Bausparvertrag als Grundlage für BauFi
BAU-Forum: Baufinanzierung
Bausparvertrag als Grundlage für BauFi
Da ich bereits schon 4 Immobilien in meinem Leben gekauft habe, machte mich folgendes Prozedere auch nicht misstrauisch: Ich plante den Kauf einer Immobilie und wendete mich dazu an einen Finanzmakler. Der checkte meine Einkommensverhältnisse und sagte, es sei kein Problem, eine Bau/Fi zu bekommen. Um allerdings die BauFi zu bekommen, müsse ich einen Bausparvertrag abschließen, der später zu Tilgung genutzt würde. Das war mir vertraut, dass das viele Banken so erwarteten, also unterschrieb ich, da mir zugesagt wurde die BauFi sei 1000 % sicher .. also, es sei definitiv kalr, dass ich die bekomme ... Die baufi zog und zog sich hin, immer fehlten angeblich noch Papiere. Als 6 Wochen um waren ... oh siehe da ... ich bekam eine Ablehnung. So weit nicht so dramatisch, dass böse erwachen kam, als ich meinen Bausparvertrag kündigen wollte. das ging nämlich nicht mehr, da die Rücktrittsfrist bereits vorbei war. Ich komme mir sowas von getäuscht vor! ich soll nun 2500 € zahlen um aus den Bausparvertrag wieder rauszukommen oder 20 Jahre lang jedn Monat 500 € dort einzahlen. Was ich nicht kann und auch nicht will. Aber habe ich überhaupt eine Chance?
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Das ist wohl ein Fall für den Anwalt
Auch die Bausparkassen sollten eigentlich kein Interesse an solchen "Vermittlern" haben.Also kann man erst mal die Bausparkasse anschreiben. Zweiter Weg ist ein Ombudsmann in Berlin
Die Unterlagne kann man schon mal alle ordnen und kopieren.
Diese Wege kosten erst mal nur die Arbeit.
Wenn beide erfolglos sind, bleibt nur der kostenpflichtige Anwalt. Ob er erfolgreich ist?
Auf jeden Fall erst mal keine Zahlungen leisten.
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oder 20 Jahre lang jedn Monat 500 € dort einzahlen. Was ich nicht kann ...
Das versteh ich nicht? Wieso können Sie den Bausparvertrag nicht bedienen? Sie haben einen Vertrag abgeschlossen, den Sie aus ihrer jetzigen Lebenslage gar nicht erfüllen hätten können?Davon mal abgesehen hat Pauline schon alles klar formuliert. Was kann passieren, wenn sie den Bausparer nicht bedienen? Die Bank versucht dann Gebühren, Kosten und entgangenen Gewinn einzutreiben, für die "vorzeitige Kündigung". Ob sie das vor Gericht durchbekommt?