Mutterboden oder Sand?
BAU-Forum: Rund um den Garten
Mutterboden oder Sand?
Heute habe ich mal eine Frage zur Gartengestaltung.
Unser Haus befindet sich momentan im Bau. Der abgeschobene Mutterboden befindet sich noch als Hügel in unserem späteren Garten und wartet darauf verteilt zu werden. Da sich vorher dort ein landwirtschaftlich genutzter Acker befand und das Haus nun ca. 50 cm über dem Ursprungsniveau befindet ist nun die Frage, ob ich einfach den Mutterboden verteilen kann und somit mein Gelände anfüllen kann oder spricht pflanztechnisch etwas dagegen?
Vielleicht noch als Hinweis, der Grundwasserstand ist in dem Gebiet sehr hoch, ca. 90 cm unter dem Ursprungsniveau.
Über Tipps wäre ich sehr dankbar.
Unser Haus befindet sich momentan im Bau. Der abgeschobene Mutterboden befindet sich noch als Hügel in unserem späteren Garten und wartet darauf verteilt zu werden. Da sich vorher dort ein landwirtschaftlich genutzter Acker befand und das Haus nun ca. 50 cm über dem Ursprungsniveau befindet ist nun die Frage, ob ich einfach den Mutterboden verteilen kann und somit mein Gelände anfüllen kann oder spricht pflanztechnisch etwas dagegen?
Vielleicht noch als Hinweis, der Grundwasserstand ist in dem Gebiet sehr hoch, ca. 90 cm unter dem Ursprungsniveau.
Über Tipps wäre ich sehr dankbar.
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Naja ... den Mutterboden auf jeden Fall ...
nicht einfach auf den durch Baumaschinen etc. verdichteten Boden verteilen. Wir haben ähnliche Verhältnisse gehabt (Ackerland) wichtig ist die Bodenlockerung und dann mischen Sie am besten den Mutterboden mit Sand und Kompost. Vor allem wegen des Wassers ist die Sandzugabe wichtig. Pflanzen Sie nicht zu früh, sondern begrünen Sie das Ganze zunächst mit einer dichten (!) Gründüngung (einer Sorte die im Winter abfriert) im nächsten Frühjahr können Sie dann meist schon mit dem pflanzen beginnen. Sonst hanben Sie die Acker"unkräuter" ständig im Rasen/rabatten etc. SEHR ärgerlich und dann kaum noch zu beseitigen. Es sei denn Sie wollen Ihre ganze Freizeit "zupfend"! verbringen Wie verhält sich der Boden denn nach so starken Regenfllen wie in den letzten Wochen? Wasserpfützen? Wie hoch ist der Lehmgehalt? Lässt sich der Boden in trockenem Zustand mit der Hand zu einem festen Klumpen pressen? Bei Trockenheit Rissbildung? Wenn ja, dann sollten Sie eine sinnvolle Entwässerung (Kies) mit einplanen.