Beratung von bhw ... ok? (Vertragsänderung)
BAU-Forum: Baufinanzierung

Beratung von bhw ... ok? (Vertragsänderung)

Hallo,
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. mein bhw-Berater kann od. will mich nicht richtig verstehen (oder ich ihn? kratz).
Folgende Situation: Bausparvertrag bhw dispo maxx 5 %; Guthabenverzinsung 2 % ; Summe: 93000 € ; Vertrag besteht seit 06.2003 ; kontostand 12700 € guthaben ;
Abschlussgebühr 930 €.
Hatte meinem Berater gesagt das ich noch dieses Jahr 25000 € benötige und ich deshalb meinen Bausparvertrag
Kündigen möchte. wollte dann den Rest (12300 €) über ein normales Bankdarlehn beziehen.
Daraufhin sagte er mir das es besser wäre einen neuen Vertrag über 50000 € abzuschließen wovon 25000 € sofort ausbezahlt werden könnten. nach der ansparphase (3j. /5 mon.) könnte ich dann den bestehenden Vertrag auflösen . dieser würde dann mit bonus rückwirkend zu 4,25 % verzinst und könnte dann als Sonderzahlung (kostenfrei?) komplett in die Tilgung gesteckt werden.
Was wäre denn die günstigste Lösung für mich? Kann ich die abschlussgebühr irgendwie retten wenn ich den Vertrag teile od. die Bausparsumme reduziere? oder gibt's dann auch wieder unnötige kosten?
Bin für jeden Tipp dankbar.
Gruß Katja
HILFEEEEEEE
  • Name:
  • Katja
  1. Und wieviel Provision bekommt Ihr Berater?

    Lassen Sie sich das ganze doch bitte komplett ausrechen, was Sie mit welcher Variante als GESAMTKOSTEN bezahlen.
    Also Vertrag auflösen (mit dem ggf. Nachteil dem Verlust der Abschlussgebühr) und den Kosten für einen Bankkredit und was die vom Berater ermittelte Variante mit neuem bspw Sie kostet.
    Das können wir hier nicht für Sie machen. Und dann müssen Sie entscheiden.
    Klar sein dürfte, dass er Sie als Kunde nicht verlieren will. Würde die Bank aber vrtml. auch so machen. Da ist also erstmals nichts verwerfliches.
    Interessant für Sie ist nur was am Ende das ganze kostet (bzw. spart). Gesamtkosten, nicht einfach nur günstiger Zinssatz.
    Keine Rechtsberatung, nur Laie.
  2. Info

    Foto von Vinzenz Hillermann

    Hallo
    mein Vorschreiber hat Recht. Die Gesamtkosten müssen für Sie transparent sein.
    Hierbei ist es so, dass bei einer unproportionalen Teilung bei Ihnen nur die anteilige Abschlussgebühr des bestehenden BSV verloren geht. Möglichkeit: Sie teilen € 93.000,00 in € 25.000,00 mit kompletten Guthaben und € 68.000,00 mit restlicher Bausparsumme und 0 € Guthaben.
    Dann nehmen Sie eine Zwischenkredit auf bis zur Zuteilung des BSV € 25.000,00. Dann verlieren Sie nur die AG € 250,00. Wichtig wäre, wie hoch das Bauspardarlehen hier verzinst wird. Sind es die 5 % Bauspardarlehenszins? Das wäre hoch, aber in der Summe bei etwa € 12.300,00 Darlehen nicht soooo hoch.
    Die Gesamtkosten sind hierbei ja gering. Es muss ein Zwischenkredit sein, da bei der solchen Teilung der BSV einige Monate benötigt zur Zuteilung.
    Aber auf jeden Fall benötigt er weniger Zeit als die 3 Jahre des neuen Sofortkredites.
    ABER, wenn es wirklich so ist, dass Sie bei Zuteilung des bestehenden BSV rückwirkend die 4,25 % Zins erhalten, dann ist das GOLD Wert. Solche Tageszinsen gibt es ja aktuell gar nicht mehr.
    Ich habe 17 Jahre lang bei einer anderen Bausparkasse gearbeitet und diese Tarife mit Guthaben und Zinsbonus werden aus Bankensicht gerne aufgelöst, wenn Sie das möchten.
    Durch unproportionale Teilung würden Sie sicherlich den Zinsbonus für die € 68000 verlieren.
    Mein Vorschlag: Lassen Sie den Zinsbonus weg und lassen Sie vorlegen von der Hauptverwaltung, nicht vom Berater:
    a) Gesamtkosten Sofortkredit bis vollständige Rückzahlung
    b) Gesamtkosten Bauspardarlehen € 25000 aus obiger Variante.
    Dann Gegenüberstellung. Variante a hat sicher mehr Gesamtkosten  -  dass muss man dann abwägen zu der Möglichkeit der Tageszinsen mit Bonus.
  3. Bausparvertrag

    Hallo, oh ja, es ist meistens so, dass Sie als "Leihe" bei Kombinationen mit einem Bausparvertrag leicht den Durchblick verlieren können. Wichtig ist, Sie müssen das verstehen, was sie unterschreiben wollen. Wenn Ihnen das alles zu kompliziert ist, dann denke ich mal, wäre ein ganz normales Darlehen mit Zins und Tilgung die bessere Variante. Zumal die Zinssätze z.Z. sehr günstig sind. Und so ein Darlehen bekommen Sie bei guten Anbietern völlig ohne Gebühren.
    Lassen Sie sich den Tilgungsplan (Festzins z.B. 20 Jahre) ausdrucken und Sie wissen genau, wo Sie wann stehen.
    MfG Udo Kreisel Stralsund

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