Hallo zusammen,
ich habe gestern nach Ewigkeiten (knapp 4 Jahre nach Einzug) von meinem Generalübernehmer die Berechnungen der Heizungsanlage bekommen.
Beim Durchschauen bin ich auf etwas gestoßen das mich extrem wundert.
Die Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung wurde mit 48 °C angegeben bei einer Spreizung voin etwa 10 °C.
Das kommt mir extrem hoch vor.
Gut, als Außentemperatur wurden -16 °C angenommen, aber 48 ° ist doch zu viel oder?
Was kann ich da jetzt machen außer den HB anzurufen, der mir dann sagt "das passt schon"?
Warm wird das Haus, das ist nicht das Problem, aber derzeit ist der Vorlauf in der Regelugn auch auf 32 °C begrent. Und das hat selbst letztes Jahr bei dem extrem kalten Winter ausgereicht.
Was mich auch stutzig macht :
In den Berechnungen sind die Einstellungen der Strangregulierer angegeben und ein Durchfluss in l/min für die einzelnen Kreise.
Wenn ich aber den Verteiler aufmache sind die Durchflussmesser alle auf Anschlag und geben ganz andere Durchflüsse an als in den Berechnungen.
Mir scheint, dass da der hydraulische Abgleich zwar berechnet, aber nicht durchgeführt wurde.
Danke für jede Hilfestellung.
Sven
Vorlauftemperatur laut Berechnung 48 °
BAU-Forum: Fußbodenheizungen / Wandheizungen
Vorlauftemperatur laut Berechnung 48 °
-
Worin besteht das Problem?
Hoch ist relativ! Es hängt immer von den Randbedingungen ab. Allerdings für eine WP als WEAbk. ein absolutes KO Kriterium! Das wäre ein weiteres Paradebeispiel für eine uneffiziente Heizungsanlage eines Bauträger oder Generalunternehmer/Generalübernehmer!
Die Spreizung (System oder einzelne Fußbodenheizung Kreise?) ist definitiv für eine Fußbodenheizung schon im Planungsansatz zu groß! Wie ist sie denn tatsächlich?
Da mit 32 °C VLT selbst im tiefsten Winter die beabsichtigten RT erreicht werden, besteht doch anscheinend gar kein Problem! -
Hallo Alex, danke für die Antwort ...
Hallo Alex, danke für die Antwort Hallo Alex,
danke für die Antwort.
Als WEAbk. ist eine Brennwerttherme von Brötje verbaut.
Spreizung liegt normalerweise so bei 5 Grad.
Ob kein Problem besteht kann ich eben nicht beurteilen, aber ich dnek mir halt, wenn bei einer Auslegung eine VL Temperatur verwendet wird die weit oberhalb derer liegt die nachher in der Realität erreicht wird.
Als Ing. (zwar Mikroelektronik aber egal) geh ich davon aus, dass die Werte die in der Auslegung verwendet werden auch in der Realität irgendwie ähnlich sind.
Und zwischen 48 °C und 32 °C liegt eben schon ein Stück.
Weil ansonsten ist doch die Auslegung unsinnig ...
Oder sehe ich das alles zu kritisch und es ist kein Problem.
S. -
Deutliche
Abweichungen zwischen der Auslegung und der Realität können sehr verschiedene Ursachen haben. Da kann man aus der Ferne nur vermuten. Die Auslegung beginnt mit der Heizlastberechnung nach DINAbk. 12831. Hier werden u.a. die für die Fußbodenheizung Dimensionierung notwendigen Raumheizlasten ermittelt. Ist der Planer wenig erfahren, wird er an verschiedenen Stellen "Sicherheitszuschläge einbauen". In der Summe kann sich das wie in Deinem Fall auswirken. Hier zum Glück scheinbar nicht negativ! Allerdings können hierdurch die Investitionskosten unnötig hoch werden. Die Spreizung von 5 K ist übrigens sinnvoll! Ggf. verbraucht Heizkreispumpe unnötig viel.
Etwas problematisch kann jedoch die Leistungsüberdimensionierung des WEAbk. werden; das Gerät taktet mehr oder weniger stark. (Häufiges Ein- und Ausschalten (Einschalten, Ausschalten))
Bei reinen Vollbenutzungsstunden, hier ist nicht die Betriebsbereitschaftszeit gemeint, von weniger als ca. 2500 h/a, kann der Mehrverbrauch durchaus im zweistelligen % Bereich liegen, mal ganz abgesehen von der übermäßigen und unnötigen Belastung des WE. -
Hallo Axel, jupp mir scheint hier ...
Hallo Axel, jupp mir scheint hier Hallo Axel,
jupp mir scheint hier auch wohl eher zu viel Sicherheit- und Angstzuschlag drin zu sein.
Zum Thema Takten denke ich nicht dass ich ein Problem habe.
Ich habe eine Sache "unterschlagen": dadurch dass es noch einen Heizkörperheizkreis für eine Einliegerwohnung und eine Solaranlage aufm Dach gibt arbeitet die Therme auf einen Pufferspeicher.
D.h. wenn der zu kühl ist geht die Therme mit voller Leistung ran und lädt den Puffer nach.
Ist laut Aussage des Pufferherstellers auch so in Ordnung, selbst wenn nicht der volle Brennwerteffekt ausgenutzt werden kann.
S.
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