"Maechtiges" Problem-2,5 m hohe Stützmauer aus Bruchsteinen (20-40 cm Größe)
BAU-Forum: Rund um den Garten
"Maechtiges" Problem-2,5 m hohe Stützmauer aus Bruchsteinen (20-40 cm Größe)
Folgendes Szenario,
unser Grundstück liegt an einem Steilhang mit 45 Grad Neigung der aus Kalkstein besteht. Nun haben sich unsere Vorfahren im Jahre 1889 eine 1 m dicke vermörtelte Bruchstein-Mauer hingestellt 45 Meter lang, 2,5 Meter hoch und am Fuß über 1 m stark den Raum dahinter mit Erde verfüllt und als Garten genutzt. Bis 1950 bekam die Mauerkrone durch den entstandenen Erddruck langsam Überhang der durch starke Zug-Verankerung mit Tonnenschweren Betonfundamenten dann rückseitig gesichert wurde, Abstützung hangseitig ist nicht möglich, da unmittelbar darunter eine öffentliche Straße entlangführt. Stabilisiert hat sich die Mauer anscheinend auch selbst durch den Umstand das sie eine eine leichte Bogenform beschreibt. Die Bewegung ist zumindest die letzten Jahrzehnte zum Stillstand gekommen. Soweit prima. Nun steht eine Gartenumgestaltung an, die im Bereich des Mauerbogens im Mittelteil vorsieht, etwa 1 Meter Erdniveau hinter der Mauer wegzunehmen. Auch Prima, könnte man meinen, wird doch der Erddruck in diesem Bereich verringert. Aber gleichzeitig gebe ich doch nun der Mauer die Möglichkeit, nach "hinten auszuweichen" und 'dadurch wieder in Bewegung zu geraten. Das habe ich mal mit einem Papierstreifen experimentiert, ist sehr anschaulich. Ist der Denkansatz so korrekt? Braueche ich einen Statiker? Wenn was schiefgeht wird es schlicht unbezahlbar fürchte ich. (Die Mauer gehört laut Gemeinde "leider" mir)
Gruß Andreas
unser Grundstück liegt an einem Steilhang mit 45 Grad Neigung der aus Kalkstein besteht. Nun haben sich unsere Vorfahren im Jahre 1889 eine 1 m dicke vermörtelte Bruchstein-Mauer hingestellt 45 Meter lang, 2,5 Meter hoch und am Fuß über 1 m stark den Raum dahinter mit Erde verfüllt und als Garten genutzt. Bis 1950 bekam die Mauerkrone durch den entstandenen Erddruck langsam Überhang der durch starke Zug-Verankerung mit Tonnenschweren Betonfundamenten dann rückseitig gesichert wurde, Abstützung hangseitig ist nicht möglich, da unmittelbar darunter eine öffentliche Straße entlangführt. Stabilisiert hat sich die Mauer anscheinend auch selbst durch den Umstand das sie eine eine leichte Bogenform beschreibt. Die Bewegung ist zumindest die letzten Jahrzehnte zum Stillstand gekommen. Soweit prima. Nun steht eine Gartenumgestaltung an, die im Bereich des Mauerbogens im Mittelteil vorsieht, etwa 1 Meter Erdniveau hinter der Mauer wegzunehmen. Auch Prima, könnte man meinen, wird doch der Erddruck in diesem Bereich verringert. Aber gleichzeitig gebe ich doch nun der Mauer die Möglichkeit, nach "hinten auszuweichen" und 'dadurch wieder in Bewegung zu geraten. Das habe ich mal mit einem Papierstreifen experimentiert, ist sehr anschaulich. Ist der Denkansatz so korrekt? Braueche ich einen Statiker? Wenn was schiefgeht wird es schlicht unbezahlbar fürchte ich. (Die Mauer gehört laut Gemeinde "leider" mir)
Gruß Andreas