun kommt es: Auch einen kleinen Gartenteich wollen wir haben, so in den Abmaßen 1,3 m * 0,9 m mit Seerose drin und Teichpflanzen, dahinter Bambus (steht schon links vor der Hütte) und ähnliches ...
Der Teich soll rechts zwischen Weg und Grundstückgrenze hin (an der Ausbuchtung des Weges).
An der linken Grundstücksgrenze wollen wir Büsche und etwas höhere Pflanzen setzen (evtl. etwas heckenähnliches, aber um Gottes Willen keine Lebensbäume!).
Wer kann uns Tipps geben bezüglich Optik, Pflanzenauswahl, etc.? Was sollten wir tun, damit das Grundstück nicht zu klein wirkt? Anordnung des Miniteiches? Welche Büsche wären zu empfehlen, um die linke Seite etwas dichter werden zu lassen (nicht so was teures, aber nicht nur einfach was "grünes"?)
Ach so: Wir haben Lehmboden. Im Herbst bereits komplett umgegraben, jetzt an der Oberfläche rissig, darunter feucht, aber nicht hart.
Was können wir zur Bodenverbesserung tun? Speziell für die Rasenfläche, die wir bald anlegen wollen? Die Tipps für unseren Boden lauten bisher: "Sand und Kalk einbringen" ...
Die Abmaße der reinen Gartenfläche sind:
Breite: an der Terrasse 6 m, nach hinten auf 9 m aufgehend.
Länge: 11,30 m
(auch wenn's auf dem Bild scheinbar kleiner aussieht).
Die Ausrichtung ist nach Südwesten.
Folgendes planen wir:
Der Weg soll später ähnlich verlaufen wie auf dem Bild, evtl. noch etwas nach links gerückt. Die Platten sollen dann in der Rasenfläche liegen (einen durchgehend gepflasterten Weg möchten wir nicht, da er das Grundstück noch kleiner machen würde).
Der Rasen soll direkt an die Terrasse anschließen, und bis zur Hütte gehen, rechts und links davon Blumen/Büsche etc. Auf der rechten Seite geht er etwas über die Platten hinaus (s.o.).
Aber das ganze in geschwungenen Linien, nichts gerades oder eckig verlaufendes.
Und nun kommt es: Auch einen kleinen Gartenteich wollen wir haben, so in den Abmaßen 1,3 m * 0,9 m mit Seerose drin und Teichpflanzen, dahinter Bambus (steht schon links vor der Hütte) und ähnliches ...
Der Teich soll rechts zwischen Weg und Grundstückgrenze hin (an der Ausbuchtung des Weges).
An der linken Grundstücksgrenze wollen wir Büsche und etwas höhere Pflanzen setzen (evtl. etwas heckenähnliches, aber um Gottes Willen keine Lebensbäume!).
Wer kann uns Tipps geben bezüglich Optik, Pflanzenauswahl, etc.? Was sollten wir tun, damit das Grundstück nicht zu klein wirkt? Anordnung des Miniteiches? Welche Büsche wären zu empfehlen, um die linke Seite etwas dichter werden zu lassen (nicht so was teures, aber nicht nur einfach was "grünes"?)
Ach so: Wir haben Lehmboden. Im Herbst bereits komplett umgegraben, jetzt an der Oberfläche rissig, darunter feucht, aber nicht hart.
Was können wir zur Bodenverbesserung tun? Speziell für die Rasenfläche, die wir bald anlegen wollen? Die Tipps für unseren Boden lauten bisher: "Sand und Kalk einbringen" ...
Weiterführende Links:
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pflanzt lupinen, am besten schnell, das Bild
lässt mich depressiv werden. allein der obere bildausschnitt mit köttelbewuchs für Hunde sagt mir, das es sich um eine dieser tollen Neubausiedlungen mit "viel grün" handelt.
wie gesagt, lupinen für den Boden, vermeide "jägerzäune" egal in welchen höhen, die Platten solltest du nicht nur in die Erde verlegen, könnten kippeln und dem stürzen behilflich sein. auf alle fälle würde ich ein paar beerensträucher und kleinbleibende obstbäume pflanzen. vielleicht auch beerensträucher die nur für die piepmätze sind. verzichte auf Rasen, spart den mäher! vielleicht eher mehr gräser und Blumen, halt was fröhliches! wenig thufa - am besten gar nicht. falls irgendwo halbschatten und windgeschützt, versuch eventuell einen rhododendron, wir haben hinter der Garage ein echtes monstrum davon mit irre viel blüten, meine Mutter freut sich immer wenn der blüht. Ich werde sentimental, mache lieber Schluss, aber die Straße vor eurem Grund ist halt echt trostlos. viel Spaß beim pflanzen. 
MfG Holzauge
-
Teich ist gut
macht einen Wassergarten daraus, mit einem kleinen Bachlauf und einen Teich und belast es dabei.
In einem Minigarten kann man nicht alles unterbringen, einigen sie sich mit ihrer Frau auf EIN Thema, ob nun Wasser, oder Rosen, oder Heide (Rhodos gibt es auch in ganz Mini) ist egal, den Bambus als Sichtschutz, Wurzelsperre nicht vergessen und einen Mittelhohen wählen.
Auch wenn es ihnen wenig oder Langweilig erscheint, sie werden damit mehr Freude haben als ihre Nachbarn mit Thuja und Rasen. -
@AL: also Rasen wollen wir schon haben ... @holzauge: und die Straße
Vielen Dank schon mal für Eure Anregungen ...
@holzauge:
die Straße (sind übrigens öffentliche Einstellplätze) ist zwar nicht schön, aber sehr praktisch, denn dadurch ist unser Grundstück von hinten zugänglich. Bei einigen anderen Reihenhäusern in dieser Gegend ist das nicht der Fall. Übrigens: Was meinst Du mit "Köttelbewuchs"?
@AL:
Also: etwas Rasen möchten wir schon, vorzugsweise in der Mitte. Zupfpflanzen wollen wir das Grundstück ja eben nicht, sonst wirkt es ja noch kleiner. Deshalb auch kein reiner Wassergarten, obwohl der Vorschlag sicher was für sich hat ... *grübel*
Es sind halt einige Dinge, die wir gern - natürlich in etwas kleinerem Rahmen - verwirklicht hätten. Dazu gehören Rasenfläche, Miniteich, etwas dichtere Bepflanzung (Büsche o.ä.) auf der linken Seite. Ist das wirklich zu viel verlangt auf so einem Grundstück ...?
Übrigens: Rosen haben wir auch, im Bild über der grünen Tonne fast nicht zu erkennen ...
Was meint Ihr zu einem Zaun an der hinteren Grundstücksgrenze? Eine Hecke (Gebüsch) wollen wir dort nicht pflanzen, denn dort landet dann der ganze Müll immer drin. Beim Zaun merkwürdigerweise nicht (haben wir so jedenfalls an anderer Stelle so beobachtet). -
@WA
Moin Leidensgenosse
Als ich die Beitrags-Überschrift las, dachte ich sofort an Sie als 'Fachmann für handtuchgroße Gärten' ...
und dann sind Sie es selbst *g*
Außer dem Gartenteich habe ich ziemlich alles, was Sie wollen auf meinem Handtuch umsetzen können. Mit den Namen stehe ich allerdings etwas auf dem Kriegsfuß
Auf einen Weg habe ich verzichtet, weil man auf Rasen ganz gut laufen kann.
An der linken Gartenseite steht eine ca. 2 m hohe lebende Hecke des Nachbarn (über die ich nebenbei bemerkt sehr froh bin, weil dieser Nachbar nicht so angenehm ist ...), die wunderbar zu schneiden ist und mittlerweile - nach ca. 6 Schnitten - auch untenrum dicht wird.
Die Mitte habe ich als Rasen gelassen (1 - noch - winziger Tannenbaum aus dem Mietbalkon steht im hinteren Drittel im Rasen, wird - ich finde es schön - an Weihnachten beleuchtet) und an der hinteren Grenze sowie zum rechten Nachbarn habe ich ganz unregelmäßige Beete angelegt. Dort stehen (je nach Jahreszeit) momentan ganze Tulpenbüschel, Osterglocken, Schneeglöckchen, Herbstastern, Ginster (auch südwest-Lage), Anemonen, ein Schneeball, ein selbstgezogener Hibiskus, ein Fliederbusch (der momentan zum Wachsen in die Höhe, nicht Breite gezogen wird), ein großer Ilex (den ich sehr mag), ein Rhododendron (den wir vom Vorbesitzer übernommen haben), am Terrassenabschluss eine kleine Weide, Lavendel, ein Tinus-Strauch (nur bedingt winterhart, muss geschützt werden ab -10 °) und noch so Kleinzeug.
Mein persönlicher Baum-und-Büsche-Schneider legt unbedingt Wert drauf, dass alle Sträucher geschnitten werden können, grad bei einem so kleinen Garten.
Wenn es Ihnen hilft, schicke ich Ihnen mal unseren 'Gartenplan' per Fax.
-
Ham' se 'ne Dusche und eine Badewanne?
dann könn'se ja die Wanne als Teich nutzen und Bambusbüschl in Kübeln davor (sorry, kleiner Scherz). Was Gestaltung angeht habe ich zwar keine Ahnung, würde aber so aus dem Bauch raus auch empfehlen sich auf das wesentliche zu konzentrieren - was sie auch immer dafür ansehen und nicht versuchen alles reinzubringen.
Bei Lehm (da kenn ich mich aus, habe ich selber) würde ich auf jeden Fall den ganzen Weg ca. 30 cm auskoffern, Sand rein und verrütteln - auch wenn nur einzelne Platten verlegt werden. Das hält einfach besser und macht sich auch nach mehreren Tagen Dauerregen gut. -
Themengärten
nicht, also ein Garten wie alle Nachbarn auch
Kann man verwirklichen, wird aber alles nicht wirken, wenn es immer nur ein Ansatz von klein klein ist.
Ich mag es nicht.
Gehen sie mal durch Neubaugebiete da stehen Gärten wie sie ihn haben wollen zu hauf.
Schneiden ist gut TU ein rein Formaler Garten in der Größe sähe auch klasse aus.
Kann ich mich nicht mit anfreunden, aber was dem einen sein Eis ist dem anderen grüne Seife.
Ich würde mir wenn es Blickdicht werden soll überlegen eine Schnitthecke zu pflanzen bei der Gartenbreite, sprechen sie doch mal mit ihren Nachbarn, eventuell geht bei Büschen auch immer abwechseln gepflanzt einen ich einen du die Grenze entlang. -
formal?
gut, mein Garten ist noch sehr 'aufgeräumt', aber wird!
Was ich noch sagen wollte, Andrea, die Bambus-Idee versuche ich momentan meinem Privatgärtner einzu'pflanzen'
Noch zieht er nicht so richtig aber mir gefällt der mittelhohe schon sehr gut!
Ach, und vergessen habe ich die Neuanschaffungen von vorletzter Woche: ein Ranunkelstrauch, Scheinquitte (Chenomelis oder so ähnlich) und eine blutrote Johannisbeere.
Haselnussweiden finde ich auch sehr schön und habe eine selbstgezogene im Kübel. -
Tipps für unseren handtuchgroßen Reihenhausgarten?
So, nun geht's bei uns endlich an die Gestaltung des "Gartens" (OK, eigentlich nur Vorgartengröße ...). Ich habe dazu mal ein Bild ins Web gestellt (siehe Link).
Die Abmaße der reinen Gartenfläche sind:
Breite: an der Terrasse 6 m, nach hinten auf 9 m aufgehend.
Länge: 11,30 m
(auch wenn's auf dem Bild scheinbar kleiner aussieht).
Die Ausrichtung ist nach Südwesten.
Folgendes planen wir:
Der Weg soll später ähnlich verlaufen wie auf dem Bild, evtl. noch etwas nach links gerückt. Die Platten sollen dann in der Rasenfläche liegen (einen durchgehend gepflasterten Weg möchten wir nicht, da er das Grundstück noch kleiner machen würde).
Der Rasen soll direkt an die Terrasse anschließen, und bis zur Hütte gehen, rechts und links davon Blumen/Büsche etc. Auf der rechten Seite geht er etwas über die Platten hinaus (s.o.).
Aber das ganze in geschwungenen Linien, nichts gerades oder eckig verlaufendes.
Und nun kommt es: Auch einen kleinen Gartenteich wollen wir haben, so in den Abmaßen 1,3 m * 0,9 m mit Seerose drin und Teichpflanzen, dahinter Bambus (steht schon links vor der Hütte) und ähnliches ...
Der Teich soll rechts zwischen Weg und Grundstückgrenze hin (an der Ausbuchtung des Weges).
An der linken Grundstücksgrenze wollen wir Büsche und etwas höhere Pflanzen setzen (evtl. etwas heckenähnliches, aber um Gottes Willen keine Lebensbäume!).
Wer kann uns Tipps geben bezüglich Optik, Pflanzenauswahl, etc.? Was sollten wir tun, damit das Grundstück nicht zu klein wirkt? Anordnung des Miniteiches? Welche Büsche wären zu empfehlen, um die linke Seite etwas dichter werden zu lassen (nicht so was teures, aber nicht nur einfach was "grünes"?)
Ach so: Wir haben Lehmboden. Im Herbst bereits komplett umgegraben, jetzt an der Oberfläche rissig, darunter feucht, aber nicht hart.
Was können wir zur Bodenverbesserung tun? Speziell für die Rasenfläche, die wir bald anlegen wollen? Die Tipps für unseren Boden lauten bisher: "Sand und Kalk einbringen" ...Weiterführende Links:
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pflanzt lupinen, am besten schnell, das Bild
lässt mich depressiv werden. allein der obere bildausschnitt mit köttelbewuchs für Hunde sagt mir, das es sich um eine dieser tollen Neubausiedlungen mit "viel grün" handelt. wie gesagt, lupinen für den Boden, vermeide "jägerzäune" egal in welchen höhen, die Platten solltest du nicht nur in die Erde verlegen, könnten kippeln und dem stürzen behilflich sein. auf alle fälle würde ich ein paar beerensträucher und kleinbleibende obstbäume pflanzen. vielleicht auch beerensträucher die nur für die piepmätze sind. verzichte auf Rasen, spart den mäher! vielleicht eher mehr gräser und Blumen, halt was fröhliches! wenig thufa - am besten gar nicht. falls irgendwo halbschatten und windgeschützt, versuch eventuell einen rhododendron, wir haben hinter der Garage ein echtes monstrum davon mit irre viel blüten, meine Mutter freut sich immer wenn der blüht. Ich werde sentimental, mache lieber Schluss, aber die Straße vor eurem Grund ist halt echt trostlos. viel Spaß beim pflanzen. MfG Holzauge
-
Teich ist gut
macht einen Wassergarten daraus, mit einem kleinen Bachlauf und einen Teich und belast es dabei.
In einem Minigarten kann man nicht alles unterbringen, einigen sie sich mit ihrer Frau auf EIN Thema, ob nun Wasser, oder Rosen, oder Heide (Rhodos gibt es auch in ganz Mini) ist egal, den Bambus als Sichtschutz, Wurzelsperre nicht vergessen und einen Mittelhohen wählen.
Auch wenn es ihnen wenig oder Langweilig erscheint, sie werden damit mehr Freude haben als ihre Nachbarn mit Thuja und Rasen. -
@AL: also Rasen wollen wir schon haben ... @holzauge: und die Straße
Vielen Dank schon mal für Eure Anregungen ...
@holzauge:
die Straße (sind übrigens öffentliche Einstellplätze) ist zwar nicht schön, aber sehr praktisch, denn dadurch ist unser Grundstück von hinten zugänglich. Bei einigen anderen Reihenhäusern in dieser Gegend ist das nicht der Fall. Übrigens: Was meinst Du mit "Köttelbewuchs"?
@AL:
Also: etwas Rasen möchten wir schon, vorzugsweise in der Mitte. Zupfpflanzen wollen wir das Grundstück ja eben nicht, sonst wirkt es ja noch kleiner. Deshalb auch kein reiner Wassergarten, obwohl der Vorschlag sicher was für sich hat ... *grübel*
Es sind halt einige Dinge, die wir gern - natürlich in etwas kleinerem Rahmen - verwirklicht hätten. Dazu gehören Rasenfläche, Miniteich, etwas dichtere Bepflanzung (Büsche o.ä.) auf der linken Seite. Ist das wirklich zu viel verlangt auf so einem Grundstück ...?
Übrigens: Rosen haben wir auch, im Bild über der grünen Tonne fast nicht zu erkennen ...
Was meint Ihr zu einem Zaun an der hinteren Grundstücksgrenze? Eine Hecke (Gebüsch) wollen wir dort nicht pflanzen, denn dort landet dann der ganze Müll immer drin. Beim Zaun merkwürdigerweise nicht (haben wir so jedenfalls an anderer Stelle so beobachtet). -
@WA
Moin Leidensgenosse
Als ich die Beitrags-Überschrift las, dachte ich sofort an Sie als 'Fachmann für handtuchgroße Gärten' ...
und dann sind Sie es selbst *g*
Außer dem Gartenteich habe ich ziemlich alles, was Sie wollen auf meinem Handtuch umsetzen können. Mit den Namen stehe ich allerdings etwas auf dem Kriegsfuß
Auf einen Weg habe ich verzichtet, weil man auf Rasen ganz gut laufen kann.
An der linken Gartenseite steht eine ca. 2 m hohe lebende Hecke des Nachbarn (über die ich nebenbei bemerkt sehr froh bin, weil dieser Nachbar nicht so angenehm ist ...), die wunderbar zu schneiden ist und mittlerweile - nach ca. 6 Schnitten - auch untenrum dicht wird.
Die Mitte habe ich als Rasen gelassen (1 - noch - winziger Tannenbaum aus dem Mietbalkon steht im hinteren Drittel im Rasen, wird - ich finde es schön - an Weihnachten beleuchtet) und an der hinteren Grenze sowie zum rechten Nachbarn habe ich ganz unregelmäßige Beete angelegt. Dort stehen (je nach Jahreszeit) momentan ganze Tulpenbüschel, Osterglocken, Schneeglöckchen, Herbstastern, Ginster (auch südwest-Lage), Anemonen, ein Schneeball, ein selbstgezogener Hibiskus, ein Fliederbusch (der momentan zum Wachsen in die Höhe, nicht Breite gezogen wird), ein großer Ilex (den ich sehr mag), ein Rhododendron (den wir vom Vorbesitzer übernommen haben), am Terrassenabschluss eine kleine Weide, Lavendel, ein Tinus-Strauch (nur bedingt winterhart, muss geschützt werden ab -10 °) und noch so Kleinzeug.
Mein persönlicher Baum-und-Büsche-Schneider legt unbedingt Wert drauf, dass alle Sträucher geschnitten werden können, grad bei einem so kleinen Garten.
Wenn es Ihnen hilft, schicke ich Ihnen mal unseren 'Gartenplan' per Fax.
-
Ham' se 'ne Dusche und eine Badewanne?
dann könn'se ja die Wanne als Teich nutzen und Bambusbüschl in Kübeln davor (sorry, kleiner Scherz). Was Gestaltung angeht habe ich zwar keine Ahnung, würde aber so aus dem Bauch raus auch empfehlen sich auf das wesentliche zu konzentrieren - was sie auch immer dafür ansehen und nicht versuchen alles reinzubringen.
Bei Lehm (da kenn ich mich aus, habe ich selber) würde ich auf jeden Fall den ganzen Weg ca. 30 cm auskoffern, Sand rein und verrütteln - auch wenn nur einzelne Platten verlegt werden. Das hält einfach besser und macht sich auch nach mehreren Tagen Dauerregen gut. -
Themengärten
nicht, also ein Garten wie alle Nachbarn auch
Kann man verwirklichen, wird aber alles nicht wirken, wenn es immer nur ein Ansatz von klein klein ist.
Ich mag es nicht.
Gehen sie mal durch Neubaugebiete da stehen Gärten wie sie ihn haben wollen zu hauf.
Schneiden ist gut TU ein rein Formaler Garten in der Größe sähe auch klasse aus.
Kann ich mich nicht mit anfreunden, aber was dem einen sein Eis ist dem anderen grüne Seife.
Ich würde mir wenn es Blickdicht werden soll überlegen eine Schnitthecke zu pflanzen bei der Gartenbreite, sprechen sie doch mal mit ihren Nachbarn, eventuell geht bei Büschen auch immer abwechseln gepflanzt einen ich einen du die Grenze entlang. -
formal?
gut, mein Garten ist noch sehr 'aufgeräumt', aber wird!
Was ich noch sagen wollte, Andrea, die Bambus-Idee versuche ich momentan meinem Privatgärtner einzu'pflanzen'
Noch zieht er nicht so richtig aber mir gefällt der mittelhohe schon sehr gut!
Ach, und vergessen habe ich die Neuanschaffungen von vorletzter Woche: ein Ranunkelstrauch, Scheinquitte (Chenomelis oder so ähnlich) und eine blutrote Johannisbeere.
Haselnussweiden finde ich auch sehr schön und habe eine selbstgezogene im Kübel.