Was machen wir falsch?
BAU-Forum: Baufinanzierung

Was machen wir falsch?

Ich lese hier ja nun schon lange mit, aber jetzt hat manmich mal selbst zu einer Frage provoziert:
Da schreibt also jemand: "Zwei Bekannte/Verwandte" verdienen zusammen an die sage und schreibe 10.000 € netto im Monat, und haben Probleme einen Hausbau zu finanzieren.
Ähnliches habe ich hier schon öfter gelesen.
So weit so gut ...
Frage:
Wie kommt jemand der bei so einem Gehalt nicht mal in der Lage ist eine Hausfinanzierung selbst auf die Reihe zu bekommen (inkl. Finanzbeamten in der Familie) zu solchen überdurchschnittlich bezahlten Jobs?
Wenn die nur die Hälfte ihres Monatlichen Nettoeinkommens auf die hohe Kante legen würden, dann hätten sie Pro Jahr ein Sparguthaben von 60.000 €. Damit bezahlen andere Leute ihre kompletten Darlehensschulden ab.
Hat keiner so einen Job für meine arbeitslose Frau? oder für eine Bekannte die bald ihren "Dr" hat und in einem Callcenter für"n Apple und"n Ei jobt?
  1. ganz einfach ...

    da ist wie bei einem Wasserbecken. Was drin ist, ist die Bilanz zwischen dem was reinkommt, und dem, was rausgeht.
    Wenn der Verbrauch hoch ist, dann fließt eben dauernd zu viel ab. Schuld sind dann die Steuern oder die allgemein widrigen Umstände, aber selten der eigenen Lebensstil.
    Sein Einkommen mit Deinen Ausgaben ergäben wohl ein anderes Bild.
  2. Hausfinanzierung bei Super Bonität

    Foto von Vinzenz Hillermann

    Hallo
    mein Vorschreiber hat schon Recht. Ich beschreibe es gegenüber den Kunden im Gespräch immer mit einer Kuchenschüssel, aber Wasserbecken ist auch gut.
    Womit die meisten Selbständigen aber ein Problem haben ist die " nachhaltige Bonität " auf dem Papier gegenüber der Bank zu dokumentieren. Nachhaltig bedeutet, die letzten drei Einkommensteuerbescheide. Gibt es noch vermietete Immobilien benötigt man die letzten drei Einkommensteuerbescheide und die vollständigen Einkommensteuererklärungen.
    Zuzüglich der Gewinnermittlungen oder Bilanzen bei einer GmbH.
    Bei größeren Darlehenssummen hat man auch gegenüber dem Kreditwesengesetz eine jährliche Offenlegung seines Einkommens.
    Da kommt die Bank dann automatisch jedes Jahr auf den Kunden zu.
    Es gibt aber die Möglichkeit eines Sicherheitenkredites, dass die Bank auf die Einkommensunterlagen verzichtet. Auch bei Selbständigen. Das geht aber nur bis maximal 60 % des Kaufpreises.

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